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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2018

bietet viele Ideen, Anregungen und Downloads

Lettering Ideenschatz
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Katja Haas führt in die Grundlagen des Handletterings ein, stellt mögliche Farben und Folien kurz vor, gibt Übersichten mit Beispielen für Ranken, Blüten, Rahmen und Banner. Dem folgen DIY-Projekte wie ...

Katja Haas führt in die Grundlagen des Handletterings ein, stellt mögliche Farben und Folien kurz vor, gibt Übersichten mit Beispielen für Ranken, Blüten, Rahmen und Banner. Dem folgen DIY-Projekte wie beispielsweise einen Glasbilderrahmen, Schlüsselanhänger aus Schrumpffolie oder eine Klappkarte zu beschriften. Im Anschluß daran erfährt der Leser, wie erLetterings digitalisiert, auch mit dem smartphone oder einem scanner, mit photpshop bearbeitet und mehr.
Etliche QR-Codes und Downloadlinks für freebies auf der website der Autorin runden das Buch ab.

Ich fand diese Ausführungen interessant, muß mich aber als old-fashioned outen: mich sprechen Ziehfeder, Tusche und Handarbeit viel stärker an als die Bearbeitung am Computer.
Für jüngere Lettering-Anfänger und auch bereits Infizierte bietet dieses Buch viele neue Möglichkeiten, seien es beispielsweise die verschiedenen verarbeiteten Folien oder die Anleitungen zum Digitalisieren und besonders auch die Downloadmöglichkeiten; insgesamt bietet dieses Buch viele Ideen und Anregungen.

Veröffentlicht am 30.08.2018

David Whitehouses Roman „Der Blumensammler“ erstreckt sich über einen Zeitraum von 30 Jahren; es werden verschiedene Protagonisten auf ihrem Lebensweg begleitet und man ahnt schon von Anfang an, dass diese irgendwie miteinander verwoben sind, wobei ich hi

Der Blumensammler
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David Whitehouses Roman „Der Blumensammler“ erstreckt sich über einen Zeitraum von 30 Jahren; es werden verschiedene Protagonisten auf ihrem Lebensweg begleitet und man ahnt schon von Anfang an, dass diese ...

David Whitehouses Roman „Der Blumensammler“ erstreckt sich über einen Zeitraum von 30 Jahren; es werden verschiedene Protagonisten auf ihrem Lebensweg begleitet und man ahnt schon von Anfang an, dass diese irgendwie miteinander verwoben sind, wobei ich hier nur auf zwei von ihnen eingehen möchte um nicht allzuviel zu verraten.
Als Leser begleitet man unter anderem die Reinigungsfachkraft Peter Maywathers aus New York bei seinen Reisen auf der Suche nach seltenen Blumen, die er als Liste in einem Liebesbrief in einem Büchereibuch fand, rund um die Welt. Dabei begenet er seiner großen Liebe, die ebenfalls diese seltenen Blumen in ihren Habitaten sucht.
30 Jahre später begibt sic Dove Gale, ein telefonischer Ersthelfer, auf Peters Spuren. Dove hat immer wieder Erinnerungsfetzen, von denen er nicht sicher weiß, woher sie kommen. Handelt es sich um einen empathischen Instinkt, um die Dualität des Seins oder vergessene Erinnerungen?

Die verschiedenen Erzählstränge sind wunderbar mit einander verflochten und auch wenn man vieles erahnt, bleibt die Geschichte spannend und interessant. Es finden sich allerdings auch Szenen, die etwas stark konstruiert wirken, was aber letztendlich nicht wirklich stört. Es paßt trotzdem alles.
Nebenbei erfährt man vieles über diese außergewöhnlichen Pflanzen, verschiedene Länder und Reisen.
Insgesamt fand ich die Geschichte um Liebe und Leidenschaft gegenüber Menschen, den Pflanzen und der Forschung, halt zu allem wofür man brennen kann, das Verwobensein der Leben und Schicksale, die damit verbundenen Überlegungen zum Phänomen Erinnerungen sehr gut durchdacht und ganz bezaubernd erzählt.
Mir hat dieser Roman ausgesprochen gut gefallen und ich würde ihn weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 30.08.2018

konnte mich nicht so ganz packen

Undying – Das Vermächtnis
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Bei „Undying“ handelt es sich um den Start einer neuen Jugendserie; von dem Autorenduo Amie Kaufman und Meagon Spooner hatte ich zuvor noch kein Buch gelesen.

Das Cover finde ich ausgesprochen schön ...

Bei „Undying“ handelt es sich um den Start einer neuen Jugendserie; von dem Autorenduo Amie Kaufman und Meagon Spooner hatte ich zuvor noch kein Buch gelesen.

Das Cover finde ich ausgesprochen schön und auch der Klappentext hatte mich angesprochen.

Jules und Amalie können sich zunächst nicht ertragen, sind aber aufeinander angewiesen um ihre persönliche, familienbezogene Aufgabe zu lösen. Er, ein Genie, will seinen Vater rehabilitieren, sie , eine chaotische Plünderin ihre Schwester freikaufen. Die beiden scheinen sehr verschieden zu sein, müssen gemeinsam das Rätsel des Tempels lösen, geraten in Gefahr und Gefangenschaft.... mehr will ich gar nicht verraten.

Den Schreibstil empfand ich als einfach, klar und unspektakulär. Um in die Geschichte hineinzukommen habe ich dennoch lange gebraucht, ich fand sie eher etwas langweilig und hatte sehr stark den Eindruck, das Indiana Jones hier Pate gestanden hätte. Bei etlichen Szenen kam mir immer wieder dieser Gedanke und so konnte mich dieser Roman nicht wirklich fesseln; er war eher eine Herausforderung für mich, leider. Nun ja, dieser Roman ist nicht für meine Altersklasse geschrieben und, obwohl ich gerne auch Jugendromane lese, werde ich folgende Bände nicht lesen wollen.

Allerdings glaube ich, dass Jugendliche, die die Geschichten um Indianer Jones nicht kennen, viel mehr Neues und Spannendes in diesem Roman entdecken können.

Veröffentlicht am 30.08.2018

schön gemachtes Buch mit Schwerpunkt Kosmetik

Bienenwachs vielseitig verwenden
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Ingeborg Josel stellt in ihrem Buch „Bienenwachs vielseitig verwenden“ zunächst verschiedene Wachsarten ( Bienen-, Beeren-, Carnauba-, Soja- und Rosenwachs) vor und erklärt, wie man Wachs einschmilzt.

Dann ...

Ingeborg Josel stellt in ihrem Buch „Bienenwachs vielseitig verwenden“ zunächst verschiedene Wachsarten ( Bienen-, Beeren-, Carnauba-, Soja- und Rosenwachs) vor und erklärt, wie man Wachs einschmilzt.

Dann folgen schon die Rezepte, eingeteilt in die Kapitel:

Wachse in der Körperpflege:
für Bart und Haare, Lippenpflege, „BieneVaseline“, feste Parfums, Massagebarren, Nagelpflege, Balsame, Salben Cremes, Haarentfernung, Seifen, Pfotenbalsam für Haustiere

für Wohnung und Haushalt:
beispielsweise Dufttarts, Möbelpolitur, Lederpflege, Schuhcreme, Anzündhilfen, Einsatz in der Küchen

Basteln mit Bienenwachs:
beispielsweise Wachsmalkrieden, verschiedene Kerzenmodelle, weihnachtliche Bienenwachsanhänger

Die aufgeführten Rezepte /Bastelanleitungen sind sehr gut erklärt und durch viele Tipps in orangeunterlegten Kästchen ergänzt. Die Vielfalt der Rezepte, gerade im kosmetischen Bereich finde ich sehr ansprechend, doch bleibe ich bei genauerem Hinsehen etwas enttäuscht zurück. Als Hobbyimkerin habe ich natürlich immer Bienenwachs und Honig zur Verfügung und durch de Buchtitel hatte ich auch angenommen, dass es hauptsächlich um die Verarbeitung dieser Zutaten ginge. Die anderen pflanzlichen Wachse, die zum Teil zwar auf der Titelseite erwähnt wurden, hatte ich eher ausgeblendet. Die Zutatenlisten der einzelnen Rezepte haben mich demzufolge manchesmal überrascht, denn man benötigt zum Nacharbeiten die zwar erwarteten ätherischen Öle ( viele verschiedene Sorten davon), verschiedene Buttern ( wie Shea, Kakao), Öle ( u.a. Mandel, Calendula, Rhizinus, Jojoba) und für mich recht „exotische“ Zutaten wie beispielsweise Sanddornfruchtfleischöl.

Um die Rezepte auszuprobieren benötigt man schon einen gut gefüllten Zutaten- und Vorratsschrank, wobei ich bei solchen Rezepten gerne auf natürliche Zutaten aus der Küche zurückgreife. Zum Beispiel nehme ich zur Herstellung von Seife gerne Olivenöl und bin eher enttäuscht, dass für die Lavendelseife, die als „der Klassiker“ bezeichnet wird, die Grundzutat aus 300g Glyzerinseifenbasis besteht, die eingeschmolzen mit ein wenig Wachs, Lavendelblüten, Honig 20g Sheabutter und bis zu 20 Tropfen Lavendelöl „gewürzt“ wird. Auch die anderen Seifenrezepte werden aus Gießseifenblöcken oder -masse hergestellt.
Ach wenn man für das Kerzendrehen aus Wachsplatten nicht unbedingt eine mehrseitige Anleitung braucht, fällt gerade bei dieser auf, wie aufwändig sie geschrieben und durch Schritt-für-Schritt-Fotos dargestellt wird. Die Anleitungen aller Rezepte finde ich sehr leicht verständlich und wenn jemand seinen Schwerpunkt bei der Kosmetikherstellung hat, werden die meisten der Zutaten wahrscheinlich in seinem Hobbyschrank stehen. Ich werde mir ansprechende Rezepte etwas abwandelen, um Zutaten, die ich sowieso zu Hause habe, zu nutzen; das sollte eigentlich ganz einfach machbar sein. Manchmal finden sich sogar entsprechende Abwandlungs- oder Ergänzungsvorschläge zu einzelnen Zutaten.


Insgesamt wird hier schon eine große Auswahl verschiedner Produkte und Rezepte geboten, wobei der Schwerpunkt eindeutig bei der Kosmetik liegt, mit klaren, leicht verständlichen Anleitungen. Auch wenn ich das Seifengießen oder Zutaten wie Glycerinstearate SE, Biokons NEO oder Walratersatz nicht so ganz ansprechend finde, enthält das Buch auch für mich etliche interessante Anleitungen.

Veröffentlicht am 30.08.2018

leckere Rezepte verschiedener asiatischer Küchen

Asiatisch kochen
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Der Untertitel verrät es schon: „Asiatisch kochen“ enthält 300 Rezepte, deren Zubereitung Schritt-für-Schritt, in Fotos und leicht nachvollziehbaren Anleitungen erklärt werden und ebenso einfach nachkochbar ...

Der Untertitel verrät es schon: „Asiatisch kochen“ enthält 300 Rezepte, deren Zubereitung Schritt-für-Schritt, in Fotos und leicht nachvollziehbaren Anleitungen erklärt werden und ebenso einfach nachkochbar sind.

Das Buch gibt jedem der Länder Raum in einem eigenen großen Kapitel, in dem zu Beginn typische Zutaten und Gerätschaften vorgestellt werden, ebenfalls reichlich bebildert. Die Rezepte der einzelnen Landesküchen sind unterteilt nach Zutaten, beispielsweise Basics, Currypasten & Chilipaste, Vorspeisen & Suppen, Gemüse, Fisch & Meeresfrüchte, Geflügel, Fleisch, Desserts.

Ich sammle seit vielen Jahren Kochbücher und gerade die asiatische Küche hat es uns angetan. Die in diesem Buch aufgezeigte Vielfalt an unterschiedlichen Küchen, Wüzungen und Zutaten hat uns schwer begeistert. Alle ausprobierten Rezepte waren einfach nachzukochen und superlecker. Im Vergleich zu vielen anderen Rezepten aus anderen Büchern fanden wir diese hier authentischer und nicht so sehr auf den deutschen Gaumen zurechtgerückt. Ganz besonders beeindruckt haben, da geschmacklich ziemlich neu und aufregend für uns, haben und die Rezepte der japanischen und koreanischen Küche.

Sämtliche Zutaten sind in den üblichen Asia Shops zu erhalten.
Wir sind ganz begeistert von diesem Kochbuch und werden noch viele Rezepte ausprobieren und wiederholen.