Kommissar Blix, der nach dem Tod seiner Tochter und der anschließenden Suspendierung vom Dienst noch mit den psychischen Folgen zu kämpfen hat, wird von den sich überschlagenden Ereignissen jäh aus seinem Dämmerzustand gerissen. Obwohl er offiziell nicht mehr ermitteln darf, versucht er seine alten Kollegen davon zu überzeugen, dass sie ohne seine Unterstützung den Fall nicht lösen können. Als er dabei auf Granit stößt, lässt er sich auf einen gefährlichen Alleingang ein, den er nur Dank der reaktionsschnellen Geistesgegenwärtigkeit seiner Freundin Emma Ramm überlebt.

Fazit
Ein temporeicher Pageturner, der nach einem dramatischen Showdown, mit einer interessanten Zukunftsperspektive für das Ermittler-Duo endet.

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Commissario Marconi, der sich so nachhaltig mit seinem Bruder Nevio überworfen hat, dass er es nie über sich bringen konnte einzulenken, fühlt sich nach dem Tod des Bruders dazu verpflichtet, dessen Bitte nachzukommen und für seine beiden Kinder zu sorgen. Voller Reue beschließt er den Kindern ein guter Vormund zu sein und alles in seiner Macht Stehende für sie zu tun. Doch die Dinge entwickeln sich ganz anders als er erwartet hat und so dauert es nicht lange bis ihm das Wasser plötzlich bis zum Hals steht. Zu spät kommt die Erkenntnis, dass er zu leichtgläubig gewesen ist und damit nicht nur das Leben der Kinder, sondern auch sein eigenes geradezu leichtsinnig aufs Spiel gesetzt hat.

Fazit
Eine spannende, auf viel Gefühl setzende Story, die einen soliden Grundstein für eine neue andersartige Krimireihe legt.

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Während Commissario Vito Grassi noch überlegt, ob er sich über den Besuch seiner Familie freuen soll, taucht unverhofft eine Leiche auf. Der perfekte Vorwand, um die Entscheidung wie es mit ihm und seiner Frau weitergehen soll erst einmal auf Eis zu legen. Voller Elan macht er sich an die Ermittlungen die wenig später, wie schon in seinem ersten Fall erneut an den Zuständigkeiten zu scheitern drohen. Als sich dann auch noch Toni einmischt, beginnt die Sache vollends aus dem Ruder zu laufen. Während Grassi noch daran kaut, dass ausgerechnet sein alter Widersacher Capitano Bruzzone ihm das Leben rettet, gelingt es ihm die richtigen Rückschlüsse zu ziehen und den Fall auf unkonventionelle Weise zu lösen.

Fazit
Ein durchweg unterhaltsames Lesevergnügen, dass in einem ausgewogenen Verhältnis von Ermittlungen und Privatleben, spannende Unterhaltung mit Urlaubsfeeling verbindet.

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Eine Spurensuche, die mit vielen unbekannten Details ein vollkommen neues Licht auf die Szene der 68er Jahre und ihre Protagonisten wirft. Was sich auf der einen Seite wie ein spannender Roman voller interessanter Hintergrundinformationen liest, hinterlässt auf der anderen Seite ein schales Gefühl, das sowohl durch die langatmigen Schilderungen des privaten Kleinkriegs zwischen Ulrike Meinhof und ihrem Mann Klaus, sowie weiteren der Öffentlichkeit bisher unbekannte Details unangenehm verstärkt wird.

Fazit
Eine interessante Mischung aus Biographie und Abrechnung, die den Zeitgeist der 68er nachhaltig spürbar macht.

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Basenfasten in einem Wellnessresort – wer sich trotz des darin enthaltenen Widerspruchs auf ein solches Wagnis einlässt, braucht sich nicht zu wundern, wenn der Plan nicht aufgeht. Vor allem dann, wenn es dort innerhalb kürzester Zeit gleich zwei Tote zu beklagen gibt, ist von Wellness absolut nichts mehr zu spüren. Während das Gruppenerlebnis der Teilnehmer immer mehr zum Desaster gerät, tragen überambitionierte Ermittlungsversuche ihren Teil dazu bei für weiteres Unbehagen zu sorgen. Ein Unbehagen, dass sich auch nach der gelungenen Auflösung des Falls nicht verflüchtigen möchte.

Fazit
Eine absolut nervige Story, die keiner Fortsetzung bedarf.

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