Eher Bandsalat als melodiöse Erzählung
Die Melodie meines LebensAlain bekommt nach über 30 Jahren einen Brief per Post zugestellt, der damals seine Welt verändern sollte - das Demoband seiner Band sollte bei einer Plattenfirma Gehör finden und die Band einen plattenvertrag ...
Alain bekommt nach über 30 Jahren einen Brief per Post zugestellt, der damals seine Welt verändern sollte - das Demoband seiner Band sollte bei einer Plattenfirma Gehör finden und die Band einen plattenvertrag erhalten. Alain ist ratlos- was soll er tun ? Also begibt er sich auf die Suche nach seinen Bandkumpanen, um evtl. doch noch die Musikwelt zu rocken....
Anhand der Kurzbeschreibung hatte ich auf ein Buch gehofft, dass mich voller Nostalgie in die Musikwelt der 1980er Jahre entführt. Allein das Cover mit der roten Musikkassette hatte es mir schon angetan und so war ich voller Vorfreude in das Buch gestartet und dann wurde ich bitter enttäuscht.
Ich fand mich in einer Geschichte wieder, die von Banalitäten und zusammenhanglosen Einzelheiten gespickt war, die mich mehr als einmal ratlos zurückgelassen haben. Irgendwie passte nichts zusammen und ein konstanter Erzählstrang, der alle Ereignisse miteinander verflochten hätte, hat mir gänzlich gefehlt
Eigentlich dachte ich, dass Alain die Hauptperson des Romans sei, aber dieser rückte derart in den Hintergrund, dass er fast schon belanglos wurde und an seiner Stelle traten Personen und Handlungen, die in meinen Augen keinen Sinn ergaben und völligen Bandsalat verursachten.
Ich habe hier die Komposition einer durchgängig einschlägigen Buchmelodie vermisst und bleibe ratlos zurück.
Fazit: Satz mit X - war wohl nix