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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2024

Eine gute Fortsetzung

Es braucht zwei, um mich zu erinnern (Es braucht - Reihe 2)
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Nach dem Cliffhanger aus Band 1 geht es hier mit der Geschichte von Liz und Logan weiter, das Buch kann also nicht unabhängig gelesen werden. Da das Lesen des ersten Teils bei mir schon ein wenig zurückliegt ...

Nach dem Cliffhanger aus Band 1 geht es hier mit der Geschichte von Liz und Logan weiter, das Buch kann also nicht unabhängig gelesen werden. Da das Lesen des ersten Teils bei mir schon ein wenig zurückliegt hatte ich zu Beginn ein wenig Schwierigkeiten in die Handlung und die Geschehnisse zurückzufinden, aber mit der Zeit war das Meiste wieder da. In diesem Band geht es viel um die privaten Probleme der beiden Protagonisten und ich hatte das Gefühl, dass die Schwierigkeiten zwischen den beiden etwas weniger gewesen wären, wenn die beiden doch einfach ein wenig mehr miteinander gesprochen hätten. Vom Schreibstil her konnte mich die Geschichte auf jeden Fall erneut überzeugen und auch die beiden Stimmen des Hörbuchs haben gut zu den Protagonisten gepasst. Alles in allem eine gute Fortsetzung mit der ein oder anderen Schwäche, die aber trotzdem Lust auf das große Finale macht.

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Veröffentlicht am 14.06.2024

Second chance × Cosy crime

Cosy Secrets – Der kupferne Schlüssel
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Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut, die Farbkombination mit den rosa/lila Tönen und der goldenen Schrift sieht super aus. Es ist der erste Band einer Dilogie, im zweiten Band wird über der besten ...

Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut, die Farbkombination mit den rosa/lila Tönen und der goldenen Schrift sieht super aus. Es ist der erste Band einer Dilogie, im zweiten Band wird über der besten Freundin von der Protagonistin aus diesem Buch sein.

Zum Inhalt: In der Geschichte geht es um Rae, die die Nachricht bekommt, dass ihre Großmutter verschwunden ist - mal wieder. Diese reist gerne ungeplant in den Urlaub, doch die besten Freundinnen ihrer Großmutter sind sich sicher: sie wurde entführt. Und wer eignet sich da besser zum Lösen des Falles als ihre Enkelin und Krimiautorin. Rae reist in ihre schottische Heimatstadt und trifft dort nicht nur auf das ein oder andere Geheimnis, sondern auch auf ihre alte Liebe Archer, den sie vor 12 Jahren ohne Begründung verlassen hatte. Seitdem hatte sie keinen Kontakt mehr zu ihm, doch als er jetzt wieder vor ihr steht, merkt sie, dass ihr Herz in seiner Nähe immer noch schneller schlägt. Was es mit dem Verschwinden der Großmutter auf sich hat, welche Geheimnisse sie verbirgt und ob Archer noch dasselbe für Rae empfindet, das muss man beim Lesen selbst herausfinden.

Meine Meinung: Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich fand die Geschichte ganz gut. Erzählt wird größtenteils aus der Sicht von Rae, das ein oder andere Kapitel auch aus der Perspektive von Archer. Ich habe die Figuren lieb gewinnen können, gerade die beiden Freundinnen der Großmutter sind genial. Speziell durch die beiden gibt es immer wieder lustige Momente, bei denen ich schmunzeln musste. Die Geschichte spielt größtenteils in einem kleinen schottischen Dorf, die Gemütlichkeit des Settings bringt die Autorin rüber und man fühlt sich beim Lesen einfach pudelwohl. Es sollte eine Mischung aus spannenden Crime Anteilen und romantischen second chance Aspekten. Die Liebesgeschichte fand ich ein wenig schwach, ich fand die Gründe für die Trennung damals etwas klischeehaft und auch in der heutigen Zeit fand ich die Entwicklung ein weniger schwer gefühlsmäßig nachzuvollziehen. Hier hätten ein paar Kapitel mehr aus Archers Perspektive für mich persönlich gut getan, dass man auf emotionaler Ebene die Verbindung besser spüren kann. Der crime Anteil war gelungen, man wusste bis zum Ende eigentlich nicht richtig, wo die Großmutter nun letztlich ist, sodass man durchgängig miträtseln konnte. Jedoch gab es in einigen Teilen der Geschichte Passagen, die sich in die Länge gezogen und die Geschichte nicht wirklich vorwärts gebracht haben. Die Geschichte hinterlässt somit gemischte Gefühle in mir, ich bin trotzdem gespannt auf den zweiten Band der Reihe und, welchen Geheimnissen wir da dann auf der Spur sind.

Insgesamt eine spannende Geschichte auf der Suche nach der Großmutter mit einigen langgezogenen Passagen und einem eher flach gehaltenen Romane Anteil. Vergebe 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Eine süße Liebesgeschichte für Zwischendurch

French Kissing in New York
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Ein schönes Cover machen Lust auf eine romantische Geschichte mit einem tollen Setting in New York. Da wird man als Leser definitiv nicht enttäuscht. Margot zieht von Frankreich nach New York, um ihren ...

Ein schönes Cover machen Lust auf eine romantische Geschichte mit einem tollen Setting in New York. Da wird man als Leser definitiv nicht enttäuscht. Margot zieht von Frankreich nach New York, um ihren Traum wahr werden zu lassen: Köchin in einem New Yorker Restaurant zu werden und den Mann wiederzutreffen, den sie vor einem Jahr in Paris kennengelernt hat.
Man bekommt viele Einblicke in die Stadt und kann mit der Protagonistin gemeinsam schöne Ecken entdecken. Durch die bildhaften und detaillierten Beschreibungen kann man sich die Stadt gut vorstellen. Margot selbst ist eine mutige junge Frau, die an ihren Träumen festhält und alles dafür tut, dass sie in Erfüllung gehen. Dadurch, dass sie noch sehr jung ist, sind ihre Entscheidungen an manchen Stellen für mich nicht ganz nachvollziehbar und ich kann ihre Handlungen manchmal nicht verstehen. Zahlreiche weitere Charaktere versüßen oder aber versalzen ihr den Start in ihr neues Leben, ich persönlich mochte Ben sehr gerne.
Erzählt wird ausschließlich aus Margots Perspektive, die Geschichte liest sich locker leicht und super flüssig, die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Womit ich noch ein wenig hadere ich das relativ schnelle Ende. Nach einer überraschenden Wendung in Margots Leben, die sich gar nicht angedeutet hatte, ging es sehr schnell zu Ende, sodass man kaum die Möglichkeit hatte, diese Entscheidung nachvollziehen zu können.
Alles in allem war es aber eine schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch, die mit einem tollen Setting punkten kann.

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Veröffentlicht am 15.04.2024

Interessante Erkenntnisse

Club der roten Bänder
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Als Buchverlage zur Serie beworben konnte das Buch dahingehend meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Einige Erzählungen konnte man wiederfinden, allerdings ging es eher um Albert Espinosa und seine 23 ...

Als Buchverlage zur Serie beworben konnte das Buch dahingehend meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Einige Erzählungen konnte man wiederfinden, allerdings ging es eher um Albert Espinosa und seine 23 Erfahrungen, die er aus seinem Kampf gegen den Krebs erlangt hat. Diesen Teil fand ich sehr gelungen, es gab inspirierende Zitate und Texte, die zum Nachdenken anregen. Im letzten Viertel des Buches ging es um die Gelben, damit konnte ich nicht wirklich etwas anfangen, weshalb ich dem Buch insgesamt 3,5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Interessanter und aktueller Jugendroman mit Science Fiction Elementen

The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding
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Das Cover trifft meinen Geschmack nicht ganz, es passt aber defintiv zur Geschichte. Als Fan der Bücher von John Green, dem Bruder des Autors, bin ich über den Namen gestolpert und nach Lesen des Klappentextes, ...

Das Cover trifft meinen Geschmack nicht ganz, es passt aber defintiv zur Geschichte. Als Fan der Bücher von John Green, dem Bruder des Autors, bin ich über den Namen gestolpert und nach Lesen des Klappentextes, war ich mehr als neugierig auf die Geschichte.
In dieser geht es um die Protagonistin April, die ein Video über eine mysteriöse Skulptur veröffentlicht und so über Nacht zu einem Social Media Star wird. Es werden wichtige und aktuelle Themen der heutigen Zeit miteingebunden und in all seine Facetten dargestellt, wie das Berühmtsein, Social Media, die Gefahren der Sucht nach Likes und Klicks und dem Streben nach Ruhm. Gepaart mit den Carls, die wie aus einem Science Fiction Roman wirken, wird das Buch zu einem Buch, das unsere Gesellschaft kritisch beleuchtet und einem zum Nachdenken und Reflektieren einlädt.
Vom Schreibstil fand ich die Geschichte gelungen, dadurch, dass die Leser direkt angesprochen werden, fühlt man sich involviert. Zu Beginn fand ich es spannend und fesselnd, man hat mitgerätselt, wer die Carls sind und, woher sie kommen. Mit der Zeit hat sich die Geschichte für mich allerdings ein wenig gezogen, es gab Passagen, wo nicht viel passiert ist und die, in meinen Augen, in die Länge gezogen waren. Das Ende ist sehr offen gehalten, ein zweiter Band wäre also noch durchaus möglich, bin gespannt, ob da noch was kommen wird. Vergebe insgesamt 3,5 Sterne.

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