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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2023

Mal wieder ein Meisterwerk

Die Einladung
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 ❄️

𝐷𝑖𝑒 𝐸𝑖𝑛𝑙𝑎𝑑𝑢𝑛𝑔 @sebastianfitzek
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬
Marla Lindberg wird zu einem Klassentreffen in den Alpen eingeladen. Doch kaum ist sie in Berghütte angekommen holt sie ihre gesamte Vergangenheit ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 ❄️

𝐷𝑖𝑒 𝐸𝑖𝑛𝑙𝑎𝑑𝑢𝑛𝑔 @sebastianfitzek
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬
Marla Lindberg wird zu einem Klassentreffen in den Alpen eingeladen. Doch kaum ist sie in Berghütte angekommen holt sie ihre gesamte Vergangenheit ein und der gesamte Verbleib entpuppt sich als ein reiner Horrortrip.

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Die Aufmachung vom Cover in Briefkasten Optik gefällt mir sehr und passt natürlich wieder perfekt zum Inhalt.

Ich lese die Bücher von Sebastian Fitzek einfach unglaublich gern. Er ist ja nicht umsonst einer meiner liebsten Autoren. Daher kann ich auch hier einfach nur wieder bestätigen, dass der Schreibstil unfassbar genial und fesselnd ist. Ich hatte das Buch innerhalb von einem Tag komplett verschlungen.

Das Setting der Geschichte hat er wirklich sehr gut gewählt. Diese abgeschiedene und eingeschneite Hütte ohne Empfang hätte er nicht besser in Szene setzen können. Es gibt die perfekte düstere Atmosphäre wieder.

Insgesamt wurde ich wieder, wie auch bereits erwartet, mehrfach überrascht. Fitzek schafft es einfach immer und immer wieder den Leser an der Nase herum zuführen. Man denk sich noch „Ja jetzt weiß ich es“ und dann ...Nene nix da... ganz anders kommt es. Ich frag mich wirklich jedes Mal wieder, nachdem ich ein Buch von ihm beendet habe, wie man eigentlich auf solche Ideen kommt. Angefangen bei der Story selbst bis hin zu den perfekt ausgearbeiteten Charakteren. Einfach der Wahnsinn.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭
Ja wo fange ich an ... Fitzek? Was tust du nur mit meinem Kopf!?
Sebastian Fitzek hat mal wieder ein Meisterwerk veröffentlich und ich liebe es absolut!
Wer einen nervenaufreibenden und absolut fesselnden Psychothriller sucht, der voller unerwarteter Wendungen steckt und dich sprachlos zurücklassen soll, dann ist „Die Einladung“ genau das richtige für dich.

5+ / 5 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.11.2023

Wenig Thrill, wenig Romance

SORRY. Ich habe es nur für dich getan
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧🥀

𝑆𝑜𝑟𝑟𝑦 - 𝐼𝑐ℎ ℎ𝑎𝑏 𝑒𝑠 𝑛𝑢𝑟 𝑓𝑢̈𝑟 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑡𝑎𝑛
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Was direkt ins Auge sticht und auch im Gedächtnis bleibt, ist die Gestaltung des Buches. Für Covergestaltung und den Farbschnitt kann ich ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧🥀

𝑆𝑜𝑟𝑟𝑦 - 𝐼𝑐ℎ ℎ𝑎𝑏 𝑒𝑠 𝑛𝑢𝑟 𝑓𝑢̈𝑟 𝑑𝑖𝑐ℎ 𝑔𝑒𝑡𝑎𝑛
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Was direkt ins Auge sticht und auch im Gedächtnis bleibt, ist die Gestaltung des Buches. Für Covergestaltung und den Farbschnitt kann ich nur einen Daumen nach oben geben. Es wirkt düster, geheimnisvoll und auch ein wenig gefährlich.

Der Schreibstil von Bianca losivoni hat mir wirklich gut gefallen. Das Buch war generell sehr einfach und flüssig zu lesen und hatte dazu auch angenehme Kapitellängen. Gut fand ich auch, dass die Geschichte abwechselnd in zwei Zeiten erzählt wurde, so hat man doch einiges aus Robyns Vergangenheit erfahren.
Was hingegen nicht so toll war, waren zum einen die oftmals offen endenden Kapitel, wo man als Leser keine weiteren Informationen mehr dazu erhalten hatte, die fehlenden Nervenkitzel Momente und auch leider die fehlenden Gefühle.

Kommen wir mal zu den Protagonisten. Ich finde gar keine richtigen Worte dafür und halte es so knapp, wie es geht. Robyn fand ich zu Beginn sehr sympathisch und ehrgeizig, doch dafür auch unglaublich naiv und ich hatte mir nur so oft gedacht „Wieso lässt du dir das gefallen? Öffne bitte deine Augen!“. Zu Julian kann ich einfach nur sagen, dass er ein Psychopath ist. Er zeigt sich über eine gewisse Zeit schön von seiner besten Seite und offenbart dann plötzlich sein wahres Gesicht.

Ich bin der Meinung, dass die Story auf jeden Fall das Potenzial zu mehr gehabt hätte, gerade in Sachen Thrill und Romance und find es daher sehr schade, dass das die Autorin leider verschenkt hat.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Für mich war es einfach ein viel zu vorhersehbares Buch, was in meinen Augen weder in das Genre Thriller noch (Dark)Romance einordbar ist. Dazu empfand ich es generell als sehr farblos und als zu flach. Ich hatte tatsächliche hohe Erwartungen an das Buch...muss aber an dieser Stelle sagen, dass mich das Buch leider etwas enttäuscht hat.

2,5 / 5 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.11.2023

Das perfekte Buch für alle DarkRomance Beginner

Captive - Du gehörst mir
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 ✨🥀



𝐶𝑎𝑝𝑡𝑖𝑣𝑒 - 𝐷𝑢 𝑔𝑒ℎ𝑜̈𝑟𝑠𝑡 𝑚𝑖𝑟

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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

In „Captive" geht um Ella, die vor einigen Jahren von ihrer Tante verkauft wurde, damit sie ihre Drogensucht finanziert. Seitdem lebt Ella ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 ✨🥀



𝐶𝑎𝑝𝑡𝑖𝑣𝑒 - 𝐷𝑢 𝑔𝑒ℎ𝑜̈𝑟𝑠𝑡 𝑚𝑖𝑟

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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬

In „Captive" geht um Ella, die vor einigen Jahren von ihrer Tante verkauft wurde, damit sie ihre Drogensucht finanziert. Seitdem lebt Ella als „Gefangene". Als sie eines Tages weiterverkauft wird, fürchtet sie, dass ihr Leben genauso traumatisch weitergeht, wie sie es bisher erleben musste, denn ihr neuer Besitzer ist Asher, das Oberhaupt des Scott Kartells, eines großen kriminellen Netzwerks. Das sollte sich aber schnell ändern. Ella fand im Laufe der Zeit Freundinnen, was ihr Leben enorm aufheiterte. Aber auch den einst sehr gemeinen Ash sah sie nach und nach mit anderen Augen. Doch ihr Glück hielt leider nicht sehr lange an.



𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr. Der dunkle Hintergrund in Zusammenhang mit den fallenden Blütenblättern passt meines Erachtens sehr gut zu diesem Genre. Dazu sticht die große weiße Schrift sehr ins Auge und bleibt durchaus im Gedächtnis.



Sarah Rivers Schreibstil ist sehr einfach gehalten und flüssig zu lesen. Trotz der ca. 600 Seiten bin ich sehr gut vorangekommen und habe das Buch in wenigen Tagen beendet.



Die Protagonistin Ella ist eine sehr toughe und unglaublich starke junge Frau, die leider schon sehr viele schlimme Dinge in ihrem Leben bisher miterleben & durchmachen musste. Sie hatte ihre Ecken & Kanten, was sie in meinen Augen sehr sympathisch machte.



Asher hingegen war schwierig. Er wird als „böser“ Mensch dargestellt und mag vielleicht im Inneren, wie er auch teilweise bewiesen hat, einen weichen Kern haben. Er selbst hat auch schon einige schlimme Dinge miterleben müssen und ist ein gebranntes Kind. Ich konnte jedoch seine Art & Weise, wie er mit Ella umgegangen und gesprochen hat, nicht immer nachvollziehen. Es war manchmal einfach ein wenig zu viel des Guten.



Der Buchinhalt hatte mit Sicherheit seine kleinen Schwächen, wie z. B. einige Wortwiederholungen oder die eher blass ausgedrückten Gefühle, diese sind Meinung nach aber ausblendbar.



Das Ende hingegen fand ich irgendwie seltsam. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob gut oder schlecht seltsam. Es kam auf jeden Fall sehr abrupt und hat mit einem ordentlichen Cliffhänger geendet.

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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

„Captive“ war für mich ein leichtes DarkRomance Buch, das auf jeden Fall gut für Beginner geeignet ist. Es hat mich durchaus gut unterhalten und die Geschichte hat es auch geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen. Die nächsten Bände werde ich definitiv weiter verfolgen.

Ich empfehle den DarkRomance Roman von Sarah Rivens gerne weiter, gerade für alle Neueinsteiger in dieses Genre ist es super geeignet.



4 / 5 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.11.2023

Du suchst eine süße cozy Fantasygeschichte?

Buttercream Witch
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 ✨

𝐵𝑢𝑡𝑡𝑒𝑟𝑐𝑟𝑒𝑎𝑚 𝑊𝑖𝑡𝑐ℎ
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬
Millie Battersea ist eine Hexe und nicht nur das, sondern auch eine magische Tortenbäckerin.
Durch ihre gebackenen Meisterwerke versorgt sie das gesamte ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 ✨

𝐵𝑢𝑡𝑡𝑒𝑟𝑐𝑟𝑒𝑎𝑚 𝑊𝑖𝑡𝑐ℎ
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𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭’𝐬
Millie Battersea ist eine Hexe und nicht nur das, sondern auch eine magische Tortenbäckerin.
Durch ihre gebackenen Meisterwerke versorgt sie das gesamte Dorf Snickerford mit Magie. Doch eines Tages geschehen seltsame Dinge, alle Hexen, die von ihren leckeren Torten gekostet haben, wurden mit schwarzer Magie infiziert. Da Millie selbst von der Magie abgeschworen hat und genau weiß, was in ihren Torten steckt, möchte sie zusammen mit ihrem Lieferanten Remington und der kleinen Fledermaus Maus herausfinden, wer hinter diesem Schlamassel steckt.


𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠
Lea Melcher ist nicht nur Autorin, sondern auch Illustratorin. Das erkennt man einfach direkt, wenn man die Cover- und Seitengestaltung anschaut. Sie steckt so wahnsinnig viel Liebe bis in das kleinste Detail der gesamten Aufmachung, was einfach wunderschön anzusehen ist.

Der Schreibstil von Lea Melcher hat mir sehr gefallen. Sie schreibt sehr leicht und locker, was ein superangenehmes Lesegefühl vermittelt.

Dazu ist dieses Buch ganz und gar für den Herbst gemacht. Das Setting der Geschichte sowie die Charaktere sind ulkig gestaltet und es hat geradezu Spaß gemacht, in das magische Dörfchen
Snickerford einzutauschen.
Die Idee, eine Geschichte über magische Torten zu schreiben, habe ich gern gemocht. Es war einfach mal etwas ganz anderes und daher ist es sehr einzigartig geworden.

Und diese Charakter....einfach herzig und mit viel Liebe ausgearbeitet. Angefangen bei Millie, die man einfach mögen muss, bis hin zur kleinen Maus. Einfach putzig.

Was mich aber völlig überrascht hat, war der SPICE in diesem Buch o.o ! Das kam unerwartet!
Man hätte aber mit Sicherheit auch darauf verzichten können, denn meiner Meinung nach wäre es gar nicht nötig gewesen... geschadet hat es aber definitiv auch nicht :D
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭
„Buttercream Witch“ ist wirklich eine supersüße cozy Fantasy Geschichte, die perfekt zu dem nasskalten Herbstwetter passt. Das kleine feine Buch hat mich durch seine magische Story und die liebevolle Gestaltung überzeugt und daher empfehle ich es auch sehr gerne weiter.

4 / 5 Sterne ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2023

Spannung der anderen Art

Liebes Kind
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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 👨‍👩‍👧‍👦🖍️

𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒𝑠 𝐾𝑖𝑛𝑑 - @romyhausmann
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Wie unfassbar genial war hier der Schreib- und Erzählstil bitte? Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven, wie den Opfern oder den ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 👨‍👩‍👧‍👦🖍️

𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒𝑠 𝐾𝑖𝑛𝑑 - @romyhausmann
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Wie unfassbar genial war hier der Schreib- und Erzählstil bitte? Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven, wie den Opfern oder den Angehörigen erzählt und wechselt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. So erfährt man wahnsinnig viel über die Ermittlungen und die Entführung, sowie das Leben in der Hütte selbst.

Dank der kurzen Kapitel und des ständigen Perspektivwechsels bleibt die Spannung konstant erhalten und man möchte immer weiter und weiter lesen.
Dazu sind in diesem Buch wirklich einige Wendungen und vor allem Cliffhänger enthalten, die mich bis zum Schluss gefesselt haben.

Die Charaktere waren sehr einzigartig. Sie waren alle durchweg undurchsichtig und das hat alles noch viel interessanter gemacht. Was ich persönlich am krassesten empfand, war die Sicht von der 13-jährigen Hannah. Das war interessant und schockierend zu gleich, die Welt und die Geschehnisse aus der Sicht dieses Kindes zu erfahren.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

„Liebes Kind“ war für mich etwas besonders. Angefangen bei dem einzigartigen Erzählstil, bis zu dieser perfiden Geschichte selbst oder auch den Emotionen, die das Buch in mir geweckt hat. Und dieses Ende... ich war einfach nur perplex. Ich habe mit allem gerechnet, aber nicht damit.
Ich habe die gesamte Story tatsächlich auch erst mal ein bisschen sacken lassen und auf mich wirken lassen müssen, nachdem ich das Buch beendet hatte.
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung! & jetzt bin ich erst mal die Netflix Serie schauen... Tschüssi

5 / 5 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere