Spannend bis zur letzten Seite
MoorgeheimnisseIn einem Moor in Beardmore verschwinden immer wieder die Bewohner eines Blockhauses. Victoria reist dorthin, um eine Reportage über verschwundene Menschen und den Geisterkult, der sich dort entwickelt ...
In einem Moor in Beardmore verschwinden immer wieder die Bewohner eines Blockhauses. Victoria reist dorthin, um eine Reportage über verschwundene Menschen und den Geisterkult, der sich dort entwickelt hat, zu schreiben. Schnell stößt sie auf Ungereimtheiten, je weiter sie in die Vergangenheit dringt, umso mehr zweifelt sie an den bisherigen Theorien. Gemeinsam mit dem Polizeichef Noah, der erst gar nicht begeistert, von ihrem Auftauchen war, versucht sie herauszufinden, was passiert ist. Den beiden ist nicht klar, in was für einer Gefahr sie sich plötzlich befinden. Was die beiden ans Licht bringen, ist schrecklich und hat mich nachdenklich gemacht. Ist das Böse immer Böse? Ganz leise mach die Autorin hier auf Missstände im System aufmerksam, die mich nachdenklich stimmten.
Die Geschichte ist sehr spannend, der Schreibstil sehr bildlich. Ich konnte einiges über Moore lernen und bei jedem Ausflug ins Moor habe ich die Bedrückung und Anspannung gespürt. Die Aufklärung hat mich traurig und sprachlos zurückgelassen. Die Autorin hat es hier geschafft, dass ich unter Dauerspannung stand und das Frösteln auf meiner Haut nicht nachließ.
Von mir gibt es für diese Geschichte eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.