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Veröffentlicht am 29.03.2025

würdiges Ende der Trilogie um das kleine Bücherschiff

Neues Glück auf dem kleinen Bücherschiff
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Das Cover des Buches ist wie bei den ersten beiden wunderschön gestaltet. Das kleine Bücherschiff sieht so anheimelnd gezeichnet aus, dass ich gleich hinmöchte.

Der Inhalt ist auch diesmal wieder verständlich ...

Das Cover des Buches ist wie bei den ersten beiden wunderschön gestaltet. Das kleine Bücherschiff sieht so anheimelnd gezeichnet aus, dass ich gleich hinmöchte.

Der Inhalt ist auch diesmal wieder verständlich ohne die ersten zwei Bände zu kennen. Miri und Katja, die Besitzerinnen des Bücherschiffs, spielen mit ihren Familien wieder mit. Pablo, bisher eher in einer Nebenrolle, wird zu Beginn des Bandes gerade als neuer Teilhaber von den beiden aufgenommen.

Lilly, die Nichte von der Stammkundin Frau Tietgen (Leser*innen der ersten zwei Bände auch bereits gut bekannt), trifft nun neu in Hamburg und auf dem kleinen Bücherschiff ein. Sie möchte sich um ihre Tante kümmern, die gesundheitliche Probleme zu haben scheint. Als sie Pablo das erstemal unter Deck in der Buchhandlung trifft, beginnt die Geschichte...

Wieder ein schöner Wohlfühlroman, der meiner Meinung nach nicht ins Kitschige abgleitet. Liest sich spannend, unterhaltsam und gut. Eine etwas traurigere Stelle ist dabei, aber das Ende hat mich zufrieden zurückgelassen - mit einer leichten Wehmut, dass die Geschichten um das kleine Bücherschiff nun anscheinend zu Ende erzählt sind.

Wer gut geschriebene Wohlfühlromane mag, der liegt hierbei richtig. 5 Sterne Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 29.03.2025

Gut geschriebenes Sachbuch

Sag deiner Angst, sie kann gehen!
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Das Cover in dem leuchtenden Türkis hat mich angesprochen.

Beim Erhalt und ersten Durchblättern fiel mir die wunderbare Haptik der Seiten auf, besonders Papier, das sich toll anfühlt. Schöne Schriftart, ...

Das Cover in dem leuchtenden Türkis hat mich angesprochen.

Beim Erhalt und ersten Durchblättern fiel mir die wunderbare Haptik der Seiten auf, besonders Papier, das sich toll anfühlt. Schöne Schriftart, kleine, hübsche Illustrationen und immer nach jedem Kapitel eine Art runde Vignette, in der nochmal der wichtigste Inhalt kurz zusammengefasst ist. Optisch von innen auf alle Fälle ein echter Hingucker.

Der Inhalt ist gut aufgegliedert, klar strukturiert. In jedem Kapitel wird ein neuer Punkt der Angst aufgegriffen, kurz erläutert und dann ein "Gegenmittel" beschrieben. Klare, kurze, prägnante, gut verständliche Sätze. Immer verknüpft mit dem eigenen Erleben der Autorin, daher umso eindrücklicher und anregender zum Nachmachen.

Im Anhang noch drei Bonuskapitel, in denen knapp und kurz "Anleitungen" für den Notfall zum Nachmachen stehen.

Insgesamt ein interessantes, gut geschriebenes Sachbuch, was bestimmt viele Hilfestellungen bietet. Daher 5 Lesesterne von mir.

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Veröffentlicht am 21.11.2024

spannend, ein bisschen unheimlich, aber....

Das Haus der Bücher und Schatten
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Ich mag die Bücher von Kai Meyer immer sehr! Hier hat mich auch das Cover angesprochen. Und Bücher, die von Büchern handeln, sind immer gut...

Paula, eine junge Lektorin, und ihr Freund Jonathan, ...

Ich mag die Bücher von Kai Meyer immer sehr! Hier hat mich auch das Cover angesprochen. Und Bücher, die von Büchern handeln, sind immer gut...

Paula, eine junge Lektorin, und ihr Freund Jonathan, kurz vor dem Beginn des 1. Weltkriegs. Auf dem Weg nach Livland. Den Star - Autor besuchen, den Paula als Lektorin betreut. Ein einsames, verschneites Herrenhaus, voller Bücher überall, in dem die 3 gemeinsam wohnen. In diesem Strang musste ich nebenbei über die Geschichte Livlands etwas lesen, ich habe also was gelernt

Cornelius Frey, ein kürzlich entlassener Kriminalkommissar, 1933 in Leipzig, der ein junges Mädchen vor dem Selbstmord rettet. Seine Freundin, die Lehrerin ist, das alte Graphische Viertel in Leipzig, in dem ich die Druckmaschinen förmlich rattern hörte. Die Nazis ergreifen die Macht, das drohende Unheil dadurch -- sehr lebendig beschrieben.

Diese zwei Handelsstränge werden vom Autor kunstvoll verwoben. Es scheint erst einmal gar nichts miteinander zu tun zu haben. Aber mit vielen überraschenden Wendungen werden die Fäden zum Schluss entwirrt. Alles zu einem Ende geführt.

Dem Autor gelingt es meisterhaft, den Spannungsbogen zu halten bzw so gar immer noch zu steigern. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Schilderungen der Charaktere sind sehr lebhaft. Die Personen aus dem Jahr 1933 waren mir jedoch näher als die aus 1914, diese blieben sehr distanziert zu mir. Eine wunderbare, beschreibende, nie langweilige Sprache.

ABER - ich hatte das Buch aus und war nicht glücklich und beseelt, wie sonst so oft. Ich glaube, es war mir alles in allem zu düster und zum Teil im Nachhinein doch sehr weit hergeholt. Daher nur 4 von 5 Lesesterne von mir. Aber auf alle Fälle eine Leseempfehlung für lange, dunkle, gemütliche Winterabende. Spannung ist garantiert!

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Veröffentlicht am 25.10.2024

spannend und zauberhaft

Die Goldene Schreibmaschine
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Schon das Cover hat mich beim ersten Sehen total angezogen, ist es doch wunderschön gestaltet. Da ich seit "Der Buchspazierer" auch ein Carsten Henn - Fan bin, musste ich das Buch unbedingt haben... ...

Schon das Cover hat mich beim ersten Sehen total angezogen, ist es doch wunderschön gestaltet. Da ich seit "Der Buchspazierer" auch ein Carsten Henn - Fan bin, musste ich das Buch unbedingt haben...

Es hat mich nicht enttäuscht. Die Geschichte um Emily, die als Außenseiterin gilt und mit anderen "Außenseitern" befreundet ist, ihre Freunde und ihre Großeltern ist schön.

Die Charaktere (auch die nicht so guten) sind alle gut gezeichnet, jede Person hat eine Eigenheit, die sie liebenswert (oder eben das Gegenteil) macht. Besonders Emilys Opa finde ich rührend beschrieben.

Der Spannungsbogen wird gut gehalten vom Anfang bis zum Ende. Allerdings kommt hier ein kleiner Kritikpunkt von mir. Kurz vor dem Ende schreitet die Zeit in der "neuen Welt" wahnsinnig schnell voran. Ehrlich gesagt habe auch ich als Erwachsene da etwas gebraucht, bis ich das wirklich mitbekommen und verstanden habe.

Die Sprache ist flüssig und gut lesbar, alles auch für Kinder gut verständlich. Hier aber der zweite kleine Kritikpunkt. Ob jedes Kind den Bezug zu den Braunhemden, die zum Ende hin auftauchen, versteht - ich weiß es nicht!
Den Sinn dahinter - die Bedrohung von vielem, was einem lieb und teuer ist - den bringt der Autor meines Erachtens nach jedoch gut und verständlich rüber.

Alles in allem eine spannende, leicht magische Geschichte mit liebenswerten Protagonisten. Daher 4 von 5 Lesesterne von mir"!

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Veröffentlicht am 15.10.2024

Kuscheliger, unterhaltsamer Wohlfühlroman

Winterzauber auf dem kleinen Bücherschiff
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Das Cover vom Buch finde ich wunderschön, es hat mich gleich magisch angezogen.

Den ersten Band der Reihe kenne ich nicht, dies hat sich beim Lesen jedoch "als überhaupt kein Problem" herausgestellt. ...

Das Cover vom Buch finde ich wunderschön, es hat mich gleich magisch angezogen.

Den ersten Band der Reihe kenne ich nicht, dies hat sich beim Lesen jedoch "als überhaupt kein Problem" herausgestellt. Die beiden Bände sind gut einzeln zu lesen.

Die leicht kontrollsüchtige und immer durchorganisierte Katja führt gemeinsam mit ihrer Freundin Miri "das Bücherschiff" in Hamburg. Als sie Mathis, den Trauzeugen von Miris zukünftigem Mann, kennenlernt, hat sie jedoch das Gefühl, die Kontrolle über alles zu verlieren.

Mir gefiel das Buch richtig gut. Leicht und unterhaltsam, jedoch nie platt erzählt die Autorin Katjas Geschichte.

Die Charaktere, auch die
der Nebenfiguren, sind gut geschildert und haben alle ihre kleinen Eigenheiten. Das Bücherschiff wird so gemütlich und einladend geschildert, dass man gleich hinfahren und auch ein bisschen stöbern möchte.

Die Handlung wird gut struktiert erzählt, sie nimmt eine Wendung, die wirklich etwas Spannung mit reinbringt.

Alles in allem - 5 Sterne von mir. Für alle eine Empfehlung, die gern kuschelige Wohlfühlromane lesen.

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