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Veröffentlicht am 12.07.2023

Endlich raus damit!

Zahn um Zahn
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Da bin ich doch tatsächlich schon sehr lange dem Milchzahn-Alter entwachsen und inzwischen Groß- und sogar Urgroßmutter, und erst jetzt höre ich zum ersten Mal von Willi Wurzelzwerg. Warum nur ist er so ...

Da bin ich doch tatsächlich schon sehr lange dem Milchzahn-Alter entwachsen und inzwischen Groß- und sogar Urgroßmutter, und erst jetzt höre ich zum ersten Mal von Willi Wurzelzwerg. Warum nur ist er so wütend? Daniela Tepper und Annika Demmer bringen die Antwort mit „Zahn um Zahn“.
Die Zahnfee, ja, die kannte ich bereits. Nur dass sie Zilli heißt, habe ich jetzt erst erfahren. Doch da gibt es tatsächlich noch jemanden, der mindestens genauso wichtig ist wie die Zahnfee, und das ist Willi Wurzelzwerg, der lautstark aufklärt, wie es wirklich ist, wenn ein Zahn wackelt, und wer denn wohl die meiste Arbeit damit hat und trotzdem keine Anerkennung findet!
Die wunderbar aufregende und turbulente Vorlesegeschichte für alle Kinder im Wackelzahn-Alter wird großartig erzählt und durch viele bunte Illustrationen ausgeschmückt. Die Begegnung mit dem Marienkäfer finde ich ganz zauberhaft. Obwohl er selbst überhaupt keine Zähne hat, ist ausgerechnet er derjenige, der Willi genau zuhört, dabei vieles erfährt, was man über Wackelzähne wissen sollte, und der Willi zu einem guten Freund wird.
Toll sind auch die Extras in Form von QR-Codes, in denen nicht nur Willi, Zilli und das Marienkäferchen zu Wort kommen, sondern auch die Geschichte um Ratoncito, die kleine spanische Maus, zu hören ist.
Das Buch hat mir großen Spaß bereitet und mir gefallen die Erklärungen über Wackelzähne und die Zahngesundheit so gut, dass ich es gern an die Kindertagesstätte meiner Gemeinde weitergebe, damit die Geschichte viele Kinder hören und möglichst ganz viele andere Einrichtungen auf das Buch aufmerksam gemacht werden.

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Kleiner Junge mit großem Herzen

Sternenreiter – Wie ein Licht in dunkler Nacht (Band 2)
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Es ist schön, dass der kleine Junge nach vielen Jahren noch einmal auftaucht und uns daran erinnert, wie wichtig es ist, dass man Träume hat und sie auch lebt und bewahrt, weil man aus ihnen Kraft und ...

Es ist schön, dass der kleine Junge nach vielen Jahren noch einmal auftaucht und uns daran erinnert, wie wichtig es ist, dass man Träume hat und sie auch lebt und bewahrt, weil man aus ihnen Kraft und Mut schöpfen kann. Das ist wichtig in einer Zeit, die dominiert wird von Kriegen, von Einsamkeit und Traurigkeiten.
Mir hat auch dieses Buch wieder viel Freude in meinen Alltag gebracht, mich zum Nachdenken, aber auch zum Lächeln gebracht – und vor allem auch daran erinnert, wie dankbar ich sein kann. Vielleicht gelingt es mir, auch ein wenig Liebe zu verbreiten – und sorgsam auf meine Mitmenschen zu achten. Der kleine Sternenreiter ist auf jeden Fall ein wunderbares Vorbild.

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Veröffentlicht am 29.06.2023

Mit Psalmen leben

Das Glück sucht uns. Psalmen-Lesebuch. Mit christlicher Spiritualität Kraft finden: Psalmen und biblische Texte neu entdecken. Bibelverse zum Nachdenken
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„Das Glück sucht uns“ ist ein ganz bezauberndes Buch. Mit Psalmtexten in der Übersetzung der Basisbibel und der Lutherbibel, mit vielen Fotografien und dem großartig gestalteten Aufbau der einzelnen Kapitel ...

„Das Glück sucht uns“ ist ein ganz bezauberndes Buch. Mit Psalmtexten in der Übersetzung der Basisbibel und der Lutherbibel, mit vielen Fotografien und dem großartig gestalteten Aufbau der einzelnen Kapitel ist ein wunderschönes Lesebuch entstanden.

Mir gefallen die Texte mit persönlichen Erfahrungen, die Entdeckungen und ganz individuellen fantasievollen Anregungen zum Ausprobieren und das Psalmen-Panorama zu den jeweiligen Themen der einzelnen Kapitel. Wie das übersichtliche Inhaltsverzeichnis ist auch alles andere sehr geschmackvoll gestaltet.

Ob ich nun selbst was ausprobieren oder lesen möchte, etwas zum Nachdenken heraussuche oder Gedanken in der Gruppe miteinander teilen möchte: Das Psalmen-Lesebuch wird als guter Ratgeber ganz bestimmt nicht in meinem Bücherregal verstauben.

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Veröffentlicht am 27.06.2023

Ein wunderbares Debüt

So weit der Fluss uns trägt
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Mit dem Debütroman von Shelley Read habe ich das wunderbarste Buch gefunden, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Mit ihrem einfühlsamen, einzigartigen und unglaublich bewegenden Schreibstil ...

Mit dem Debütroman von Shelley Read habe ich das wunderbarste Buch gefunden, das ich in diesem Jahr gelesen habe. Mit ihrem einfühlsamen, einzigartigen und unglaublich bewegenden Schreibstil hat die Autorin alle meine Sinne getroffen, und am Ende war ich zufrieden und glücklich darüber, dass meine Befürchtungen nicht eingetroffen und stattdessen alle meine Fragen eine Antwort bekommen haben.
In Ich-Form erzählt die junge Victoria ihre Geschichte. Durch die Art ihres Erzählens entsteht sofort eine enge Bindung und gebannt lasse ich mich mitnehmen auf ihren Weg und vor allem auch in ihre Gedankenwelt.
Immer wieder geschehen Dinge und muss Victoria Entscheidungen treffen, die mich ihren Mut und ihre Stärke bewundern lassen. Nach einer ganz besonders emotionalen, lebensverändernden Entscheidung hatte ich dann Sorge, einiges nicht zu erfahren, weil es auch für Victoria verborgen bleiben sollte. Doch die Autorin hat auch dort einen großartigen Weg gefunden, diese Fragen nicht unbeantwortet zu lassen.
Ich empfehle dieses wunderbare Buch über Liebe und Leid, schwere Entscheidungen und besonders wertvolle Freundschaften und Überraschungen aus vollem Herzen.

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Veröffentlicht am 18.06.2023

Wunderbare Begegnungen

Lass mich dir von einem Mann erzählen, den ich kannte
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Saint-Rémy-de-Provence im Jahr 1889. Susan Fletcher erzählt aus der Zeit, als Vincent van Gogh in der Heilanstalt Saint Paul lebte und dort viele seiner Bilder entstanden sind.

Mir gefällt das Buch. Fast ...

Saint-Rémy-de-Provence im Jahr 1889. Susan Fletcher erzählt aus der Zeit, als Vincent van Gogh in der Heilanstalt Saint Paul lebte und dort viele seiner Bilder entstanden sind.

Mir gefällt das Buch. Fast habe ich das Gefühl, es wäre eine Biografie. Tatsächlich hat die Autorin den Briefwechsel zwischen Vincent van Gogh und seinem Bruder Theo als Grundlage für ihren Roman genutzt und den Figuren, von denen namentlich viele in Saint-Rémy-de-Provence gelebt haben, ihre eigene Geschichte gegeben. So ist ein großartiger Roman entstanden in einer Mischung aus Realität und Fiktion, die mich bezaubert.

Ganz besonders gefällt mir Jeanne, die als Ehefrau des Heimleiters Charles Trabuc heimlich Kontakt sucht zu van Gogh und auf mich wirkt, als wäre sie aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Es entwickeln sich gute Gespräche, in denen van Gogh viel über die besonderen Farben in seinen Bildern erzählt. Auch die Landschaft mit den wunderbaren Olivenhainen und Lavendelfeldern wird so bildhaft beschrieben, dass es nicht schwerfällt, die buntesten Bilder im Kopf entstehen zu lassen.

Immer wieder fürchte ich, dass die Ehe von Jeanne und ihrem Mann keinen Bestand haben kann. Doch selbst das Ende der Geschichte hat mich sehr berührt.

Auch wenn das Leben von Charles und Jeanne und ihrer Familie wahrscheinlich vollkommen anders verlaufen ist: Die Geschichte von Susann Fletcher hat mir außerordentlich gut gefallen und gerne denke ich, dass alles wirklich so hätte gewesen sein können.

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