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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2017

grosse Auswahl an schönen Motiven

Blütenpracht und Schmetterlingszauber
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Ich finde die 24 Karten mit Umschlag ganz toll; je nach individuellen Fertigkeiten sind diese von baldigen Schulanfängern bzw. bzw. für Grundschüler geeignet. Das Ausmalen bedarf schon einiger Geschicklichkeit ...

Ich finde die 24 Karten mit Umschlag ganz toll; je nach individuellen Fertigkeiten sind diese von baldigen Schulanfängern bzw. bzw. für Grundschüler geeignet. Das Ausmalen bedarf schon einiger Geschicklichkeit und Übung im Umgang mit Bunt- oder Filzstiften, da die meisten Motive sehr filigran gearbeitet sind. Die Motive sind gut geeignet für die Mittagsbetreuung in der Grundschule, wofür auch die hohe Anzahl dieses Sets spricht.

Für den privaten Gebrauch in meiner eigenen Familie wäre dieses Set schon ein Jahre vorhaltender Vorrat, wobei sich die Karten auch sehr gut für Geburtstage und andere Anlässe eignen. Gerade, wenn man diese Bilder mit den eigenen Kindern ausmalen möchte, würde es mir besser gefallen, wenn weniger Karten, aber dafür andere Osterbastelein zum Ausmalen und zusammenkleben enthalten wären, z.B. Osterkörbchen mit Henkel, originelle Eierbecher, andere Osterdeko.


Mir gefällt sehr gut,, dass das ausgemalte Bild weitergenutzt werden kann.
Wir haben eher Filz- statt Buntstifte zum Ausmalen genutzt, da die Farben dann kräftiger strahlen.
Die Papierqualität ist sehr gut und es drückt auch bei Verwendung von Filzstiften nichts durch.

Das Kartenformat ist für den Postversand etwas ungünstig gewählt; bei einem Porto von 2,60E werde ich die Karten lieber persönlich einwerfen oder im Oster- / Geburtstagsstrauß überreichen.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Schön zum Lesen, sich inspirieren lassen, Träumen... und erstem Informieren.

Shop Girls
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In diesem Buch werden 28 Frauen vorgestellt, die sich mit Gründung ihres eigenen Ladens einen Traum erfüllt haben; zu finden sind die meisten der 20 Geschäfte in Deutschland, zwei auch in Österreich. Vorgestellt ...

In diesem Buch werden 28 Frauen vorgestellt, die sich mit Gründung ihres eigenen Ladens einen Traum erfüllt haben; zu finden sind die meisten der 20 Geschäfte in Deutschland, zwei auch in Österreich. Vorgestellt werden verschiedene Ladenideen, wie vintage Mode, Einrichtungs- und Accessoires „Wohnungen“, Feinkost-, Blumenladen und eine Buchhandlung. Bei der Vorstellung der Ladeninhaberinnen verraten diese auch, was sie antreibt, inspiriert und ihre persönliche Idee ausmacht. Jede Ladenbetreiberin stellt zudem eine Bastearbeit vor, manche steuern auch ein Rezept für eine Speise bei und einige verraten ihre Lieblingsseiten im Internet, von denen sie sich Inspirationen, auch zur Schaufenster- und Ladengestaltung holen.

Besonders interessant finde ich den Serviceteil zum Schluß des Buches, in dem Fragen zu persönlichen Kenntnissen oder Voraussetzugen, Finanzierung, Kreditaufnahme, nötige Versicherungen, Arbeitszeiten u.m., sowohl von den vorgestellten Ladeninhaberinnen als auch von einem professionellen Gründungscoach beantwortet und weitere Gründungstipps gegeben werden.

Schön zum Lesen, sich inspirieren lassen, Träumen... und erstem Informieren.

Veröffentlicht am 15.04.2017

beeindruckende Informationen und Anwendungen

Löwenzahn und Löwenkraft
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Marianne Ruoff beschreibt in „Löwenzahn und Löwenkraft“ den geschichtlichen Hintergrund dieser Pflanze, die es schon zur Kreidezeit gab, läßt hierzu auch immer wieder alte Mythen und den Gebrauch von ...

Marianne Ruoff beschreibt in „Löwenzahn und Löwenkraft“ den geschichtlichen Hintergrund dieser Pflanze, die es schon zur Kreidezeit gab, läßt hierzu auch immer wieder alte Mythen und den Gebrauch von Löwenzahn einfließen, wobei ich es immer wieder faszinierend finde, wie in uralten Zeiten die gemeinsame Ursprünge der verschiedenen Volksmythen bestanden haben müssen.

Sehr ausführlich vermittelt die Autorin gesammeltes Wissen über die Heilwirkung von Löwenzahn, auch in der TCM und anderen Kulturen, erläutert u.a. das Erstellen einer Urtinktur, Tee, Abkochung, Umschläge, aber auch die Verwendung in Orakel- oder Kinderspielen.
Unmengen an regionalen Eigennamen, die jeweils etwas über die Sicht bzw. Verwendung Löwenzahns aussagen hat Marianne Ruoff gesammelt und größtenteils erklärt. Immer wieder findet man zwischendurch in den Kapiteln ein Rezept oder Zubereitung, und auch ein separates Kapitel mit Rezepten macht das Ausprobieren verschiedener Einsatzmöglichkeiten leicht, z.B. als Kaffeeersatz, Tee; Butterzusatz oder Tee. Sehr hilfreich sind dabei auch die Tipps zum Sammeln und Zubereiten der Heilpflanzen, denn neben Löwenzahn werden zum Schluß auch andere ähnliche Pflanzen vorgestellt.

Dieses Buch stellt den Löwenzahn derart vielfältig dar, dass ich mich über sein großes Vorkommen im Garten schon ein wenig freue. So kann ich viele der vorgestellten Rezepte mit großer Neugier ausprobieren, z.B. den Kaffeeersatz oder als Gemüse, was mit der guten Anleitung zum Entbittern leicht sein wird und auch als Heisalbe und Badezusatz; ich bin schon ganz gespannt darauf.

Veröffentlicht am 15.04.2017

Sag Bowl statt Salatschüssel – und Du bist voll trendy

Buddha Bowls
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Zu Beginn des Buches stellt sich Annelina Waller vor, erzählt, dass ihre Bowls-Karriere vor 26 Jahren begann, als sie daraus ihren Babybrei aß und im Laufe ihres weiteren Lebens immer aus Bowls gegessen ...

Zu Beginn des Buches stellt sich Annelina Waller vor, erzählt, dass ihre Bowls-Karriere vor 26 Jahren begann, als sie daraus ihren Babybrei aß und im Laufe ihres weiteren Lebens immer aus Bowls gegessen hat – sozusagen eine Karriere von der „Baby-Bowl zur Porzellan-Bowl zur Holz-Bowl zur Buddha-Bowl“ (S.7). 2016 schrieb sie ihre Masterarbeit über Ernährungstrends, wofür sie sich „zwangsläufig“ nach Kalifornien begab, ihrer Meinung nach „das Ziel Nummer eins um zu finden, was“ sie suchte.

In der Einführung gibt sie eine kurze Ernährungslehre für absolute Neulinge, sagt ein paar Worte zu Vollkorn, den proteinliefernden Hülsenfrüchten, zu Omega 3 und 6 und stellt die Hauptzutaten der „Bowl-Salate“ vor: Getreide, Pseudogetreide, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst. Danach stellt sie benötigte Haushaltsgeräte vor: Handspiralierer ( allseits bekannt als Spiralschneider), Standmixer, Bambusdämpfer, Rohkostreibe und Gemüsehobel –wobei ich davon ausgehe, dass jeder Leser diese Geräte bereits lange kennt und nutzt.

Danach folgen 50 bunte Salatrezepte, die aus rohen und gekochten Zutaten, manchmal vielleicht sogar ungewöhnlich oder neu interpretiert zusammengestellt wurden. Auch die schon lange trendigen nichtsaisonalen, nichtlokalen Superfoods wie Quinoa; Chia, Kokos, Kokosblütenzucker finden genauso Einzug in die Rezepte wie die Hits der 70er und 80er Jahre, wie Avocado, Hirse, Grünkern, Kichererbsen und andere Hülsenfrüchte. Die Fotos der bestückten Bowls sind gelungen und es fällt auf, dass anscheinend das Neue dieser gemischten Salate darin besteht, dass nicht alle Zutaten miteinander vermengt, sondern segmentweise in den Salatschüsselchen plaziert werden.
Die Rezepte sind gut verständlich geschrieben, zu jedem gibt es ein ganzseitiges Foto der befüllten Bowl, zu manchen Tipps und Wissenswertes, z.B. welche Süßkartoffel- oder Nudelsorte die Autorin in Kalifornien gegessen hat, dass man Bohnen auch selber kochen kann oder, dass im Backofen gebackenes besonders knusprig wird, wenn man dessen Oberfläche mit Fett besprüht.
Manche extra hinterlegten Küchentipps haben mich sehr erstaunt, z.B. auf S. 61 erklärt die Autorin, wie man Kokosjoghurt ganz einfach selber zubereiten kann: „Dazu einfach 1 Kokosnussmilch zum Kochen bringen und 1TL Agar Agar unterrühen.“ Für mich ist das mit Agar Agar angedickte Kokosnussmilch; Joghurt stellt man unter Verwendung von Joghurtkulturen her. Wenn man es nicht unbedingt vegan möchte, genügt es, ein wenig Naturjoghurt unter die Kokosnussmilch zu rühren – das nennt sich auch mit Joghurtkultur impfen; es gibt auch vegane Kulturen ( „Joghurtferment vegan“), die man hierfür nutzen kann. Neben den Fotos der gefüllten Bowls zieren dieses Buch auch viele private Fotos der Autorin, die ich nicht gebraucht hätte, z.B. wie sie einen lila Blumenkohl küsst, auf einer Straße turnt oder ihren Urlaub in den Bergen oder am Strand zu geniessen scheint.

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass dieses Buch eher für Leser gedacht ist, die jünger als die Autorin sind, auch, weil die meisten der von ihr gegebenen Tipps alles andere als neu sind.

Weder das Rad noch die Salatschüssel wurde hier neu erfunden. Gemischte, bunte Salate gab es auch in den letzten Jahrzehnten hier in Deutschland, ganz ohne aktuellen Trend aus den USA, dass man diesen bunt gemischten Salaten Proteine, die richtigen Fette und Getreide / Pseudogetreide zufügen kann um den Nährwert zu erhöhen, dürfte sich auch seit Langem schon herumgesprochen haben.

Fazit: Misch Dir weiterhin Deinen bunten Salat möglichst frisch und abwechslungsreich, füge etwas Proteinhaltiges dazu und wähle ein pfiffiges Dressing aus

Veröffentlicht am 14.04.2017

schnell, originell, vegan und gesund.

Easy Peasy
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Risa Nagahama und Joerg Lehmann lebten früher für längere Zeit in Paris und seit Jahren in Berlin. Demzufolge verwundert es nicht, dass die Rezepte ihres gemeinsam geschriebenen Buches „Easy Peasy“ japanische, ...

Risa Nagahama und Joerg Lehmann lebten früher für längere Zeit in Paris und seit Jahren in Berlin. Demzufolge verwundert es nicht, dass die Rezepte ihres gemeinsam geschriebenen Buches „Easy Peasy“ japanische, französische und deutsche Einflüsse in sich bergen.
Wichtig war beiden, die veganen Gerichte einfach zu halten, ohne lange Zubereitungszeit und auskommend mit nur zwei bis acht Zutaten. Reizvoll finde ich, dass sie bei den Zutaten und Zusammenstellungen mit unterschiedlichen Konsistenzen und Farben spielen und die Gerichte darüber alleine schon spannend und erlebnisreich daherkommen.


Unterteilt in die Kapitel „Morgens“, „Mittags“, „Zwischendurch“ und „Abends“ gibt es viele ungewöhnliche Rezepte, deren Zusammenstellung oder Würzung ausgefallen sind; aber auch einige Klassiker wurden ganz neu interpretiert, z.B. eine Arme-Ritter-, Stampfkartoffeln- oder Currywurst-Variante. Es finden sich neben Frühstücksbreien, smoothies, Suppen, Gemüsechips, Currys viele sehr ansprechende Rezepte, von denen viele gar nicht des Kochens bedürfen.

Jedes Gericht wird auf einer Doppelseite vorgestellt: auf der einen Seite sind die benötigten Zutaten abgebildet und ihre benötigte Menge beschriftet auf der anderen Seite gibt es ein Foto der fertigen Speise mitsamt einer kurzen Beschreibung der Zubereitung. Die Fotos stammen von Joerg Lehmann, einem bekannten Food-Fotographen. Alle Speisen wurden mit äußerst originellen Namen versehen, was neben den schönen Fotos schon beim Durchblättern viel Freude bereitet.

Die Rezepte sind einfach nachzubereiten, dabei originell, vegan und gesund.