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Veröffentlicht am 20.03.2019

Romanitsch und spannend - für mich der schönste Liebesroman seit langem

Der Rosengarten am Meer
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Es ist Zeit, Vergangenes hinter sich zu lassen und Neues zu beginnen. Da entdeckt Isabel eine Anzeige, die ihr Interesse weckt. Schnell ist der Kontakt geknüpft,sie packt ihre Koffer und verlässt Wien ...

Es ist Zeit, Vergangenes hinter sich zu lassen und Neues zu beginnen. Da entdeckt Isabel eine Anzeige, die ihr Interesse weckt. Schnell ist der Kontakt geknüpft,sie packt ihre Koffer und verlässt Wien Richtung Ostsee. Kein leichter Schritt, doch die Aussicht, einen alten Rosengarten zu rekonstruieren hat ihre Neugier geweckt.
Damit sie die Rosen wieder erblühen lassen kann, benötigt sie genaue Pläne, wie der Garten damals ausgesehen hat. Bei ihrer Recherche stößt sie auf Geheimnisse und eine Liebe, die nicht sein darf, aber auch noch nach 100 Jahren für viel Gefühl sorgt...

"Der Rosengarten am Meer" ist das neue Herzensbuch aus der Feder von Nele Jacobsen und ich kann es jedem nur empfehlen, der Sinn für Romantik, Spaß am entdecken von Familiengeheimnissen und Lust auf wunderschöne Rosen hat.
Das Buch strahlt von Anfang an eine behagliche Wärme aus und setzt die Figuren ins richtige Licht. Nele Jacobsen weiß, was ihre Leserinnen mögen und so hat sie mit Isabel eine Persönlichkeit erschaffen, bei der es mir leicht fällt, mir ihre Schuhe überzustreifen und an ihrer Stelle durch die Geschichte zu schweifen.
Isabels Selbstvertrauen ist arg erschüttert, wird aber durch die Recherche zum Geheimnis des Rosengartens immer weiter aufgebaut und lässt sie so stückweise wieder zu der Frau aufblühen, die sie vor ihrer Bauchlandung einmal gewesen ist. _Es macht mir Spaß, ihre Entwicklung nachzuverfolgen und zu sehen, wie aus der verhuschten, von Selbstzweifel geplagten Maus eine selbstbewusste Frau wird, die ihr Herz wieder für die Liebe öffnet.
Ihr zur Seite hat die Autorin einen wahnsinnig charmanten Künstler namens Alex gestellt, der auch mein Leserherzchen höher schlagen lässt und es im Sturm erobert.
Doch Alex hat ein Geheimnis und das macht ihn noch viel interessanter, als er ohnehin schon ist.
Die Erzählung besteht aus zwei Zeitebenen, die jede für sich betrachtet, sehr bildlich und farbenfroh erzählt ist. Allgegenwärtig sind die wunderschönen Rosen, deren Duft mich durch das ganze Buch begleitet.
Marie, die Hüterin des Rosengartens in der Vergangenheit, ist eine starke Frau, die zum damaligen Zeitpunkt gelernt, hat, gegen alle gesellschaftlichen Zwänge anzukämpfen und so ihren Kopf durchzusetzen.Dabei bleibt ihr Herz leider auf der Strecke und sie muss ihre große Liebe ziehen lassen.
Was sich traurig anhört, ist in Wirklichkeit die schönste Liebesgeschichte, die ich seit langem gelesen habe,
Nele Jacobsen streut pudrig zart die kleinen Details der bittersüßen Liebe in das aktuelle Geschehen auf dem Gut ein, lässt so wunderschöne magische und romantische Momente entstehen und verbindet so geschickt die große Liebe aus längst vergangenen Tagen mit der noch jungen Liebe der beiden Hitzköpfe von heute.
Diese Buch ist für alle, die auf der Suche nach Romantik und Blütenduft sind, für alle, die das Träumen nicht verlernt haben und für alle, die die Schönheit der Natur mit all ihren Facetten genießen können.
Einfach ein echtes Herzensbuch !

Veröffentlicht am 18.03.2019

Hätten wir doch nur mehr von diesen kleine Helden...

Niemand weiß, dass du hier bist
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Eigentlich sollte Lorenzo eine unbeschwerte Kindheit erleben, doch zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges bliebt dies ein eher frommer Wunsch. Damit er halbwegs unbeschadet die Kriegswirren übersteht, schickt ...

Eigentlich sollte Lorenzo eine unbeschwerte Kindheit erleben, doch zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges bliebt dies ein eher frommer Wunsch. Damit er halbwegs unbeschadet die Kriegswirren übersteht, schickt ihn seine Mutter zu seinem Großvater und seiner Tante in die Toskana. Dieser Landstrich scheint noch friedlich zu sein und von den erschütternden Ereignissen weitestgehend verschont.
Lorenzo schließt schnell Freundschaft mit Franco, der ebenso wie er, seine faschistische Begeisterung teilt.
Doch diese Leidenschaft bekommt Risse, als Lorenzo Daniele kennenlernt, einen jüdischen Jungen. Droht bald nicht nur Daniele die Gefahr, die von den Deutschen ausgeht...

Ich lese gerne Debütromane, weil ich mich voller Neugier auf die Geschichten stürze, die noch völlig unverbraucht und noch nicht angepasst wirken. Dieses Buch habe ich empfohlen bekommen und bin dankbar für diesen Rat.
Nicoletta Giampietros Geschichte geht mir unter die Haut, lässt meine Tränen fließen und ich möchte einfach nur, dass dieser ganze Irrsinn, dem sie Leben einhaucht, endlich aufhört und Lorenzo unbedarft seine Kindheit genießen und Kind sein kann.
Lorenzo verdient meinen ganzen Respekt wie er, trotz seines jungen Alters, hier zum Held wird und ich wünsche mir, es gäbe mehr solche kleine Helden in unserem Alltag. Denn leider ist der braune Sumpf immer mehr auf dem Vormarsch und ich frage mich, hat man denn aus der Vergangenheit nichts gelernt ?
Dieses Buch will einfach gelesen werden, es schreit förmlich nach Aufmerksamkeit, weil es mit aller Deutlichkeit aufzeigt, zu was ein Kind fähig sein kann, wenn es nicht mit blindem Fanatismus benebelt wird und tiefe, echte Freundschaft in seinem Herz Einzug hält.
Ich möchte Lorenzo einfach nur zur Seite stehen, wenn er sich für Daniele einsetzt, ihm trotz der kargen Mahlzeiten immer noch von seinen letzten Bissen abgibt und ihm so vor dem Verhungern bewahrt. Seinen Einfallsreichtum, den der kleine Mann dabei an den Tag legt, finde ich bemerkenswert.
Ich möchte Lorenzo die Hand reichen, wenn er mal wieder nicht weiter weiß und Angst haben muss, dass sein Geheimnis entdeckt wird. Dieses Kind verdient meinen ganzen Respekt, meine Anerkennung, meine Liebe. Was dieser Junge selbstlos geleistet hat, ist einfach nicht mit Worten zu beschreiben.
Natürlich gibt es auch andere erwähnenswerte Charaktere, aber dieses Buch steht und fällt nun mal mit dem Jungen. Und so bleiben die andere Figuren für mich zwar wichtig Persönlichkeiten, spielen aber nur (das ist meine persönliche Meinung) eine untergeordnete Rolle. Sie vervollständigen die Handlung, lassen mich manchmal mit Staunen zurück (gerade der deutsche Offizier, der bei der Rettungsaktion Lorenzo hilft...das hätte ich so nicht erwartet) und lassen die Geschichte rund werden.
Ich kann gar nicht anders, mein Herz fliegt Lorenzo einfach nur zu und ich folge dieser Geschichte so gebannt, dass ich nur schwer in die Wirklichkeit zurückfinde. Es sind die vielen wagemutigen Aktionen, die ergreifenden und packenden Szenen, die mich hier immer wieder durchschütteln und zum Taschentuch greifen lassen. Gerade die letzten Seiten haben mir einen dicken Kloß im Hals verursacht und ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten - die Autorin lässt uns daran teilhaben, was aus den Beteiligten geworden ist. Emotionaler kann ein Buch nicht enden.


Passend dazu fällt mir ein Lied von Herbert Grönemeyer ein : "Die Welt gehört in Kinderhände".

Ich glaube, Grönemeyer besingt unseren kleinen Lorenzo


Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Leseexemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Negativer Grundkonsens, zusammenhanglose Geschichte

Bestimmt schön im Sommer
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Die trügerische Schönheit von Galiciens Küste hat eine traurige Geschichte- Adela ertränkt sich und lässt ihre Familie ratlos zurück. Ihre Schwester Maria flüchtet nach Deutschland, gibt sich dort für ...

Die trügerische Schönheit von Galiciens Küste hat eine traurige Geschichte- Adela ertränkt sich und lässt ihre Familie ratlos zurück. Ihre Schwester Maria flüchtet nach Deutschland, gibt sich dort für sie aus und studiert Medizin. Jahre später kehrt Maria nach Hause zurück und stellt sich der Vergangenheit…

Ich lasse mich oft und gerne von tollen Covern zum Lesen eines Buches verleiten, wenn dann auch noch die Leseprobe stimmt, habe ich meist einen Volltreffer gelandet.
Doch hier bei diesem Buch ist alles ganz anders. Das Cover und die Leseprobe täuschen komplett über den negativen Grundkonsens der Geschichte hinweg, lassen mich sogar im Glauben, dass ich eine farbenfrohe und heitere, teils humorvolle Geschichte lesen soll.
Doch dem ist nicht so. Die Erzählung ist von Grund auf mit vielen depressiven Szenen belastet, zieht mich so mit runter und lässt mich ratlos zurück, weil ich das Gefühl habe, das Buch und seinen Hintergrund nicht verstanden zu haben. Mehrmals habe ich Szenen gelesen, Seiten zurückgeblättert aus Angst, etwas überlesen zu haben..aber da ist nichts, was mir den Sinn dieses Buches näher bringt
Der Roman gleicht eher einem Tagebuch, das dazu benutzt wird, all die negativen Erlebnisse aufzuschreiben und so irgendwie zu verarbeiten. Es entsteht so kein richtiger Lesefluss.
Die Personen wirken wie früher die Püppchen aus Pappe, denen man Kleider aus Papier angezogen hat. Es ist fast so, als würde man hier diesen Pappfiguren eine Geschichte zwanghaft überstreifen, damit diese nicht ganz so nackt und hilflos durchs Geschehen tapsen müssen.
Ich kann mich mit keinem der Charaktere identifizieren, da sie kein Leben in sich tragen und mir ihre Handlungen viel zu diffus und nicht nachvollziehbar erscheinen. Warum hat Maria erst die Identität ihrer Schwester angenommen, um dann doch später wieder alles auffliegen zu lassen ?
Eine Message habe ich schmerzlich vermisst, da hier vieles wirkt wie einfach lose hingestreut, ohne den wirklichen Sinn zu erkennen (die Frage, warum sich Adela umgebracht hat, wird auch nicht wirklich geklärt, zumindest habe ich keinen bedeutsamen Hinweis darauf gefunden) und die Fäden werden am Ende nicht miteinander verknüpft. Ein Buch ohne Kernaussage, ohne Charme, ohne Lesespaß

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Thema
Veröffentlicht am 17.03.2019

Von Wurzeln, Heimat, Schuld und Liebe

Fünf Tage im Mai
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Illy und ihr Urgroßvater Tatka sind ein wunderbares Gespann- mit tiefer, gegenseitiger Liebe begleiten sich beide durchs Leben. Tatka weiht Illy in die kleinen und großen Geheimnisse des Seins ein und ...

Illy und ihr Urgroßvater Tatka sind ein wunderbares Gespann- mit tiefer, gegenseitiger Liebe begleiten sich beide durchs Leben. Tatka weiht Illy in die kleinen und großen Geheimnisse des Seins ein und Illy vergöttert ihn dafür.
Doch erst als die Liebe Einzug in Illys Leben hält, scheint sich an dieser Beziehung etwas zu ändern und Illy merkt, dass sie am Scheideweg steht und von nun an ihre eigenen Entscheidungen treffen muss. Eine Erkenntnis, die ihr ganzes Leben umkrempelt....

Ich habe von vielen Freunden und Bekannten schon mehrfach gehört: Dieses Buch musst du einfach gelesen haben ! Es haut dich um. Also war meine Neugier geweckt und ich bin diesen Aufforderungen gefolgt, habe meine Nase in dieses Buch gesteckt und weiß am Ende der Lektüre nicht wirklich, was ich von diesem Roman halten soll.
Auf der einen Seite liebe ich die Szenen zwischen Illy und Tatka, die so voller Wärme und gegenseitigem Respekt sind, sodass sie mir schon wie eine Liebeserklärung vorkommen. Das hat die Autorin wirklich sehr schön umgesetzt und auch formuliert.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch noch die Illy ohne Tatka - und die gefällt mir nicht wirklich.
Ihre Clique hat derbe, teilweise recht obszöne Ausdrücke parat und auch der Umgang untereinander reißt ein großes Loch in die sonst so harmonische Welt von Illy. Ja, es ist nicht alles rosarot im Alltag, aber hier klafft dann doch ein recht großer Spalt auf, der mich regelrecht aus dem warmen Heim von Tatka in die kalte echte Welt katapultiert und ich kann diesem Spagat nicht dauerhaft standhalten.
Es gibt viele schöne und auch ergreifende Szenen, die verdeutlichen wie stark man doch mit seiner Heimat verwurzelt ist, auch wenn man das im Grunde seine Herzens eigentlich nicht will.
Wie trage ich eine Schuld, die ich mir selbst auferlegt habe, auch wenn ich vielleicht gar nicht aktiv an diesem Unglück schuldig bin ? Diese Frage wird von Tatka für Illy wunderschön auseinander gepflückt und ermöglicht Illy so, sich aus ihrem inneren Gefängnis zu befreien und mit dem Leben klarzukommen.
Das Buch ist auf seine ureigenste Art schön, aber für mich an manchen Stellen zu derb, zeitweise zu umständlich und es fehlt mir ein bisschen Glanz, um es zu einem echten Highlight werden zu lassen.


Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Leseexemplar kostenfrei über NetGAlley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

FünfTageImMai

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Veröffentlicht am 15.03.2019

Bringt erst Urlaubsfeeling in Haus, hat aber Schwächen

Das kleine Café am Meer
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So ein Mist aber auch, denkt sich Hannah, als sie erkennen muss, dass ihr Leben gerade ein bisschen ins Schlingern geraten ist. Der Job ist weg und ihr Freund hat sich auch gerade von ihr wenig galant ...

So ein Mist aber auch, denkt sich Hannah, als sie erkennen muss, dass ihr Leben gerade ein bisschen ins Schlingern geraten ist. Der Job ist weg und ihr Freund hat sich auch gerade von ihr wenig galant verabschiedet. Schluss machen per Mail geht gar nicht !
Die Rettung naht in Form einer Einladung auf die schöne Insel Mallorca, denn dort besitzt Hannahs Freundin Lucia ein kleines Café.
Während Hannah auf Mallorca sich wieder erdet, entdeckt sie einiges, was den tieferen Sinn erst auf den zweiten Blick offenbart...

Ich liebe die Bücher von Anja Saskia Beyer,, denn sie vermitteln schon mit den toll gestalteten Covern Urlaubsfeeling und machen Lust auf das Innenleben.
Apropos Innenleben- schon nach wenigen Seiten vergisst man das heimische Wohnzimmer und findet sich auf des Deutschen liebste Insel wieder :)
Den Zauber Spaniens, die wärmenden Sonnenstrahlen, all das findet man zwischen den Buchdeckeln wieder und so werde ich gerne Gast in Lucias Café und betrachte mir die Szenen, die sich dort abspielen.
Doch diesmal springt der Funke nicht ganz so über wie sonst - der im Klappentext erwähnte Orangenblütenhonig spielt im Buch eher keine Rolle und hat mit der Entwicklung der Geschichte nicht viel gemein.
Da hätte ich mir doch ein bisschen mehr erwartet und bin schon recht enttäuscht.
Auch ist der Verlauf der Geschichte eher mau, was mich dann doch eher ins grübeln kommen lässt, denn das bin ich von der Autorin nicht gewohnt.
Die Story wirkt etwas gehetzt, denn irgendwie werden viele Themen angerissen, bleiben aber unfertig irgendwo hängen, wenn die Geschichte wieder in eine andere Richtung abbiegt. Das macht es mir nicht gerade leicht, dem Ganzen zu folgen.
Die Figuren wirken manchmal deplatziert in ihrer eigenen Geschichte, da hier die Energie fehlt, um sie vollkommen mit Leben zu erfüllen. So bleiben sie weit hinter ihren eigentlichen Möglichkeiten zurück.
Hannah als Hauptfigur wirkt eher schlicht und unreif, sodass ich mich frage, wie sie sich im harten Modebusiness hat durchsetzen können. Hat sie überhaupt jemals schon ihre Ellenbogen eingesetzt, um sich durchzukämpfen ?
Überhaupt sind mir alle Charaktere zu wenig entwickelt, vieles wirkt wie schnell auf dem Papier skizziert und hingeworfen, aber nichts wirklich zu Ende gebracht.
Schade, denn das anfängliche Urlaubsfeeling wird durch die Schnitzer doch getrübt.
Eine Geschichte voller Geheimnisse, die ich hier erwartet habe, voller Liebe und Kribbeln im Bauch hab ich leider nicht finden können.

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Leseexemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

DasKleineCaféAmMeer

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