„Book Love“ ist eine Liebeserklärung an das lesen. So wird das Buch beschrieben und dem kann ich nur voll und ganz zustimmen!

Die Graphic Novelle ist 144 Seiten lang und wirklich süß aufgemacht.
Durch die Graphiken mit passenden Texten bringt sie die Probleme und Freuden eines jedes Bücherwurms auf den Punkt.
Eigentlich ist es ja so gar nichts für mich. Als die Anfrage kam, habe ich mich etwas net das Buch erkundigt und war gleich begeistert. Die Idee ist wirklich toll und so habe ich es bisher auch noch nicht gesehen.
Beim Lesen habe ich mich selbst beim schmunzeln erwischt. Aber nicht nur das, es hat einfach unglaublich Spaß gemacht sich Book Love anzuschauen und sich immer wieder selbst zu erwischen. Es gab mir so ein Gemeinschaftsding und ich habe mich verstanden gefühlt.

Die Bilder sind unheimlich süß gestaltet und damit es nicht zu einfältig ist, sind zwischendurch auch mal größere Bilder eingefügt mit so passenden Sprüchen, die jeder von uns schonmal ausgesprochen hat.

Ich finde, jeder sollte dieses super süße Buch sein Eigen nennen dürfen, denn du wirst dich ,als Bücherwurm, zu 1000% selbst darin finden.

5/5 Sterne weil es mir einfach ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und mir ein positives Gefühl gegeben hat.

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„Dream and Dare“ ist der finale Band der Faith-Reihe von Sarah Stankewitz. Dieser Teil kann genauso unabhängig gelesen werden, wie die vorherigen. Ich persönlich empfehle aber die Reihenfolge, da hin und wieder bekannte Charaktere vorkommen und es einfach schöner ist, die ganzen Zusammenhänge verbinden zu können. 
Der Schreibstil von Sarah ist wie gewohnt einfühlsam, mehr als emotional und fesselnd beschreibt dieses Buch nur ansatzweise. Sie konnte mich von Anfang an in die. Geschichte ziehen und ich hing an ihren Worten, die wie im Rausch an mir vorbeigeflogen sind. 
In diesem Band geht es um Isaac und Hope. Hope, die immer kämpft. So sehr, dass sie sich selbst vergisst. Sie hat eine unheimliche Willenskraft und bekommt irgendwie alles unter einen Hut. Wie sie das schafft ist mir ein Rätsel, aber hier sieht man schön, wenn man will, schafft man alles. Auch wenn es manchmal Jahre dauert. Ich habe Hope sehr gemocht. Ihre eigenwillige, sarkastische Art, die mich des Öfteren hat lachen lassen, aber auch ihr Mitgefühl und ihren Beschützerinstinkt haben mich unheimlich berührt.Aber auch Isaac hat mich tief getroffen. Auch sein Start war nicht optimal und hat mich so hart schlucken lassen. Auch er kämpft um sich, sein Hobby und sein Leben. Das wird von Seite zu Seite immer deutlicher. Anfangs hat er eine Betonmauer so hoch wie der Burj Khalifa um sich herum gebaut, aber im Verlauf wird diese immer durchsichtiger und ich habe so mit ihm gefühlt. Hatte Mitleid, Verständnis und war unheimlich stolz auf ihn. Manchmal hat seine Einsicht etwas gebraucht, aber sie kam. 
Die Beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, aber ihre Vergangenheit ähnelt sich irgendwie. Sie verstehen sich und beschützen sich, auch wenn sie nach außen jeweils die knallharten spielen oder eher sein wollen. Was habe ich innerlich geflucht und wollte sie beide wachrütteln. Es war einfach so mitreißend. Schafft es Isaac, seine Dämonen zu bezwingen? Schafft es Hope sich und ihren Bruder zu „retten“? Bekommen Isaac und Hope sich zusammen auf die Reihe? All diese Fragen und noch so viel mehr habe ich im Kopf gehabt und war sooo gespannt, wie es ausgeht. 
Ich habe gelitten, so sehr mitgefühlt und hatte Tränen in den Augen. Vor Freude, Glück und Schmerz. Der perfekte Abschluss der Reihe, bei der wir nochmal Abschied von allen Charakteren nehmen durften. Es fällt mir unheimlich schwer, diese Reihe und vor allem diesen Teil der Reihe gehen zu lassen, weil sie einfach so ehrlich, emotional und herzergreifend ist. 

5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Dein Wind in meinen Wellen“ist ein eigenständiger Roman von Kerstin Saß. 
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Gerade die Kapitel aus der Sicht der Protagonistin Rosa haben mir sehr gefallen, ich konnte mich richtig in sie hineinversetzten. Bei Lesh war das leider etwas anderes. Seine Kapitel sind aus der Erzählperspektive geschrieben, daher konnte ich ihn nicht ganz so greifen. Dadurch blieb er leider etwas blass, nicht ganz so lebendig wie Rosa. Für mich hat das Gleichgewicht nicht gestimmt. Auch der Wechsel zwischen der Ich- und der Erzählperspektive empfand ich stellenweise als anstrengend. Dabei ist Lesh so ein interessanter Charakter, von dem ich gerne mehr erfahren hätte. 
Wie eben schon geschrieben, geht es in diesem Buch um Rosa und Lesh.Rosa hatte es nicht leicht und wollte für jeden nur das Beste. Gerade für ihre Mutter und so trifft sie eine harte Entscheidung, mit der sie anfangs so gar nicht glücklich ist. Allerdings wird Rosa von Seite zu Seite immer aufgeschlossener und auch ihr Blick auf die Situation verändert sich allmählich. Ich habe es geliebt, sie in ihrer Entwicklung zu verfolgen, auch wenn es bei ihren Freundinnen nicht ganz so schön ist. Hier habe ich ihr Problem leider nicht ganz nachvollziehen können und dafür, dass sie sich so schön entwickelt, hat sie in dieser Situation einen Schritt zurück gemacht. Leider. Bei Lesh war, wie geschrieben, mein größtes Problem die Perspektive. Er ist der „Bad Boy", der er eigentlich gar nicht sein möchte. Aber er sieht keinen anderen Weg. Dafür ist er viel zu verzweifelt. Ihm fehlt der Blick aus einer fremden Sicht, denn eigentlich ist Lesh ein herzensguter Kerl, der einen klaren Berufswunsch hat. Nicht nur beruflich hat er es momentan nicht leicht, sondern auch privat. Gerade sein Bruder macht ihm zu schaffen. Aber Lesh, der hilfsbereite Typ, schaut immer zuerst, dass es den anderen gut geht und kapselt sich unbewusst immer wieder ab. Oder zum Selbstschutz? 
Zwischen den Beiden fängt es recht langsam an und trotz der Absprache knistert es zwischen ihnen. Mir persönlich ging es vom Knistern zu „Ich will immer bei ihm sein“ etwas zu schnell. Das ist allerdings Geschmacksache. Die Geschichte hat mir an sich sehr gut gefallen, vor allem das raue, etwas dunklere hat mich neugierig weiterlesen lassen. Es ist eine Mischung aus Young Adult und Dark Romance. Für YA etwas zu explizit und für Dark Romance etwas zu wenig Dark. Aber aus beiden Genres gibt es kleine Elemente, was ich sehr angenehm zu lesen fand. 
Alles in allem eine tolle Geschichte, deren Potenzial aber nicht komplett ausgeschöpft wurde. Ich bin gespannt, ob hier noch ein weiterer Band kommt, denn Lesh Bruder wäre der ideale Protagonist. 

3,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„Because it’s true“ ist ein Buch mit zwei Kurzgeschichten. Einmal „Tausend Gefühle“ von Anya Omah und einmal „Ein einziger Kuss“ von Nikola Hotel. Die Geschichten sind ganz unabhängig lesbar, allerdings treffen wir in beiden Story bekannte Gesichter. Mal mehr, mal weniger. 
„Tausend Gefühle“ beinhaltet die Story von Alex und Aminata. Was habe ich mich über Alex´ Story gefreut! Für mich war er ja DER Love Interest aus „Gewitterleuchten“. Ich glaube, ich muss daher nicht sagen, wie sehr ich die Geschichte genossen und geliebt habe. Alex ist ein guter, der ein traumatisches Erlebnis hatte. Daher ist er auch sehr beschützend und generell hat er ein Herz aus Gold, das mit einem sehr angenehmen Humor versehen ist. Aber auch Aminata konnte mein Herz im Sturm erobern. Ja, Wortspiel beabsichtigt. Sie ist so herrlich authentisch. Humorvoll, selbstreflektierend, ehrgeizig. Die Beiden passen zusammen wie die Faust aufs Auge, auch wenn ihr Kennenlernen auf einer etwas anderen Art stattgefunden hat. Ich habe so herrlich lachen müssen und hatte doch auch Mitleid mit ihnen. Ganz besonders mit Alex. Dieser hat das aber wie ein Mann genommen. Einfach schön, die Beiden auf ihrer Reise zu verfolgen. 
„Ein einziger Kuss“ beherbergt die Kurzgeschichte rund um Sam und Harper. Beide kennen wir aus Nikola Hotels It-Was-Reihe. Auch diese Story hat sich so gut angefühlt. Sam, den wir als verschlossenen Bücherwurm mit Liebe zur Kunst kennen und die quirlige Harper, die vieles verdenkt. Auch bei ihnen ist der Anfang, der neue Anfang, mehr als holprig. Aber auch das hat sich einfach so real angefühlt. Es war genauso, wie man es erwartet und doch so herzzerreißend. Ich wusste nicht, wohin diese Reise geht und habe unglaublich mitgefiebert und den Beiden die Daumen gedrückt. 
Die Idee des Buches mit den Kurzgeschichten finde ich wirklich toll! So können wir unsere Lieblinge noch etwas mehr verfolgen und wieder völlig in den Seiten verlieren. So ging es zumindest mir. Ich hatte eine tolle Lesezeit mit zwei so unterschiedlichen Storys, die aber beide so schön waren. Jede auf ihre eigene Art! Ein neues Paar und ein „altes“ Paar, welche aber beide zueinander finden müssen. Humor, Liebe und das gewisse Etwas ist hier zu finden.
5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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„The American Roommate Experiment“ ist der Nachfolgeband von „Spanish Love Deception" und somit eigentlich der zweite Band. Allerdings kann das Buch ganz unabhängig gelesen werden. Allerdings muss ich betonen, dass wir verschiedene Charaktere wieder treffen und auch die ein oder andere Handlung etwas besser verstehen. Kein Muss, aber so viel schöner in der Reihenfolge. 
Ich war schon beim ersten Band sehr skeptisch. Das Cover spricht mich bei beiden Büchern nicht unbedingt an, aber wie ich gelernt habe, ist das Cover so egal. Es geht um die Geschichte und hier muss ich mich als kleines Fangirl der Autorin outen. Schon „Spanish Love Deception" hat mich überzeugt, aber „The American Roommate Experiment“ hat es getoppt. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und wie sie Lucas und Rosie zum Leben erweckt hat. Wahnsinn, einfach nur wow! Was habe ich mit den beiden gefiebert, gelitten und Herzklopfen bekommen. Eigentlich inhaliere ich Bücher, die mich so begeistern. Dieses hier habe ich einfach genossen. Jeden Tag ein Kapitel, aus Angst, es zu beenden. Und ja,  jetzt fühle ich mich irgendwie leer. Mir fehlt Rosie, mit ihrer lustigen, aber grüblerischen Art. Die nicht immer so schnell schaltet wie ihr Mund. Mir fehlt Lucas mit seiner fröhlichen und liebevollen Seite. Sein Schmunzeln und seine tollen Ideen. Von seinen Wasser-im-mund-zusammen-laufenden Kochkreationen ganz zu schweigen. Aber auch beide zusammen haben mich einfach verzaubert. Das Kribbeln, welches ich von Anfang an zwischen ihnen gespürt habe, das Vertrauen, welches sich so authentisch aufgebaut hat oder auch die Gefühle, die wir beim Wachsen beobachten konnten. Alles daran habe ich geliebt und ja, auch gefühlt. Bei so mancher Szene ist mir auch etwas warm geworden oder hat mich laut auflachen lassen. Ich habe die Abwechslung der Emotionen einfach gelebt. 
„The American Roommate Experiment“ hat sich in mein Herz gebrannt und ist eine dieser Geschichten, die man nicht vergisst und sich immer wieder mit einem Lächeln daran erinnert. 
Besonders schön war es, die Nebencharaktere wieder zu treffen. Lina, Aaron und Charo haben mich auch hier wieder sehr unterhalten. Ach und Tack hat mich dahinschmelzen lassen. 
Wie auch bei Band 1 war mir das Ende etwas zu kitschig, aber zuckersüß. Das ändert auch nichts an meiner Meinung zum Buch und ist irgendwie ein Markenzeichen der Autorin geworden. 
Daher kann ich gar nicht anders, als:5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

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