Es wird Winter in Culloch Castel. Weihnachten steht vor der Tür und die Bewohner planen einen Weihnachtsmarkt. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht Amanda, die keine Gelegenheit auslässt, das ganze Dorf gegen die McCullochs aufzuhetzen.
Ela schmiedet einen Plan, um alles zum Guten zu wenden und trifft dabei auf John, ihre Jugendliebe. Bald flattern die Schmetterlinge, in ihrem Alter, das kann doch nicht wahr sein, oder?

Dies ist der dritte Teil der Reihe und somit auch der Abschluss. Ich fand es schön zu lesen, wie sich alles in der Familie entspannt und alle zusammen Weihnachten feiern. Besonders gefreut habe ich mich, dass Ela ihre eigene Geschichte bekommt. Sie ist mir sehr ans Herz gewachsen. Was da alles passiert, und das ist eine ganze Menge, das müsst ihr unbedingt selbst lesen.

Für mich ein gelungener Abschluss der Reihe. Jani Friese hat das winterliche Culloch- Castel sehr bildhaft beschrieben. Die Geschichte zwischen Ela und John fand ich so herzerwärmend, einfach toll. Genau das Richtige für die besinnliche Zeit. Das Cover ist einfach wunderschön.
Da der Vorgänger für mich persönlich mit Abstand das beste Buch von Jani Friese ist, kann ich hier leider keine 5 Sterne vergeben, obwohl mir die Geschichte sehr gut gefallen hat und man sie sich nicht entgehen lassen sollte.
Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Helena geht es wie vielen Frauen: Im Haushalt sind es oft die Männer, die die anfallenden handwerklichen Arbeiten erledigen. Das wird ihr nach der Trennung bewusst und sie beschließt, das zu ändern. Gar nicht so einfach, wie sie schnell feststellt, aber sie arbeitet daran und hält alles in kurzen Videos fest. Ihre Idee, ihre handwerklichen Fortschritte ins Internet zu stellen, macht ihr nicht nur riesigen Spaß, sondern kommt auch richtig gut an. Sie bekommt viele begeisterte Nachrichten, unter anderem auch von Ole. Mit ihm entwickelt sich eine Freundschaft und sie beschließt, nach Nortrum zu fahren, um Ole zu überraschen doch das geht nach hinten los.
Ole tut so, als würde er sie nicht kennen. Helena weiß nicht, was sie davon halten soll.

Was hinter Oles Verhalten steckt, müsst ihr selbst herausfinden. Es war toll zu sehen, wie Helena sich entwickelt. Wie sie merkt, dass man nie zu alt ist, um etwas Neues zu lernen und wie sie in ihrer neuen Aufgabe aufblüht und zu sich selbst findet. Ich musste immer wieder schmunzeln ;)

Lotte Römer schreibt so gefühlvoll das ich komplett in die Geschichte eintauchen konnte. Die Beschreibungen des winterlichen Nortrums runden diese Wohlfühlgeschichte ab, ich konnte den Schnee unter meinen Füßen knirschen hören und die kalte Nordseeluft spüren.

Wenn ihr auf der Suche nach einer Geschichte zum Einkuscheln und Genießen seid, die zum Nachdenken anregt, Mut macht und einfach schön ist. Dann solltet ihr diese wunderschöne Geschichte unbedingt lesen.

Von mir gibt es 10 Herzen und eine Leseempfehlung

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Meine #Rezension zu Geraubte Seelen 2

Der zweite Teil steht dem ersten in nichts nach. Es geht um das Thema Menschenhandel. Ein Thema das mich sehr bewegt hat und noch immer bewegt, da es leider Realität ist. Der Autor zeigt hier, wie gefühllos und profitgierig die Menschenhändler vorgehen.

Als in Essen ein kleiner Junge verschwindet, ahnt niemand, dass dies erst der Anfang ist. Während sich das Ermittlerteam auf die Suche nach dem Jungen macht, verschwindet schon das nächste Kind. Der Fund einer Kinderleiche bringt die Ermittler an ihre Grenzen. Schnell stellt sich die Frage, ob sie es mit verschiedenen Tätern zu tun haben. Eines ist allen klar, sie müssen die Verantwortlichen schnell finden, bevor noch mehr Kinder in Gefahr geraten.
Die Geschichte ist von der ersten Seite an spannend. H. C. Scherf hat mich sofort in die Geschehnisse hineingezogen. Die Story ist definitiv nichts für schwache Nerven, denn das Thema ist harter Tobak. Wer tut kleinen, unschuldigen Kindern so etwas an? Wer ist so grausam und gefühllos? Durch die kurzen Kapitel wird die Spannung immer weiter gesteigert.

Das Ermittlerteam, das nicht immer alles nach Vorschrift macht, gefällt mir sehr gut und ich habe mich gefreut, einen alten Bekannten und meinen Lieblingsermittler wieder zu treffen. Das Ende lässt mich auf eine Fortsetzung hoffen.

Von mir gibt es5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Wow, die Geschichte ist echt krass und mal was ganz anderes. Sie wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, aus der Sicht des Erzählers und aus der Sicht der 15-jährigen Cataleya. Man bekommt einen Einblick in ihre düsteren Gedanken und die sind wirklich sehr düster, denn sie liebt es Menschen zu töten und ihnen beim Sterben zuzusehen. Ihre Gedankengänge waren teilweise schon beängstigend.

Cataleya lebt mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter in Oregon. Nach außen wirkt die Familie normal, die Kinder sind wohlerzogen, lernbegierig und hilfsbereit. Doch in ihrem Inneren schlummert das Grauen, das erst ans Licht kommt, als sich in der Nachbarschaft Morde und Unfälle häufen und die Polizei Zusammenhänge erkennt.
Was genau passiert und wer die Opfer sind, müsst ihr selbst herausfinden. Mich hat die Autorin mit dieser Geschichte sprachlos gemacht und das ist gar nicht so einfach, da ich oft Thriller und Psychothriller lese. Es gibt immer wieder Wendungen und dadurch bleibt die Spannung konstant hoch.

Am Ende der Geschichte musste ich mir ernsthaft die Frage stellen, ob man Mitleid mit einem Mörder haben kann und ich muss mit Ja antworten.

Ein Psychothriller, der bei mir noch nachhallt, der mich tief in menschliche Abgründe blicken ließ und mir nicht nur Gänsehaut bescherte.

Du liebst Psychothriller? Dann solltest du diese Geschichte unbedingt lesen.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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Tilda hat sich nach einem schweren Schicksalsschlag zurückgezogen. Nichts bereitet ihr mehr Freude, nicht einmal ihre geliebten Bücher und ihr Buchladen. Da überrascht sie ihre Freundin Anni mit der Frage, ob sie als Partnerin in das Büchercafé auf Sylt einsteigen will. Tilda hadert mit sich, sie liebt Sylt, war aber seit dem Tod ihres Partners nicht mehr auf der Insel. Sie wagt den Schritt und merkt schnell, dass Sylt, Anni und das Büchercafe genau das Richtige für sie sind. Zwischen Büchern und Café blüht sie langsam wieder auf.
Sie liest das neue Buch ihrer Lieblingsautorin, das ist Balsam für ihre Seele. Sie will der Autorin unbedingt mitteilen, was sie beim Lesen empfindet und schreibt ihr eine E-Mail, ohne eine Antwort zu erwarten.
So voller neuer Energie und Lebensmut ist sie auch empfänglich für die Schwingungen zwischen ihr und dem Stammgast Oskar. Doch Oskar verbirgt etwas.

Was für eine herzerwärmende Geschichte. Tildas Liebe zu Büchern konnte ich total nachempfinden, wer von uns kennt es nicht, in einem Buch seiner Lieblingsautorin zu versinken. Das Ambiente des Büchercafes und das winterliche Sylt sind so bildhaft beschrieben, dass ich mir wünsche ich könnte es besuchen.
Ich liebe es, mit Julia Rogasch nach Sylt zu reisen. Bei ihren Büchern weiß ich einfach immer, dass mich eine tolle Wohlfühlgeschichte erwartet, die mich aus dem Alltag entführt und mich mit einem guten Gefühl zurücklässt.

Von mir gibt es 10 Herzen und eine Leseempfehlung.

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