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Veröffentlicht am 08.03.2020

Endlich Tanner

Hades' Hangmen - Tanner
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Das Cover:
Was soll man sagen, es passt zu denen anderen der Reihe und bringt es einfach auf den Punkt.

Meine Meinung:
Wow. Einfach nur wow. Bei jedem weiteren Band dieser Reihe denke ich, dass die Abgründe ...

Das Cover:
Was soll man sagen, es passt zu denen anderen der Reihe und bringt es einfach auf den Punkt.

Meine Meinung:
Wow. Einfach nur wow. Bei jedem weiteren Band dieser Reihe denke ich, dass die Abgründe nicht tiefer, die Handlungen nicht spannender und die Liebe nicht zerreißender sein könnte. Und jedes mal irre ich mich und Frau Cole belehrt mich eines besseren.

So nun auch hier mit Tanner und Adelita. Bei sind toll ausgearbeitete Charaktere, mit einer Vergangenheit, Problemen und echten Gefühlen.
Sie müssen mehr als einmal füreinander kämpfen und ich finde es toll, dass die Frauen hier auch mal was machen und sich einsetzen. Soweit es ihnen möglich ist.

Wer die Reihe bis hierhin verfolgt hat, weiß worauf er sich einlässt. Gewalt, Blut, Liebe und Schmerz.
Dieses Buch schafft es wieder alles zu vereinen und lässt mich den Wunsch verspüren nochmal alles von vorne zu lesen, da es einfach so spannend und tiefgründig ist.

Mein Fazit.
Eine weitere tolle Reise in die Welt der Hades Hangmen und ihren Frauen. Ohne zu viel verraten zu wollen, dieser Roman steht den anderen in nichts nach und ist eine Empfehlung für alle Fans der Reihe.
Aber Achtung: Unbedingt in der Reihenfolge lesen

Veröffentlicht am 15.02.2020

Wenn aus Klängen Farben werden

A Wish for Us
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Das Cover:
Sieht wirklich wunderschön aus und hat einen Bezug zur Geschichte, den man versteht, wenn man das Buch liest und ist wirklich gelungen.

Meine Meinung:

A Wish for us ist der erste Liebesroman ...

Das Cover:
Sieht wirklich wunderschön aus und hat einen Bezug zur Geschichte, den man versteht, wenn man das Buch liest und ist wirklich gelungen.

Meine Meinung:

A Wish for us ist der erste Liebesroman den ich von der Autorin lese, ihre Hades-Hangmen Reihe konnte mich aber schon in ihren Bann ziehen.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig zu lesen, die Seiten fliegen nur so dahin, es ist eine einfache Sprache und nicht zu viele Metaphern oder andere Stilmittel verwendet worden, die den Lesefluss stören.

Anfangs beginnen die Kapitel aus Cromwells Sicht, dem männlichen Protagonisten. Er sieht Farben, wenn er Musik hört. Dieses Phänomen, die Synästhesie, begleitet das Buch und gibt ihm etwas ganz eigenes und wundervolles. Die Idee gefiel mir sehr gut.

Cromwell gibt sich anfangs sehr ruppig und abeisend, besonder Bonnie gegenüber, weswegen es mir auch relativ schwer fiel ihm seine Gefühle für sie abzukaufen.
Auf einmal war sie das Mädchen, das seine Welt erleuchtete, während er vorher recht abweisen war.

Bonnie hingegen fand ich sehr sympathisch und liebenswert, sie hatte keine Probleem damit dem "Star-DJ" an den Kopf zu werfen, was sie von seiner Musik hält und ihn offen zu kritisieren.
Ihre Gefühle empfand ich als glaubwürdiger, besonders da in ihren Kapiteln deutlich wurde, in welchem Zwiespalt sie sich grade deswegen befand.

Die Kapitel wechseln ab Kapitel drei mit den Perspektiven der beiden Protagonisten ab, was einen guten Einblick gibt, aber leider blieb Cromwell dabei recht oberflächlich und ich konnte seine Gesinnungen nicht immer nachvollziehen, was ich sehr schade fand.

Auch die Nebencharaktere, wie Bonnies Bruder Easton, empfand ich als zu schwach dargestellt, sie tauchten immer nur auf, wenn die beiden Protagonisten mal jemanden brauchten um einen Dialog in Gang zu bringen, eine Information weiter geben wollten oder oder oder. Das war sehr schade.

Der Hauptgrund warum ich dieses Buch kritisieren muss, ist aber leider das letzte Dritte. Bis hierhin war es eine typische New Adult Geschichte, die durch die Synästhesie eine eigene Note bekam und wirklich schöne Momente hatte, hier aber wendete dich das Blatt, was anfangs noch in Ordnung war und ein neues Element, welches vorher schon immer wieder angedeutet wurde, diese brachte dann die Spannung und Ungewissheit rein, die solch eine Geschichte auch braucht.
Aber dann... ja dann wurde es leider zu viel. Aus diesem einen Punkt der Geschichte erspinnen sich plötzlich mehrere, die alle viel mehr Raum gebraucht hätten und alleine schon für eine neue Handlung gereicht hätten.
Als Leser hatte ich kaum Zeit hinterher zukommen, denn sofort war eine neue Enthüllung, eine neue Tragödie da und das empfand ich als zu viel und zu schnell.
Sehr schade. Die Autorin hätte ihrer Geschichte hier mehr Raum geben müssen und ein Element streichen können, damit die anderen wirken können.

Mein Fazit.
Eine schöne New Adult Geschichte, die gegen Ende einfach zu viel wollte, als dass sie mich emotional richtig mitnehmen konnte.
Ich empfehle sie trotzdem allen, die gerne College Geschichten mit Schicksalen lesen möchte, die nicht immer rosa-rot sind.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2020

Endlich geht es weiter

Bedlam Brotherhood - Er wird dich bestrafen
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Das Cover:
Passt sehr gut zum ersten Band und ich finde es fängt die Stimmung dieses Bandes sehr gut ein.

Meine Meinung:
Nach dem fiesen Ende von Band eins,konnte ich Band zwei kaum erwarten. Als ich ...

Das Cover:
Passt sehr gut zum ersten Band und ich finde es fängt die Stimmung dieses Bandes sehr gut ein.

Meine Meinung:
Nach dem fiesen Ende von Band eins,konnte ich Band zwei kaum erwarten. Als ich es dann endlich auf dem Reader hatte, war es auch innerhalb kürzester Zeit gelesen.
Das lag zum einen am Schreibstil, der wie zuvor nichts beschönigt und direkt auf den Punkt bringt, was mir sehr gut gefiel. Und zum anderen einfach an der rasanten Geschichte, die kaum einen Moment zum Atmen übrig ließ.

Ich hätte mir aber eine kurze Zusammenfassung oder einen Rückblick gewünscht, denn das Buch setzt sofort ein, wo Band eins aufhörte. Das ist zum einen natürlich super spannend, zum anderen musste ich mir aber noch mal schnell alles in Erinnerung rufen um zu starten.

Ein kleiner Kritikpunkt ist allerdings das Ende. Ich hätte mir hier mehr Originalität gewünscht, es ist wieder offen und es greift etwas auf, das bereits in der Geschichte thematisiert wurde. Die Protagonisten hätten es schlicht besser wissen müssen. Das war sehr schade,

Alles in allem ein spannender zweiter Band rund um die Gangs und Grim und Emma Jean.
Rückblicke in die Kindheit der beiden verraten auch hier wieder viel über die Entwicklungen, die sie durchlaufen haben.

Fazit:
Ein spannendes Buch, welches allein am Ende etwas mehr Originalität vertragen hätte, eine klare Lese-Empfehlung und jetzt warte ich auf Band drei.

Für alle, die Cliffhanger hassen: Lieber abwarten, das Ende ist wieder offen.

Veröffentlicht am 24.12.2019

Genauso heiß wie Band eins und zwei

Satans Versuchung (Hell's Love 3)
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Meine Meinung:

Satans Versuchung ist der dritte Band der Hell´s Love Reihe von Jennifer Grimm und genauso wie die Vorgänger konnte diese Geschichte mich wieder voll überzeugen.

Die Mischung aus Spannung, ...

Meine Meinung:

Satans Versuchung ist der dritte Band der Hell´s Love Reihe von Jennifer Grimm und genauso wie die Vorgänger konnte diese Geschichte mich wieder voll überzeugen.

Die Mischung aus Spannung, Fantasie und Humor mit dem gewissen Extra an Liebe passt für mich perfekt zusammen.

Erin und Taros ergänzen sich perfekt, wenn auch eher unfreiwillig. Auf der Suche nach den verschwundenen Feen müssen sie aber nun zusammen arbeiten. Mit dem gewohnten feinen Humor schafft die Autorin hier eine schöne Atmosphäre und ich nehme den beiden es ab, dass sie sich langsam aber sicher näher kommen.
Erin und Taros fand ich beide auch super unterhaltsam. Erin mit ihrer manchmal doch verpeilten Art, mochte ich besonders. Sie erschien mir bodenständig und witzig.

Die Reise der beiden unfreiwilligen Gefährten war spannend, gespickt mit Momenten, die mich zum Schmunzeln bringen konnten. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es ist auf jeden Fall eine Reise mit den beiden wert.

Mein Fazit:
Eine spannende, humorvolle Geschichte, die einen schönen Abschluss der Reihe darstellt.
Für Fans von Urban-Fantasy und Romantik genau das Richtige.

Veröffentlicht am 24.12.2019

Tolle Welt, weniger tolle Charaktere

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Das Cover:
Hilfe. Was ist mit ihrem verdrehten Hals passiert? Es sieht einfach unnatürlich aus.
Angesprochen hat es mich daher eher nicht.

Meine Meinung:
Was habe ich mit mir gerungen, ob ich Cassardim ...

Das Cover:
Hilfe. Was ist mit ihrem verdrehten Hals passiert? Es sieht einfach unnatürlich aus.
Angesprochen hat es mich daher eher nicht.

Meine Meinung:
Was habe ich mit mir gerungen, ob ich Cassardim lesen möchte oder nicht. Ich habe es letztendlich gemacht. Richtig enttäuscht bin ich nicht, aber eben auch nicht wirklich begeistert.
Aber von vorne... Die Protagonisten sind hier die (mehrmals) sechzehnjährige Amaia, leider hat diese wenig aus dem mehrmaligen älter werden gelernt, sie scheint mir anfangs immer wieder wie ein typischer Teenager, schmachtet und lässt sich vom männlichen Protagonisten alles gefallen. Das hat mich ehrlich gesagt sehr gestört. Noár zeigt sich ebenfalls zu Beginn wie ein typischer "düsterer, gut aussehender... " austauschbarer Charakter. Schade. Die beiden haben kaum eigene Persönlichkeit, nichts was sie von anderen abheben würde, wie ich sie schon mehrfach in Büchern gelesen habe.
Auch Amaias Familie trägt wenig dazu bei, dass sich mein Eindruck ändert.
Sie scheinen eben da zu sein, weil man das so macht.

Gefallen hat mir aber die Totenwelt und die Geschichte die sich dort entwickelt. Die Welt erscheint mit so viel Liebe zum Detail, dass ich mich gefragt habe, wo diese beim erschaffen der Charaktere geblieben ist.

Die unausweichliche Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten entwickelt sich in einem angenehmen Tempo, ich mag Noár zwar immer noch nicht, aber Amaia und er scheinen sich gefunden zu haben. Dies passierte für mich glaubhaft und nachvollziehbar. In weiten Teilen zumindest.

Gefallen hat mich auch, dass die Geschichte so stehen gelassen werden kann. Es ist natürlich Band eins, da wird noch etwas kommen, aber man getrost das Buch schließen und entspannt warten.

Fazit.
Eine Geschichte, die an sich spannend, fantasievoll und schön geschrieben ist, leider konnten mich die Protagonisten nicht ganz überzeugen, vielleicht bin ich auch einfach nicht mehr das Zielpublikum.
Alles in allem kann ich Cassardim Lesern von Teenie-Fantasy aber wärmstens empfehlen