Mir fällt es unfassbar schwer, meine Meinung für das Buch in Worte zu fassen. Ich finde es so so schade, aber es hat mir einfach nicht gefallen, hat mich an vielen Stellen aufgeregt und war insgesamt sehr flach.

Was ich mochte: Ich mag Julias Schreibstil. Ich denke der wird sich in den nächsten Büchern auch noch entwickeln, aber ich mochte ihn jetzt schon und bin auch gut durchs Buch gekommen.
Liebe es auch, dass das Buch in der Schweiz und einer Elite-Uni spielt.
Die Grundidee fand ich auch gut, hat mich aber zu sehr an andere Bücher erinnert.

Von Anfang an bin ich mit den Protagonisten irgendwie nicht warm geworden. Bei Elora hat sich das im Verlauf geändert und ich mochte sie schon, auch wenn man insgesamt recht oberflächlich in der Charakterbeschreibung bleibt.
Gabriel dagegen fand ich einfach schlimm. So sehr ich seine Trauer verstehen konnte, gab es mir bei ihm zu viel Hin und Her, sein Auftreten gegenüber Elora hat sich in jeder Szene geändert und das hat mich irgendwann nur noch genervt.

Das Buch wird als Dark Academia angepriesen mit viel Spice. Naja, also Academia war da, immerhin einer Eliteuni, aber dark war daran wirklich gar nichts außer ein paar Mutproben, Geheimnisse und die Dark Elite. Zwischendurch dachte ich, dass es besser wird aber das Ende war dann wieder sehr normal. Und der Spice, war nicht mein Geschmack, für mich zu "langweilig", aber er war da.

Ich hab viele Entscheidungen im Plot gar nicht verstanden. Da wurden Vorwürfe gemacht, die absolut unberechtigt waren, die Gedanken der beiden waren sehr widersprüchlich und generell dachte ich die ganze Zeit nur: was soll das?!

Das Buch hat für mich insgesamt einen starken negativen Vibe. Die Anspannung von Gabriel wegen der Dark Elite, das Streiten mit Elora, ihre negativen Gedanken, teilweise sogar die Nebencharaktere. Mir haben da echt die schönen Momente gefehlt.

Grundidee toll, Ausarbeitung oberflächlich und hab ich so auch schon so oft gelesen und dann auch viel besser.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Puh, ich muss echt überlegen, was ich zu diesem Buch sagen soll. Meine Erwartungen waren ziemlich hoch, weil es viel Hype bekommt.

Das Buch ist sehr ordinär, sowohl Schreibstil als auch Handlung. Es ist auch spicy wobei es da eher darum geht, dass König Midas Frauen und Männer zu seinem Vergnügen hat. Was ich daran super komisch fand, war, dass die einfach "Sättel" genannt werden. Gewöhnungsbedürftig.

Das Buch hat viele fantastische Elemente die nach und nach besprochen werden. Auren steckt in einem goldenen Käfig, abhängig von König Midas. Ihre Beziehung fand ich sehr komisch und auch blöd, wenn ich ehrlich bin. Weil sie sich selbst abhängig macht, ihn anhimmelt, und er benutzt sie nur. Auren ist selbst aus Gold, genau wie alles um sie herum.

Da ich nicht spoilern will, gehe ich nicht auf die Story ein. Ich kann aber sagen: es passieren ab der Hälfte ziemlich spannende Dinge, die mit einem wirklich coolen Setting kommen. Ab der Hälfte fand ich das Buch auch deutlich besser, man erfährt auch ein bisschen mehr über Auren.

Bin gespannt wie es weiter geht. Ich hab eine Vermutung die mit Midas und Aurens "Goldheit" zusammenhängt und ich bin sehr sicher, dass es genau das ist. Ich fands ganz gut, es ist definitiv mal was anderes und gewöhnungsbedürftig, ein Lesemuss ist es für mich aber nicht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch konnte mich bis zur letzten Seite mitreißen, einfach weil es ein tolles Wohlfühlbuch ist mit einzigartigem Setting und authentischen Charakteren.

Mailand, die Fashionshows und die Termine rund um die Band, für die Ellie spontan als Stylistin arbeitet, fand ich so so cool und war auch mal was ganz anderes.

Ellie ist eine bunte Person, sie liebt Mode und Kleidung und redet zu viel, wenn sie nervös ist. Im Buch geht es um eine Fake Relationship zwischen Caleb und Ellie die ziemlich plötzlich kommt und dann ist er auch noch ihr Boss. Ich mochte alle Charaktere sehr gerne, auch die Band und Ellies Freundin Mia haben sehr zu humorvollen Momenten beigetragen.

Es gibt keine Misscommunication, zumindest nicht in einem solchen Ausmaß, dass es mich am Ende genervt hat. Ein paar Missverständnisse sind immer dabei, aber grade im Plot wird einfach zusammengehalten. Der Plot war nicht überraschend, man hat das alles schon vorher geahnt.

Trotzdem war es für mich ein toller Read für Zwischendurch mit einem einzigartigen Setting und einer coolen Grundthematik.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Das Buch richtet sich im groben Aufbau eher an Teenager, Schüler, Menschen, die gerade ihren Schulabschluss machen. Aber ich glaube auch alle die generell etwas abschließen und einen neuen Lebensabschnitt beginnen, können viel mitnehmen.

Bei mir ist nichts davon der Fall, ich bin schon lange aus der Schule raus, habe meine Ausbildung abgeschlossen und stecke mitten im Berufsleben, bin quasi angekommen. Und trotzdem lässt mich das Buch Dinge hinterfragen die mit mir selbst zu tun haben. 🫶🏻

Es geht um Selbstakzeptanz und darum, dass unsere Gefühle valide, wichtig und richtig sind. Die Autorin bestärkt den Lesenden darin, dass es okay ist Angst zu haben, stolz zu sein, zu Weinen, zu Fühlen und sich nicht dafür zu schämen.

Man bekommt ganz viele tolle Tipps mit an die Hand rund ums Journaling, Breathwork (Atemtechniken) und Yoga und auch Erfahrungsberichte verschiedener Personen finden ihren Platz. Dabei wird einem immer erklärt, was das mit einem selbst und dem Körper macht. Sowohl auf mentaler und psychischer Ebene als auch auf biologischer und körperlicher Ebene. Die Prozesse im Körper, die bei z.B. Stresssituationen ablaufen, sind super erklärt und ich finds toll, dass man so mehr Verständnis für seine Handlungen, Emotionen und Gefühle bekommt.

Ich glaube jeder sollte sich solche Bücher sehr zu Herzen nehmen, denn die Liebe zu einem selbst, sich bewusst Zeit nehmen und sich zu sagen: ich bin genug und was ich grade fühle ist valide, das sind alles unfassbar wichtige Dinge die man schnell in unserer leistungsorientierten und schnelllebigen Welt vergisst. 🩷

Für mich sollten das Buch und seine Schwerpunkte ein eigenes Schulfach sein, kanns sehr empfehlen.
"On Your Own" fängt einen auf und gibt einem Mut, es gibt einem das Gefühl gesehen zu werden und dass man nicht allein ist. 🫶🏻

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Je länger ich über das Buch nachdenke, desto mehr stell ich fest, dass es mich eigentlich nur enttäuscht hat.

Der Anfang und besonders Dreamland, das Setting, die Disney Vibes und Zahra haben mich sehr fesseln können und ich mochte das alles super gerne. Zahra ist eine laute, farbenfrohe, quirlige Protagonistin die weiß, was sie will und ein riesen Herz hat. Mochte sie und ihre Familie so so gern und alles um sie herum war einfach herzlich und warm.

Rowan mochte ich auch gerne, als einer der Dreamland-Brüder hatt er es nicht leicht im Leben und ist deshalb eher abgehärtet und kalt.
Die Story rund um die Aufgabe, die er für sein Erbe erfüllen muss fand ich schon cool, aber am Ende einfach zu vorhersehbar. Alles was passiert ist, habe ich so schon oft gelesen, die Grundstruktur ist immer die gleiche und auch der Plot war total underwhelming.

Vielleicht habe ich zu hohe Erwartungen gehabt aber ich finde das Buch sehr overhyped, dafür dass es absolut nichts Besonderes hat.

Das alles klingt wahrscheinlich sehr danach, dass ich es gar nicht mochte, aber so war es nicht. Für Zwischendurch super süß und vorallem Zahra und das Setting hab ich geliebt und genossen. Für mich einfach nicht überraschend und überweltigend.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere