Außergewöhnlich
CapitanaEine Latina Frau mittendrin in den Drogenbanden. Sie ist nicht nur cool und skrupellos , sondern auch noch die Anführerin mittendrin in Los Angeles, wo der Drogenmarkt hart umkämpft ist.
Inhalt:
Lola ...
Eine Latina Frau mittendrin in den Drogenbanden. Sie ist nicht nur cool und skrupellos , sondern auch noch die Anführerin mittendrin in Los Angeles, wo der Drogenmarkt hart umkämpft ist.
Inhalt:
Lola ist eine erfolgreiche Gang Leaderin in LA. Somit bleibt sie nicht unbemerkt. Man stellt ihr eine Falle und sie gerät in einen gefährlichen Drogenkrieg.
Meine Meinung:
Die Geschichte ist spannend und rasant, schon allein wegen der außergewöhnlichen Protagonistin. Somit sind die Seiten nur so geflogen, das liegt aber auch an dem flüssigen Schreibstil und der wirklich guten Übersetzung von Andrea Stumpf und Sven Koch.
Lola ist eine typische Kriminelle, skrupellos und gleichzeitig eine Wohltäterin für ihre Gemeinde. Gleichzeitig hat sie ein kleines Mädchen adoptiert und kümmert sich sehr liebevoll um sie.
Lola ist sehr skrupellos, wenn es darum geht die Ziele zu erreichen. Doch das muss man auch sein in diesen Kreisen, wenn man nicht vor die Hunde gehen will.
Da ich LA kenne, konnte ich mir so einiges wirklich gut vorstellen. Darüberhinaus höre ich eine unterschwellige Kritik heraus an dem korrupten System. Den Menschen , vor allem den Latinos, bleibt meistens leider nichts Meeres übrig als kriminell zu werden. Oder sind es alles nur Verbrecher einschließlich Lola? Diese Fragen habe ich mir öfters während dem Lesen gestellt und bin leider zur keiner klaren Antwort gelangt.
Als ich das Buch las, wusste ich nicht, dass es bereits der zweite Teil einer Serie ist. Mir wäre es auch nicht aufgefallen. Trotzdem interessiert mich Lolas Vorgeschichte und deswegen werde ich wahrscheinlich den ersten Teil irgendwann mal lesen.
Badboys in Romanen und Thrillern kennt man, doch Bad Girls sind eher selten. Deswegen finde ich es gut, dass es mal ausnahmsweise mal eine Frau ist, trotzdem fiel es mir manchmal schwer es mir vorzustellen. Vielleicht bin ich das Machogehabe und das Abgehärtete bei Frauen einfach nicht gewohnt und deswegen erschienen mir manche Passagen unglaubwürdig.