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Veröffentlicht am 25.03.2019

Durch die Hölle....

Hurensohn
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Bormanns Leben ist eigentlich schon vorbei, als es gerade begonnen hat. In äußert schlechten Verhältnissen aufgewachsen schafft er es dennoch zur Polizei und macht Karriere. Doch sein letzter Fall vernichtet ...

Bormanns Leben ist eigentlich schon vorbei, als es gerade begonnen hat. In äußert schlechten Verhältnissen aufgewachsen schafft er es dennoch zur Polizei und macht Karriere. Doch sein letzter Fall vernichtet ihn.

Einzig der Alkohol hält ihn am Leben und lässt ihn die dunklen Stunden während seinen Ermittlungen gegen einen Kinderpornoring vergessen.

Als er während seiner Arbeit einen Schritt zu weit geht, kann sein Kollege endlich einschreiten und seinen lang gehegten Plan in die Tat umsetzten. Bormann muss weg, komme was wolle und dessen letzter Einsatz und Ausraster kam ihm gerade recht.

Frisch suspendiert läuft er Stella in die Arme. Die junge rumänische Prostituierte sucht ihr vermisstes Kind und legt somit Bormann ihren Finger in die frische Wunde.

Benni ist schon seit Tagen verschwunden und die Polizei legt diesen Fall zu den Akten. Kinder von Prostituierten und Drogensüchtigen stehen nicht gerade ganz oben auf der To-Do Liste.

Doch Stellas Trauer trifft Bormann unerwartet hart und so beschließt Bormann erst mal die Finger vom Alkohol zu lassen.

Er merkt zu spät, das hier einfach zu viele dubiose Gestalten die Finger mit im Spiel haben und trifft mehr als einmal auf alte Bekannte, die ihm das Leben erneut zur Hölle machen.

Mit Byron Weigang begibt man sich in die Welt der Drogen und der Prostitution. Einmal in dieser Hölle gelandet, scheint der Ausweg nur schwer. Für viele endet ihr Leben in der Drogensucht und der Lebensweg scheint schon als Kind vorgezeichnet.

Frauen sind hier nichts wert und werden als bessere Ware betrachtet. Kriminalität, Gewalt und Tod umgehen die Ermittler der Polizei und das Leben auf der Straße vom einem bis zum nächsten Schuss scheint unüberbrückbar.

Byron Weigangs Ruhrpott Krimi ist nichts für zarte Gemüter. Hier geht es ums nackte Überleben und um den nächsten Schub. Die Gier der Sucht ist unüberwindbar.

Veröffentlicht am 24.03.2019

Mumien, alte Grufen und eine Menge Leichen

Blut
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Peter verschlägt es dank seiner Bekannten Lisa diesmal nicht in entfernte und abenteuerliche Gebiete, sondern direkt in die Innenstadt von London. Dort soll er bei den Ausgrabungen auf einer Baustelle ...

Peter verschlägt es dank seiner Bekannten Lisa diesmal nicht in entfernte und abenteuerliche Gebiete, sondern direkt in die Innenstadt von London. Dort soll er bei den Ausgrabungen auf einer Baustelle die Gebeine des ehemaligen Friedhofs begutachten.

Ungewohnt missmutig macht Peter sich an die Arbeit, als Lisa erste Ungereimtheiten entdeckt. Peters Neugierde zu wecken, gelingt Lisa nicht auf Anhieb, der mit seiner derzeitigen Situation mehr als unzufrieden ist.

Erst als die ersten Gebeine mit seltsamen Grabbeigaben auftauchen, ist auch Peters Neugierde endlich geweckt.

Die Ausgrabungen verschlagen das Team und den seltsamen Professor Small und seine Assistentin Susan etwas außerhalb des alten Grabungsortes auf einen alten ehrwürdigen Friedhof. Hier begegnen Lisa wie auch Peter mysteriösen Gestalten, blutigen Hinweisen und fragwürdigen Mumien in alten Gruften.
Eine frisch ausgeblutete Leiche bringt gehörig Schwung in die Ermittlungen und führt die beiden zu altem rumänischem Adel, dunklen Gruften und noch seltsameren Mumien.

Doch was sind das für alte Mumien und warum wird Peter von so einem unheimlichen Gefühl begleitet?

Mit Stiller und Stiller begibt man sich als Leser wieder auf abenteuerliche und historische Spuren. Man sieht London nicht mehr als chice und moderne Stadt, sondern als einen blutigen Schauplatz. Bepackt mit viel Spürsinn und mit feiner Ironie begleitet man Lisa Franks, die mutige Forscherin und Peter Conrad, dem ewigen Zweifler auf deren Ausgrabung. Beide gewohnt, das unfassbare für die Wahrheit zu halten, stehen hier vor einer ganz neuen Herausforderung. In „Blut“ gibt es so viele Verdächtige und kleine historische Nebenschauplätze, das man bis zur letzten Seite mitfiebert.

Mit Lisa und Peter reise ich gerne um die Welt und erforsche gerne noch weitere Mysterien unserer Geschichte.

Veröffentlicht am 22.03.2019

Magische Briefe und mystisches Irland

Blackwood – Briefe an mich
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Gesine Nowak hat es nicht gerade besonders leicht. Als ihre Mutter plötzlich verstirbt wird sie von ihrer Tante im fernen Irland aufgenommen. Ihrer Heimatstadt Wien nachtrauernd hängt sie nun im kleinen ...

Gesine Nowak hat es nicht gerade besonders leicht. Als ihre Mutter plötzlich verstirbt wird sie von ihrer Tante im fernen Irland aufgenommen. Ihrer Heimatstadt Wien nachtrauernd hängt sie nun im kleinen irischen Blackwood fest und hier ticken die Uhren ganz anders.

Bei ihrem nächtlichen Fluchtversuch wird sie von Arian Mary, dem reichen und unverschämt gut aussehnenden Sohn der ortsansässigen Butterdynastie, gerettet.

Um Gesine ist es seit dieser verhängnisvollen Nacht geschehen. Die ersten Schultage enden ebenfalls in einem Desaster als sie die Hauptrolle für die anstehende Schulaufführung erhält und sich so Arians Freundin Lilian zur Feindin macht.

Beim ortsansässigen Radiosender wird Gesines Leben schonungslos offen gelegt. Ihre Unwissenheit über die irischen Sitten und dem Umgang mit den ortsansässigen Mythenwesen bringen das Heimweh- und trauergeplagte Leben ganz schön durcheinander.

Als Großstädterin belächelt sie das Verhalten und die alten Sitten, bis sie einen mysteriösen Brief, ausgerechnet von sich selbst, in ihrem alten Schreibtisch findet.

Mit Britta Sabbag wagen wir einen Schritt in die irländische Mythenwelt und in das verliebte Herz eines jungen Mädchens. So viele Gefühle, die beherrscht und auch ausgelebt werden wollen machen es dem Hörer leicht, Gesine zu mögen.

Man fiebert mit Gesine im Haus der Marys um Arians Liebe, kämpft mit ihr gegen die fiese Lilian und hofft natürlich ganz und gar auf ein lupenreines Happy End.

Doch Gesines Geschichte scheint keineswegs leicht erzählt. Die endlose Trauer über den Tod der Mutter macht den völligen Neustart des hübschen aufgeweckten Mädchens schwer. Umgeben von Neugier, Freundschaft und Liebe schafft es die Magie jedoch, dass man dieses kleine irische Kaff Blackwood nach all den bestandenen Abenteuern in sein Herz zu schließen.

Man erkennt sich selbst in Gesine und in den Bewohnern von Blackwood wieder.

Milena Karas vertont witzig und mit viel Energie Gesines „Überlebenskampf“ auf dem irischen Land und verzaubert den Hörer mit ihrer Stimme.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Mit Chic und Charme

Dress like a Parisian
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Der Style-Guide für perfekten französischen Chic!

Okay, gleich nach den ersten Seiten und einem Blick in den großen Spiegel verrät mir, dass ich mich heute wie eine Biene angezogen habe und dies so ganz ...

Der Style-Guide für perfekten französischen Chic!

Okay, gleich nach den ersten Seiten und einem Blick in den großen Spiegel verrät mir, dass ich mich heute wie eine Biene angezogen habe und dies so ganz diesem hübsch aufgemachten Ratgeber entspricht. Hier geht es also darum, wie man seine Kleidung trägt und nicht unbedingt darum, was und von welcher Marke oder Designer man trägt.

Quer durch Paris nimmt Aloïs Guinut die Leserin mit auf eine Modereise und irgendwie auch auf eine kleine Reise zu sich selbst. Ohne Wertung und mit viel Witz macht einem die Autorin schnell klar, auf was es ganz genau bei dem Pariser Style ankommt.

Inspirieren lassen darf man sich von ausgewählten Bildern, auf denen sich nicht nur Models oder It-Girls sehen lassen, sondern Frauen wie Du und ich sich in ihrem Lieblingsoutfit zum passenden Thema zeigen.

Hier kommt es also auf das Zusammenspiel an. Welche Farbe passt zu welchem Style und mit welchen Basics gelingt einem ein guter Look? Auf über 240 Seiten wird man fündig, sicherlich dank auch dem Hinweis auf Insideradressen und einem kleinen Bekenntnis zum Thema Nachhaltigkeit.

Nichts ist nachhaltiger als Kleidungsstücke, die ausgezeichnet passen und die man gut kombiniert Jahre lang mit Liebe trägt.

Final endet natürlich alles mit einem kritischen Blick in den Kleiderschrank, im Schuhregal und beim Schmuck. Eines wird schnell klar, chic und edel muss nicht unbedingt auch teuer oder trendy sein.

Mit Aloïs Guinot begebe ich mich also auf eine Style-Reise und muss erleichtert feststellen, dass ich doch das eine oder Schmuckstück im Parisian-Style in meinem Kleiderschrank auftaucht und wahrscheinlich nach einer anstehenden Räumungsaktion dort auch wieder hineinwandert. Klassiker mit einander zu kombinieren ist nicht so einfach und leicht wie ich immer dachte, hier allerdings wird man mit Tipps und Tricks schnell und einfach unterstützt.

Voila!

Veröffentlicht am 16.03.2019

krabbeln, zirpen, fliegen....

Insekten: Das große Summen
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Mit „Das große Summen“ habe ich mich erstmals überhaupt mit der Bedeutung des Wortes Reim beschäftig. Dieses sprachliche Phänomen, welches auf dem Gleichklang von Silben beruht, macht dieses hübsch aufgemachte ...

Mit „Das große Summen“ habe ich mich erstmals überhaupt mit der Bedeutung des Wortes Reim beschäftig. Dieses sprachliche Phänomen, welches auf dem Gleichklang von Silben beruht, macht dieses hübsch aufgemachte Kinderbuch zu einem wahren Meisterwerk.
In diesem zauberhaft gestalteten Hardcover finden Kinder ab dem Alter von 3 Jahren alles, was krabbelt, summt und brummt.
Hier werden die Insekten kindgerecht in Reimen beschrieben, die sich leicht einprägen und zu einem gemeinsamen Leseerlebnis und Wissenserlebnis machen.
Jetzt kann es also losgehen! Mit einer Lupe bepackt können nun im eigenen Garten, auf der nächsten Wiese oder im Wald Insekten näher und eingehend betrachtet werden.
Von der Assel bis zur Zecke findet man hier allerlei Getier und lernt so spielerisch die Natur und deren Geschöpfe kennen.