Für mich ist das bisher der beste Teil der Reihe. Wobei man bei Teil drei noch nicht so viel beurteilen kann. Endlich bekommen die Charaktere aber etwas mehr Tiefe neben dem „Professionellem“. Luna wird ...
Für mich ist das bisher der beste Teil der Reihe. Wobei man bei Teil drei noch nicht so viel beurteilen kann. Endlich bekommen die Charaktere aber etwas mehr Tiefe neben dem „Professionellem“. Luna wird mir sympathischer, Alex wird menschlicher. Ich bin gespannt, ob man noch mehr von Anne und Variam zu lesen bekommt. Dass man von Jagadev und Onyx hören wird, da bin ich mir ziemlich sicher.
Es gibt wenige Bücher, auf die ich mich im Vorfeld so gefreut habe wie auf dieses. Leider sind dadurch auch die Erwartungen unglaublich hoch gewesen und es kam, was kommen musste. Das Buch konnte sie nicht ...
Es gibt wenige Bücher, auf die ich mich im Vorfeld so gefreut habe wie auf dieses. Leider sind dadurch auch die Erwartungen unglaublich hoch gewesen und es kam, was kommen musste. Das Buch konnte sie nicht erfüllen. Immer und immer wieder ertappte ich mich dabei, komplett zu überfliegen und mit den Gedanken abzudriften, weil mich die Geschichte einfach nicht fesseln konnte. Die stetig wiederkehrenden Schilderungen der Vergangenheiten von Arthie und Jin, ständige Wiederholungen von Beschreibungen, teils von ganzen Szenen - einmal habe ich gedacht, mein Buch hätte einen Fehler und ich hätte die Szene bereits gelesen. Eigentlich hätte die Geschichte toll sein können. Aber bis weit über die Hälfte passierte einfach… nichts. Als dann tatsächlich etwas Spannung hätte aufkommen können bei ca. zwei Dritteln des Buchs, wurde das leider unglaublich träge und oberflächlich beschrieben, so dass die Spannung direkt wieder futsch war.
Da ich aber stur bin und näher am hinteren Buchdeckel als am vorderen, habe ich mich durchgequält. Und wurde dafür ein bisschen belohnt. Auf den letzten 80-100 Seiten passiert dann tatsächlich so viel und fast schon zu viel. Sämtliche Charaktere stellen sich als etwas heraus, was sie nicht sind. Das ist einfach etwas zu viel gewollt und schlecht umgesetzt.
Ich hadere wirklich mit mir, ob ich den zweiten Band jetzt noch lesen möchte. Einerseits ist das Ende hier (natürlich!) mit einem Cliffhanger versehen. Andererseits - Zeit und Geld für ein zweites Buch, was mich nicht fesselt… Aber zum Glück kann ich darüber noch ein paar Monate nachdenken.
Mein erster Bardugo (und wohl nicht mein letzter)! Nachdem ich monatelang von einer bardugofanatischen Bekannten immer wieder auf ihre Bücher gestoßen wurde, wollte ich eigentlich erstmal mit dem Grishaverse ...
Mein erster Bardugo (und wohl nicht mein letzter)! Nachdem ich monatelang von einer bardugofanatischen Bekannten immer wieder auf ihre Bücher gestoßen wurde, wollte ich eigentlich erstmal mit dem Grishaverse anfangen, aber irgendwie hatte ich bisher weder die Zeit noch die Muße, mich da reinzufuchsen und gleich mehrere Bände zu lesen. Und dann kam „Der Vertraute“, ein Einzelband. Ich lese unglaublich gern historische Fantasy, die zur elisabethanischen Zeit spielt - die spanische Seite habe ich da allerdings noch nie gelesen. Natürlich war das Buch sofort ein Muss. Ein Hauch unerklärte Magie und schon war ich dem Buch erlegen. Dass ich verhältnismäßig lang für das Buch gebraucht habe, lag hier einzig an meiner eigenen Unkonzentriertheit und hatte nichts mit dem Buch zu tun. Nachdem ich die Migräne hinter mir hatte, habe ich die restlichen dreihundertnochwas Seiten in einem Rutsch gelesen und möchte am liebsten noch einmal vorn anfangen, obwohl mich das Ende persönlich ein ganz klein wenig unterwältigt hat. Möchte ich jetzt direkt den nächsten Bardugo lesen? Jein. Erstmal nicht. Denn das muss ich erstmal wirken lassen. Aber bestimmt bald!
Leider hat mich der zweite Teil nicht annähernd so abgeholt wie der erste.
Ich war so vom Worldbuilding des ersten Teils fasziniert und die Protagonisten waren wesentlich sympathischer. Im zweiten Teil ...
Leider hat mich der zweite Teil nicht annähernd so abgeholt wie der erste.
Ich war so vom Worldbuilding des ersten Teils fasziniert und die Protagonisten waren wesentlich sympathischer. Im zweiten Teil mochte ich weder Kell noch Lila noch sehr. Kell ist plötzlich gefühlloser und Lila egoistisch und arrogant. Alucqrd dagegen mochte ich sehr.
Bis überhaupt etwas passiert, sind zwei Drittel des Buchs auch schon vorbei. Bis dahin musste ich mich tatsächlich fast zwingen, das Buch nicht wegzulegen. Dabei war es auch schon das zweite Mal, dass ich das Buch angefangen hatte. Am Ende habe ich zum Hörbuch gewechselt und auf zweifacher Geschwindigkeit gehört, damit ich es endlich hinter mir habe.
Ich wollte es so sehr mögen. Vor allem, nachdem ich den ersten Teil geliebt habe. Mit Teil 3 werde ich mir vermutlich Zeit lassen.
Bis zu Academy of the Sun habe ich tatsächlich wenig über die Kultur Nigerias gewusst. Onyeka nimmt uns aus ihrem normalen Leben in London mit nach Nigeria, der Heimat ihrer Familie. Denn sie ist eine ...
Bis zu Academy of the Sun habe ich tatsächlich wenig über die Kultur Nigerias gewusst. Onyeka nimmt uns aus ihrem normalen Leben in London mit nach Nigeria, der Heimat ihrer Familie. Denn sie ist eine Solari, deren Kräfte sich durch ihre - bisher als Makel wahrgenommenen - Haare manifestiert. Oneyka findet an der Acedemy of the Sun neue Freunde, die aber leider alle etwas eindimensional bleiben und lernt auch mehr über ihre Kräfte. Während ich all das wirklich mochte, auch wenn es einige Logikfehler gab, hätte ich auf den fast schon Standard-Bösewicht verzichten können. Leider war dieser Teil der Geschichte selbst für Kinder absolut vorhersehbar und klischeehaft. Ich würde das Buch eingeschränkt empfehlen. Im Genre erfahrenere Leser und Leserinnen werden sich vermutlich schnell langweilen aufgrund der vorhersehbaren Entwicklung.