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Veröffentlicht am 30.08.2024

Emotionen pur

Almost isn't enough. Whispers by the Sea (Secrets of Ferley 1)
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Das Cover und der dazu passende Farbschnitt sind ein echter Blickfang, es sieht einfach nur wunderschön aus. Es passt zudem zum Setting in der Kleinstadt Ferley, die am Meer liegt und auch bekommt es gegen ...

Das Cover und der dazu passende Farbschnitt sind ein echter Blickfang, es sieht einfach nur wunderschön aus. Es passt zudem zum Setting in der Kleinstadt Ferley, die am Meer liegt und auch bekommt es gegen Ende des Buches eine ganz besondere Bedeutung. Auch die Innengestaltung gefällt mir gut. Zwei Illustrationen auf einer Karte sowie in der Innenklappe des Buches fangen die Atmosphäre des Buches gut ein und sind super gelungen. Zu Beginn der Kapitel gibt es zudem Porträts der Protagonisten im Line-Art-Stil, was der Gestaltung einen besonderen Touch verleiht.

Es geht um Summer, die in ihrer Kindheit in ihrem Elternhaus einen Brand miterleben musste, bei dem auch ihre leiblichen Eltern ums Leben gekommen sind. Seitdem wurde sie von Adoptiveltern aufgezogen und lebt nun in einer WG der lokalen Uni. Allerdings wird sie immer noch von Albträumen über diese Nacht geplagt. Nun zieht Ares als ein weiterer Mitbewohner in die WG ein und die beiden können sich von Anfang an absolut nicht ausstehen, auch wenn es eine gewisse Anziehung zwischen ihnen gibt. Doch auch Ares hat sein Päckchen zu tragen und kann Summers Gefühle dadurch gut nachvollziehen. Mit der Zeit kommen sie sich durch ein Uni-Projekt näher und versuchen schließlich herauszufinden, was genau in der Nacht des Brandes passiert ist.

Der Auftakt der neuen Reihe hat mir sehr gut gefallen, wie von der Autorin gewohnt, ist der Schreibstil sehr leicht und fesselnd. Es gelingt ihr die Emotionen und die Atmosphäre der Geschichte einzufangen und bildhaft zu vermitteln, sodass man sich gut auf die Protagonisten einlassen kann. Erzählt wird aus Summers und Ares' Perspektive, sodass man beide Seiten besser kennenlernen kann. Es bleibt stets spannend, da die beiden versuchen, die mysteriösen Umstände des Brandes zu klären. Rund 100 Seiten vor Ende des Buches denkt man sich, was denn jetzt noch passieren könnte (bis dato hätte ich 4 Sterne vergeben), die Geschichte bis dahin ist eine lockere Geschichte mit einigen Spannungselementen, die sich perfekt für die Sommerzeit eigent, doch es kommt zu einem dramatischen Plottwist, der so absolut nicht vorherzusehen war. Es wird super dramatisch und emotional, herzzerreißend und man muss definitiv Taschentücher bereithalten, sodass ich letztlich 4,5 Sterne vergebe und das Buch eindeutig empfehlen kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2024

Horstensientage - eine besondere Familiengeschichte

Hortensientage
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Manuela Inusa nimmt den Leser mit diesem Schatz auf eine besondere Familienreise. Das Buch beinhaltet 336 Seiten. Der leichte und flüssige Schreibstil bewirkt, dass man ziemlich zügig vorankommt, obwohl ...

Manuela Inusa nimmt den Leser mit diesem Schatz auf eine besondere Familienreise. Das Buch beinhaltet 336 Seiten. Der leichte und flüssige Schreibstil bewirkt, dass man ziemlich zügig vorankommt, obwohl manche Abschnitte den Leser zum Nachdenken anregen und ein Durchatmen fordern. Die Kapitel sind nicht zu lang. Es spielt sich in 2 Zeitzonen ab, in der Gegenwart, wie die Protagonistin es erlebt, und die Vergangenheit im Zeitraum vor dem 2 Weltkrieg und währenddessen. Da sind die Erinnerungen von der Großmutter im Vordergrund. Es ist die Geschichte der Autorin und ihrer Großeltern, was sehr bewegend und emotional und gespickt ist mit vielen Höhen und Tiefen. Es wird ein Generationenleben beschrieben, wie schön es ist, eine intakte Familie zu haben, wo viel Liebe da ist, wo man sich mit allen Problemen auseinandersetzt, aber auch manches für sich behält und tief im Herzen unausgesprochen bis ins hohe Alter trägt. Manche Ereignisse brauchen länger, um verarbeitet zu werden und, bis man mit anderen Leuten über sie spricht und sie preisgibt. Manches bleibt dabei für immer verborgen. Die Harmonie in der Familie wird in diesem Buch durch Manuela als Schlüssel zum Glück dargestellt. Sie erzählt in diesem Buch sehr viel über ihre Großeltern, aber auch vieles über ihre kleine Familie, wie sie den Alltag so meistert. Ein besonderer Termin jeden Mittwoch ist der Besuch ihrer Großmutter Lisa im Pflegeheim. Auch viele Samstage verbringt sie dort, dann zusammen mit ihren Kindern. Man bekommt auch Einblicke in das Leben in einer Einrichtung, deren Bewohner und Mitarbeiter. Das Cover des Buches hat mich angesprochen, der blaue Farbton der Hortensien, das alte Foto, eine frisch verliebtes Pärchen. Meine Vermutung hat mich nicht getäuscht. Es ist eine Erzählung, eine ausgesprochene Gedankenreise in die Vergangenheit. Der eine verarbeitet damit einige eigene Gefühle, der andere erfährt damit noch mehr verborgene Sachen der Familie und wird damit noch mehr bereichert.

Die Geschichte selbst: es geht um die Autorin Ela und ihre Oma Lisa, die Geschichtenerzählerin. Ela hat das Talent vererbt, sie ist gerade dabei ihren ersten Liebesroman zu verfassen, ihr fehlt es aber an Inspiration. Sie findet in einer alten Schachtel Fotos und Postkarten von Opa Werner aus dem britischen Gefangenenlager. Nun überlegt Ela, warum Oma nie davon etwas erzählt hat. Sie übernimmt die Initiative und tastet sich in den kurzen Gesprächen mit Oma an das Thema ran. Erstmal blockt Lisa ab, bis sie schließlich sich öffnet und anfängt, zu erzählen. Was Ela erfährt, lesen Sie am besten selbst, Sie werden es nicht bereuen. Ich vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2024

Ein interessanter Einstieg in die Welt von Morrighan

Morrighan - Wie alles begann
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Da die Chroniken der Verbliebenen und die Chroniken der Hoffnung schon recht lange auf meinem SuB liegen und nun die Neuauflage in wunderschönen Schmuckausgaben erscheint, habe ich das Ganze zum Anlass ...

Da die Chroniken der Verbliebenen und die Chroniken der Hoffnung schon recht lange auf meinem SuB liegen und nun die Neuauflage in wunderschönen Schmuckausgaben erscheint, habe ich das Ganze zum Anlass genommen, um die Bücher endlich zu lesen. Beginnen wollte ich dabei mit diesem Prequel, das lange vor den Ereignissen der beiden Reihen spielen soll.
Ich bin vollkommen ohne Vorkenntnisse in die Geschichte gestartet und mochte sie gerne. Es geht um Morrighan, die in der Gruppe der Verbliebenen lebt sowie um Jafir, der zur verfeindeten Gruppe der Plünderer gehört. Die beiden lernen sich kennen und mit der Zeit auch lieben, müssen ihre Treffen allerdings vor ihren Stämmen geheim halten. Wird ihnen das gelingen?
Ich fand die Geschichte sehr schön, erst gegen Ende versteht man, wer genau Morrighan ist und welche Rolle sie in den beiden Buchreihen spielt. Auch wenn ich noch einige Fragen zu der Welt habe, zum Beispiel, wie und warum die Zivilisation sich in diese dystopische Welt gewandelt hat, und hoffe, dass diese mit den Chroniken der Verbliebenen oder den Chroniken der Hoffnung beantwortet werden können.
Von der Gestaltung her ist das Buch wirklich ein Traum. Das Cover sieht edel aus und auch das innere sollte man nicht unterschätzen. Es gibt immer wieder liebevoll gestaltete Zeichnungen, die die Geschehnisse der Geschichte unterstreichen und verbildlichen.
Alles in allem fand ich die Geschichte auch ohne Vorkenntnisse klasse, für Fans der Reihe auf jeden Fall empfehlenswert, aber auch als Start in die Welt auf jeden Fall eine Geschichte, die wirklich Lust auf die Chroniken der Verbliebenen macht.

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Ein schönes Buch für den Sommer

Bad Summer People
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Jedes Jahr im Sommer kehrt die New Yorker Elite nach Salcombe auf Fire Island zurück, um eine Pause von ihrem Leben zu machen und es einfach mal zu genießen. Doch dieses Jahr scheint alles anders zu sein. ...

Jedes Jahr im Sommer kehrt die New Yorker Elite nach Salcombe auf Fire Island zurück, um eine Pause von ihrem Leben zu machen und es einfach mal zu genießen. Doch dieses Jahr scheint alles anders zu sein. Es werden immer mehr Geheimnisse gelüftet und in ihren perfekten Leben zeigen sich Risse. Als dann nach einer Sturmnacht eine Leiche entdeckt wird, ist es mit der Idylle vorbei und man fragt sich, wie es dazu kommen konnte.
Gleich im Prolog wird von der gefundenen Leiche berichtet und dann werden die Ereignisse des Sommers rückwirkend erzählt, sodass man zwar weiß, dass jemand gestorben ist, aber noch lange nicht wer und vor allen Dingen warum. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, nach einiger Zeit wusste man aber, wer wer ist und man konnte die Handlung problemlos verfolgen. Ich hätte gedacht, dass es mehr um den Handlungsstrang mit der toten Person gehen würde, darauf wird der Fokus allerdings erst gegen Ende des Buches gelegt. Davor geht es mehr um das alltägliche Leben der Personen auf der Insel, sodass man hier Einblicke in das Leben der 'Reichen und Schönen' bekommt.
Ich persönlich fand es einerseits unterhaltsam, fand es aber schade, dass die Spannungselemente erst im späten Verlauf des Buches in den Fokus getreten sind und es davor mehr um die Geheimnisse und Intrigen der Bewohner geht. Was ich aber super toll fand war das gemütliche Setting auf der Insel. Durch bildhafte Beschreibungen konnte man sich vorstellen man wäre vor Ort als eine weitere Bewohnerin mit dabei. Das Buch sprüht nur so vor sommerlichen Vibes und eignet sich perfekt als Strandlektüre.

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Veröffentlicht am 28.08.2024

Konnte mich nicht überzeugen

Wunder wie diese
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Die fünfzehnjährige Amelia lernt bei ihrer Arbeit im Woolworth Chris kennen und obwohl sie das Gefühl hat, nirgendwo dazuzugehören, fühlt sie sich bei Chris wohl und das obwohl er deutlich älter ist als ...

Die fünfzehnjährige Amelia lernt bei ihrer Arbeit im Woolworth Chris kennen und obwohl sie das Gefühl hat, nirgendwo dazuzugehören, fühlt sie sich bei Chris wohl und das obwohl er deutlich älter ist als sie. Das Buch ist in fünf Abschnitte unterteilt, drei davon erzählen die Geschichte aus Amelia's Perspektive und die übrigen zwei bestehen aus Tagebucheinträgen von Chris.

Ich konnte keine richtige Bindung zu der Geschichte aufbauen, die Handlung tröpfelte dahin und es passierte wenig. Auch die Protagonisten waren mit nicht wirklich sympathisch und ich habe viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen können. Das Buch war leider gar nicht mein Fall und ich war kurz davor es abzubrechen.

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