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Veröffentlicht am 11.03.2024

Einfach im Ofen

Kochen mit Christina
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Die Bloggerin Christina Bauer hat nun ein Kochbuch herausgegeben mit „Christinas allerbeste Ofengerichte für jede Gelegenheit“. Das ist ein Thema, das ich liebe, denn auch ich nutze gerne den Backofen, ...

Die Bloggerin Christina Bauer hat nun ein Kochbuch herausgegeben mit „Christinas allerbeste Ofengerichte für jede Gelegenheit“. Das ist ein Thema, das ich liebe, denn auch ich nutze gerne den Backofen, weil es einfach praktisch ist und meine Familie diese Gerichte lieben. Aber ich hole mir auch immer gerne neue Anregungen. Vor allem gefällt es mir, dass die Rezepte schnell und einfach zuzubereiten sind und keine ungewöhnlichen Zutaten notwendig sind, die man nicht überall bekommt. Inzwischen habe ich viel ausprobiert und bin begeistert. Nützlich ist auch, dass sich der Backofen vorzüglich zum Zubereiten größerer Mengen eignet.
Am Anfang des Buches gibt es aber erst einmal Informationen und Grundlagen. Dazu gehören auch Grundrezepte, die sich sehr gut variieren lassen. Aber auch Tipps, wie man etwas rettet, was nicht so optimal gelaufen ist, gibt es.
Die Einteilung des Buches gefällt mir auch und ganz besonders bin ich angetan von den fantastischen Fotos, die appetitanregend sind. Ich hätte allerdings schön gefunden, wenn zu den Rezepten auch die Nährwertangaben angegeben wären.
Alle Gerichte die ich bisher ausprobiert habe, haben uns geschmeckt.
Ein schönes Kochbuch, das mir eine Reihe von Anregungen geboten hat.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Der Junge aus dem Pott

Der Lärm des Lebens
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Der Name Jörg Hartmann sagte mir zunächst nichts, erst als ich im Internet nach einem Bild schaute, kam das große „Ah“. Natürlich habe ich den Schauspieler schon in einige Rollen gesehen und kenne ihn ...

Der Name Jörg Hartmann sagte mir zunächst nichts, erst als ich im Internet nach einem Bild schaute, kam das große „Ah“. Natürlich habe ich den Schauspieler schon in einige Rollen gesehen und kenne ihn natürlich auch als Kommissar Peter Faber.
In diesem Buch erzählt er eigentlich sehr leise vom „Lärm des Lebens“. Er stammt aus dem „Pott“ und das scheint auch immer wieder durch. Es scheint, als sei er immer bodenständig und heimatverbunden geblieben.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, sprachgewandt und authentisch. Dabei geht es manchmal etwas melancholisch zu, hin und wieder aber auch humorvoll.
Der Autor erzählt episoden- und etwas sprunghaft aus seinem Leben - von seiner Kindheit, wie er zur Schauspielerei kam und immer wieder auch von seinen Eltern, seinen Großeltern und seiner Familie. Im zweiten Teil dann macht er sich Gedanken zu allen möglichen Themen, hinterfragt auch sich selbst.
Es ist ein sehr persönliches Buch, in dem der Autor Jörg Hartmann uns tief in seine Gefühle und Gedanken blicken lässt.

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Was wäre, wenn…?

Dreimal du und ich
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Nach dem Tod ihrer Mutter bemüht sich Lolly, die Familie zusammen zu halten. Darüber aber vergisst sie sich selbst und ihre Wünsche. Kurz vor ihrem dreiunddreißigsten Geburtstag fühlt ihr eine Liste mit ...

Nach dem Tod ihrer Mutter bemüht sich Lolly, die Familie zusammen zu halten. Darüber aber vergisst sie sich selbst und ihre Wünsche. Kurz vor ihrem dreiunddreißigsten Geburtstag fühlt ihr eine Liste mit Wünschen in die Finger, die sie vor vielen Jahren geschrieben hat. Sie kommt ins Grübeln und fragt sich, was sie anders hätte machen können. Dann kann sie drei verschiedene Versionen ihres Lebens für einen Tag erleben und Entscheidungen korrigieren. Wie wird sie sich entscheiden?
Erzählt wird diese Geschichte als der Perspektive von Lolly. Dabei gibt es viele Rückblenden und Sprünge, aber trotzdem ist die Geschichte wirklich toll zu lesen.
In Lolly konnte ich mich gut hineinversetzen. Sie ist eine sympathische und mitfühlende Person. Für ihre jüngere Schwester hat sie nach dem Tod der Mutter Verantwortung übernommen, ihre Träume beiseitegeschoben und sich um das Familienrestaurant gekümmert. Sie hat nur gearbeitet und alles am Laufen gehalten und dabei ihre Träume tief in sich vergraben. Dabei hatte sie aber auch Ängste und war manchmal verzweifelt.
Aber auch die anderen Charaktere waren gut und interessant dargestellt. Besonders Rory mochte ich. Dass Lolly ihn liebt, kann ich gut verstehen.
Eine einfühlsam erzählte, wundervolle Liebesgeschichte mit Aspekten, die einen zum Nachdenken bringen.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Bin etwas zwiegespalten

Weight Watchers - der neue 4 Wochen Powerplan
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Es gibt einige Bekannte, die schon ihre Erfahrungen mit WeightWatchers gemacht haben und ich habe bisher immer nur Positives gehört. Daher interessierte mich dieses Kochbuch. Nein, ich möchte nicht abnehmen, ...

Es gibt einige Bekannte, die schon ihre Erfahrungen mit WeightWatchers gemacht haben und ich habe bisher immer nur Positives gehört. Daher interessierte mich dieses Kochbuch. Nein, ich möchte nicht abnehmen, aber ich liebe Kochbücher aller Art und hole mir überall Anregungen.
Dieses Buch startet mit Informationen zum Thema Ernährung, Dem Punktesystem von WeightWatchers. Interessant war für mich, dass es doch viele Lebensmittel gibt, die nicht mit Punkten versehen sind und die wichtig für den Körper sind. Da WeightWatchers natürlich auch Umsatz machen will, muss man sich anmelden, um Näheres zu herauszufinden. Selbstverständlich erfahren wir auch etwas über die Erfolgsgeschichte von WW.
Die Rezepte sind unterteilt nach „Frühstück und Snacks“ und „Mittag- und Abendessen“. Nährwertangaben und Punkte sind bei jedem Rezept angegeben. Natürlich gibt es auch wieder tolle Fotos, wie ich es schon von vielen anderen GU-Büchern gewohnt bin. Die Rezepte sind nicht zu aufwändig und einfach nach zu kochen. Ich habe schon einige ausprobiert und bisher hat mir alles zugesagt. Aber ich weiß nicht, ob ich bei manchen Gerichten wirklich satt werde.
Wer abnehmen und sich schon vorab mit dem Programm von WeightWatchers beschäftigen möchte, findet hier bestimmt einige Anregungen. Aber natürlichen fehlen viele Angaben zu dem Punktesystem, daher ist es für Nichteingeweihte nicht ganz einfach.
Mir gefällt das Buch als Inspiration, aber für ein Abnehmprogramm fehlen mir doch einige Informationen.

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Veröffentlicht am 07.03.2024

Genial, aber nicht anerkannt

Das verborgene Genie
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Der Name Rosalind Franklin sagte mir nichts, aber der Klappentext zu diesem Buch war so interessant, dass ich diesen Roman unbedingt lesen musste.
Rosalind hat sich der Wissenschaft verschrieben und nichts ...

Der Name Rosalind Franklin sagte mir nichts, aber der Klappentext zu diesem Buch war so interessant, dass ich diesen Roman unbedingt lesen musste.
Rosalind hat sich der Wissenschaft verschrieben und nichts hat sie je davon abgehalten. Schon früh war sie der Meinung, dass eine Beziehung ihr nur im Weg stehen würde und doch entwickelte auch sie Gefühle. Das hat sie aber nicht abgehalten von ihren Forschungen, sondern eher beflügelt. Selbst als Männer sich ihrer Ergebnisse bemächtigten, forschte sie weiter. Sie hat es nicht immer leicht gehabt. Ihre Familie stand zwar zu ihr, konnte aber auch nicht verstehen, dass sie diesen Weg gewählt hat.
Manchmal fand ich diesen Roman schwer zu lesen, gerade wenn es ins Fachliche ging. Aber dennoch hat mich die Geschichte von Anfang an gepackt.
Rosalind Franklin ist eine bewundernswerte Frau, die nie aufgegeben hat, selbst wenn das Leben ihr Steine zwischen die Füße warf. Erschreckend fand ich aber, wie leichtsinnig sie mit ihrem Leben gespielt hat, indem sie die Sicherheitsmaßnahmen einfach ignorierte. Wütend aber wurde ich, als sich ihre Kollegen ihre Forschungsergebnisse zu eigen machten. Aber in der damaligen Zeit war das wohl nichts Ungewöhnliches, denn an führenden Stellen gab es immer nur Männer und wir haben ja erlebt, wie schwer es überhaupt war, als Frau wissenschaftlich arbeiten zu können. Dass diese Männer dafür später den Nobelpreis bekamen und Rosalind nicht einmal erwähnt wurde, ist furchtbar.
Mir hat dieser Roman über eine wenig bekannte, aber geniale Wissenschaftlerin gut gefallen.

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