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Veröffentlicht am 24.08.2020

Insiderbericht.

Code kaputt
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Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Wer den Code schreibt, schreibt die Regeln.
Mit Mitte zwanzig ist Anna Wiener Teil der New Yorker Literaturszene am Anfang der Zehnerjahre, viele Träume und wenig Geld.
Als ...

Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Wer den Code schreibt, schreibt die Regeln.
Mit Mitte zwanzig ist Anna Wiener Teil der New Yorker Literaturszene am Anfang der Zehnerjahre, viele Träume und wenig Geld.
Als sie zufällig einen Job bei einem Start-up in San Francisco bekommt, stürzt sie sich in den digitalen Goldrausch an der Westküste und gerät immer tiefer in die Parallelwelt des Silicon Valley. Aber je länger sie diese schöne neue Welt miterlebt, desto klarer wird ihr: Im Zentrum der globalen Disruption und ihrer – männlichen – digitalen Elite steht der uralte Traum von Macht und Kontrolle.
Anna Wiener erzählt präzise von der Geburt des Start-up-Kapitalismus aus dem Geist der Überheblichkeit. Sie protokolliert, wie eine Generation ihre Illusion verlor.

Text von der Umschlaginnenseite:
Es ist der Traum von einem selbstbestimmten Leben in einer besseren Welt, der so viele junge Menschen in den Jahren nach der Finanzkrise ins Silicon Valley zieht. Zu ihnen gehört auch die junge Anna Wiener, die unerwartet einen Job bei einem aufstrebenden Datenanalyse-Start-up in San Francisco bekommt. Kurzerhand lässt sie ihr altes Leben hinter sich und zieht an die Westküste. Und plötzlich ist alles möglich. Inmitten einer Community aus Gründern und Programmierern, digitalen Goldgräbern und Risikokapitalgebern, Disruptoren und Freaks scheint nichts leichter als die Verwandlung der Welt mit ein paar Zeilen Code. Weder Lieferdienste noch Taxiunternehmen, weder die Börse noch die Liebe, niemand ist gefeit vor der Kraft der digitalen Innovation. Doch dieser disruptive Kult fordert einen hohen Preis, privat und politisch. Denn was die Start-up-Szene im Innersten zusammenhält, ist nicht die Sehnsucht nach einer besseren, demokratischen Ordnung – es sind die ebenso banalen wie erschreckenden Strukturen von Sexismus, Machtbesessenheit und Profitgier. Anna Wieners biographische Reportage ist damit nichts weniger als die gekonnte Entzauberung der digitalen Utopie.

Meine Meinung:
Locker und ehrlich erzählt die Autorin von ihren Tätigkeiten und Lebensumständen im Umfeld der Tech-Branche mit ihren Start-ups.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2020

Eine Ethik der Abwendung (Buchuntertitel).

Umdrehen und Weggehen
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Text von der Umschlaginnenseite:
Die Toleranzgrenzen des Menschen müssen beachtet werden.
Eine Kultur der Abwendung könnte die Seelenruhe des Einzelnen ebenso befördern wie den bedrohten Frieden des Kollektivs.

Auszug ...

Text von der Umschlaginnenseite:
Die Toleranzgrenzen des Menschen müssen beachtet werden.
Eine Kultur der Abwendung könnte die Seelenruhe des Einzelnen ebenso befördern wie den bedrohten Frieden des Kollektivs.

Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Verdichtung und Entdichtung
- Der zwanglose Zwang

Textauszüge:
„Um es vorweg klarzustellen: Sich abzuwenden mag Ausdruck einer Grausamkeit sein, bestenfalls einer Blindheit vor dem Elend. Aber es gibt auch eine Beschwernis, wonach wir in unseren engmaschigen, hoch vernetzten Gesellschaften unter dem Druck mannigfacher Toleranzgebote und einer ebenso tiefdringenden wie umfassenden Psychologisierung permanent aufeinander zu- und eingehen sollen.“ (S. 8)
„Es bedarf daher, neben der großen Politik im Geiste der liberalen Tradition, einer individuellen 'Politik' des Loslassens, des Sein- und Gut-sein-Lassens. Man muss auch weggehen können ohne deswegen als Drückeberger oder Verräter an der angeblich gemeinsamen Sache gescholten, gar verfemt oder ausgestoßen zu werden.“ (S. 9)

„Wir sollten einander mehr in Ruhe lassen“ (Zitat von der Buchrückseite).

Fazit: Wichtiges Thema. Lesenswert.

Meine Meinung:
Ich hätte mir eine etwas einfachere Ausdrucksweise (nicht so unnötig verkompliziert) gewünscht, um nicht so viele Sätze mehrmals lesen zu müssen, um sie verstehen zu können.

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Das Kaninchen trickst die Dunkelheit aus.

Das Kaninchen, die Dunkelheit und ein Trick
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Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Es wird langsam dunkel, aber das Kaninchen will nicht ins Bett gehen.
Wie kann es die Nacht überlisten?
Ein Trick könnte helfen - doch ist die Idee wirklich gut?

Informationen ...

Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Es wird langsam dunkel, aber das Kaninchen will nicht ins Bett gehen.
Wie kann es die Nacht überlisten?
Ein Trick könnte helfen - doch ist die Idee wirklich gut?

Informationen von der Verlagshomepage:
Ein kleines Kaninchen will nicht schlafen gehen und überlistet die Dunkelheit. Schwupps ist sie in einer Keksdose eingesperrt. Nun wird es nicht mehr dunkel, und das kleine Kaninchen freut sich. Ab jetzt kann es immer aufbleiben! Die überraschte Dunkelheit versucht, das Kaninchen zu überreden, sie wieder freizulassen, damit die Nachttiere Futter suchen und die Pflanzen sich erholen können. Und sie erinnert das kleine Kaninchen daran, dass es, wenn es nicht mehr dunkel wird, es keine Gutenachtgeschichte mehr vorgelesen bekommt und es auch nie mehr ein leckeres Frühstück gibt. Langsam, ganz langsam begreift das Kaninchen, was die Dunkelheit für sich selbst und alle Lebewesen bedeutet.

- Das Kaninchen und die Dunkelheit führen einen wunderbar philosophischen Dialog.
- Die vielen versteckten Details ermutigen Kinder zum Entdecken und selbstständig erzählen.
- Das Thema »Dunkelheit« ist einzigartig.

Lesealter ab 4.

Meine Meinung:
Eine richtig, richtig gute Idee !!!
Auch das PopUp finde ich gelungen!
Ganz tolle, großformatige Zeichnungen!

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Rabenschwarz (Text von der Buchrückseite)

Killer
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Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Tom ist Killer: kühl, skrupellos, ein Profi. Bis ihn ein geheimnisvoller Auftrag zurück in seine Vergangenheit führt, wo es einen gefährlichen Kampf gegen einen rätselhaften, ...

Inhalt, gemäß Buchrückseite:
Tom ist Killer: kühl, skrupellos, ein Profi. Bis ihn ein geheimnisvoller Auftrag zurück in seine Vergangenheit führt, wo es einen gefährlichen Kampf gegen einen rätselhaften, unsichtbaren Feind auszufechten gilt – und gegen den schwarzen Schatten seiner Kindheit. Denn dieses Mal ist er in der Rolle des Opfers: Tom, der Jäger, wird zum Gejagten.

Meine Meinung:
Das erste Drittel oder bis zur Hälfte passierte in diesem Roman nicht viel, war also die Spannung nur mäßig vorhanden. Daher mein Rat an die Leser: Durchhalten.
Aber insgesamt fand ich die Story doch recht gut.
Sprachlich war der Text nicht besonders anspruchsvoll, lies sich also gut lesen.

Fazit: Gute Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

„tabulos, intelligent, böse, geschliffen“ (Zitat von der Buchrückseite)

Omama
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Inhalt - Auszug von der Buchrückseite:
„Lisa Eckhart unternimmt einen wilden Ritt durch die Nachkriegsgeschichte.“

Meine Meinung:
In diesem Roman beschreibt die österreichische Kabarettistin punktgenau, ...

Inhalt - Auszug von der Buchrückseite:
„Lisa Eckhart unternimmt einen wilden Ritt durch die Nachkriegsgeschichte.“

Meine Meinung:
In diesem Roman beschreibt die österreichische Kabarettistin punktgenau, quasi wie unter einem Brennglas, die sozialen Gegebenheiten der damaligen Zeit.
Die Autorin ist sprachlich absolut grandios!

Zitat aus '5 Fragen an Lisa Eckhart':
„Für die Bühne schreibe ich das, was ich gerne sagen würde. Im Roman schreibe ich das, was ich gerne lesen würde. Und das ist eben ein Bastard aus Essay, Roman und Sprachspielerei.“

Fazit: Lesen und geniesen.

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