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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2024

fesselnd und lehrreich

Instant Karma – Der Tag an dem es geschah
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Von David Michie habe ich schon mehrere Bücher aus der Reihe der „Katze des Dalai Lama“ sowie „Das geheime Mantra“ gelesen; ich schätze es sehr, wie er in ausgesprochen schönsprachigen Romenen Prinzipien ...

Von David Michie habe ich schon mehrere Bücher aus der Reihe der „Katze des Dalai Lama“ sowie „Das geheime Mantra“ gelesen; ich schätze es sehr, wie er in ausgesprochen schönsprachigen Romenen Prinzipien des Buddhismus vermittelt und zum Nachdenken anregt.

Genauso verhält es sich auch in diesem Roman, der in mindestens acht verschiedneen Erzählsträngen Lebenssituationen und Erlebnisse an diesem einen Tag verschiedener Personen beschreibt. An eben diesem einen Tag des Instant-Karmas, von dem man nicht weiß, wie lange dieser Zustand nach dem Morgen danach noch anhält…. Eigentlich soll das eigene Karma erst im nächsten Leben zum Tragen kommen, in diesem Roman erwischt es einen aber innerhalb kürzester Zeit. Die ersten, die dies erleben sind überrascht, hinterfragen und staunen; manche haben Kontakt zu Lama Tashi und seiner Meditationsschule. Andere lernen ihn durch seine Erklärungen im INternet oder Live-Schaltungen im Fernsehen kennen. Immer mehr Leutre weltweit verstehen, wie es funktioniert mit Mitgefühl, dem richtigen Mantra und uneigennütziger Hilfe eines anderen sich selber zu helfen. Und andere erleben genau das Gegenteil – Negatives bis hin zum Tod, wie bei einigen Maffiakillern geschehen.

Der Roman wurde gut erzählt und fesselt. Ein paar Fragen bleiben schon, die halt den Unterschied zwischen Realität und Roman ausmachen. Aber schön ist die Geschichte dennoch, und herzerwärmend. Die Erklärungen zum Buddismus und die wiederkehrende Affirmation „Mögen alle Wesen frei von Leiden sein“, stimmen ein, erklären, lehren und bringen den Leser zum Nachdenken.

Veröffentlicht am 21.01.2024

interessant, fotoreich und insgesamt schön illustriert

50 Jahre Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
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Zum 50jährigen Jubiläum gibt dieses Buch Einblicke in die Entstehung von Drehbuch, Problemen bei der Autorbenennung aus politischen Gründen, Auswahl der Schauspieler, Schwierigkeiten beim Drehund weiteres ...

Zum 50jährigen Jubiläum gibt dieses Buch Einblicke in die Entstehung von Drehbuch, Problemen bei der Autorbenennung aus politischen Gründen, Auswahl der Schauspieler, Schwierigkeiten beim Drehund weiteres Hintergrundwissen rund um die Entstehungsgeschichte des Weihnachtsklassiker. Interessant, fotoreich und insgesamt schön illustriert bereitet das Lesen Freude und verrät neue Informationen, die mir nicht bekannt waren, obwohl ich bereits einen Film dazu und Fotos und Film der Ausstellung in der Moritzburg gesehen habe. Dieses Buch war eine bezaubernde, informative Ergänzung dazu.

Veröffentlicht am 21.01.2024

zauberhafter Spielspaß

Potterheads, versenkt den dunklen Lord!
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In dieser magischen Version des „Schiffe versenken“s werden in 17 Kategorien verschiedene Szenarien geboten, beispielsweise Muggel versenken, Lehrer versenken, Quidditchspiel gegen Slytherin, Horkruxe ...

In dieser magischen Version des „Schiffe versenken“s werden in 17 Kategorien verschiedene Szenarien geboten, beispielsweise Muggel versenken, Lehrer versenken, Quidditchspiel gegen Slytherin, Horkruxe zerstören und die bakannten Buchtitel. Es gibt Zusatzregeln zum traditionellen Spiel und zu jedem Kapitel eine Einführung gegeben. Da versenkt man Sucher, Treiber, den Trimagischen Pokal oder, was gerade für das Spiel angesagt und beschrieben wird. Die Spielpläne finde ich sehr schön gestaltet, die Idee an sich prima; das Spielen bereitet Spaß, selbst, wenn man vielleicht auf eine Zusatzregel verzichtet.

Veröffentlicht am 21.01.2024

Warum Diäten nichts bringen und wie es ohne geht….

Die Schlank-Strategie
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Prof. Dr. Stefan Winter erläutert grenau, warum Diäten nicht funktionieren können und mit welchen Konzepten man nebenbei, nicht als Hauptziel, abnimmt. Sehr interessant fand ich die Ausführungen dazu, ...

Prof. Dr. Stefan Winter erläutert grenau, warum Diäten nicht funktionieren können und mit welchen Konzepten man nebenbei, nicht als Hauptziel, abnimmt. Sehr interessant fand ich die Ausführungen dazu, dass weder Disziplin noch Willenskraft beim Abnehmen helfen, sondern nur, dass man langsam abewr sicher neue, konstruktive Gewohnheiten etabliert, die einen ans Ziel bringen ohne sich weiter abzumühen. Mit viel Humor und einem sehr angenehmen Schreibstil vermittelt Prof. Dr. Stefan Winter Ideen, Konzepte, jede Menge Hintergrundwissaen samt unzähliger Versuche mit Auswertung. Wicvhtig: kein Essen ist verboten oder gar unser Feind; alles ist erlaubt, zur richtigen Zeit und vor allem mit großem Genuss. Betrachtet werden auch Aspekte wie Sport, Achtsamkeit, Wärmezufuhr, positive Einstellung und Vermeiden von Negativem, Atemtechniken, die ja schon beispielsweise emotionalem Essen entgegebwirken können. Spannend fand ich auch die Ausführungen zum Nudgen und Sludgen, dem Timing des Essens, der Wichtigkeit von Schlaf sowie der Entscheidungs- und Emotionsarchitektur. Von vielen hatte ich schon gehört und gelesen; in diesem Buch werden jedoch zu jedem Thema viele Aspekte betrachtet, die mir völlig neu waren, eine ganz andere Sicht, Einschätzung und Reaktion ermöglichen. Egal, ob man es nun das Vieh oder den inneren Schweinehund nennt, hier erfährt man, wie man diese überlistet und sich selber auf seinem Weg, sich gesund zu ernähren, mit verschiedenenen Tricks und Ideen motiviert. Sehr gut dabei gefällt mir der Ansatz, sich auf das zu konzentrieren, was man geschafft hat, dieses Positive in den Mittelpunkt zu stellen und „Ausrutscher“ zu vergeben und zu vergessen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen; es motiviert stark, gesunde Essgewohnheiten zu etablieren und in seinem Tempo vielleicht auch noch ein paar andere Veränderungen vorzunehmen, sich selber zu schätzen und vor allen Dingen auch; nie wieder auf eine Diät hereinzufallen.

Dieses Buch empfehle ich unbedingt weiter!

Veröffentlicht am 02.01.2024

konnte mich leider nicht begeistern

Wege aus dem Schmerz
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Alan Gordon, u.a. Psychotherapeut und Alon Ziv, Neurowissenschaftler, stellen in diesem Buch ihr „Schmerz-Verlieren-Programm“ vor, angefangen von S.1, mit dem Vorwort bis S.160. Diese Ausführungen, die ...

Alan Gordon, u.a. Psychotherapeut und Alon Ziv, Neurowissenschaftler, stellen in diesem Buch ihr „Schmerz-Verlieren-Programm“ vor, angefangen von S.1, mit dem Vorwort bis S.160. Diese Ausführungen, die damit beginnen, dass Alan Gordon selber erkankt war und ihm niemand helfen konnte, seine Erfahrungen und Entwicklung des Programms, das bei chronischen Schmerzen helfen soll, sind stets eingebettet in Fallbeispiele, persönliche Erfahrungen und die anderer, Versuche und Erkenntnisse, auch anderer und vor allem, wie erfolgreich das „Schmerz-Verlieren-Programm“ ist. Von S. 161- S.215 beenden dann auf immerhin 55 Seiten, also fast einem Drittel des gesamten Buches Danksagung, Anmerkungen (z.B. mit eigenen Kindheitserlebnissen), Anhang und Inhaltsverzeichnung das Buch.

Insgesamt fand ich es sehr anstrengend, das Buch zu lesen und ich brauchte mehrere Anläufe; zuviel Selbstdarstellung und -beweihräucherung haben mir den Zugang eindeutig erschwert. Ich mag es, wenn Fakten gut, klar strukturiert und verdichtet dargestellt und nicht in viele Erzählungen eingestreut werden. Es wurden auch interessante Aspekte aufgegriffen, so dass andere Leser da vielleicht andere Schwerpunkte ausmachen als ich.