Seit ich das erste Mal den Klappentext von „Thieves´ Gambit“ gelesen habe war ich sehr gespannt auf die Geschichte. Es klang super spannend und meine Neugier war direkt geweckt. Auch das Cover und der Farbschnitt gefallen mit richtig gut und es passt zur Handlung. Kayvion Lewis hat einen flüssigen und gut zu lesenden Schreibstil. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ich hatte das Buch innerhalb von ein paar Stunden durchgelesen. Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, dennoch fand ich es teilweise etwas sehr vorhersehbar. Gerade ein Teil des Endes, habe ich bei der Hälfte des Buches genauso erwartet. Es war aber auch spannend und während den verschiedenen Aufgaben habe ich mit allen Charakteren mitgefiebert.

Rosalyn war ein interessanter Charakter. Sie war gut ausgearbeitet und ich konnte ihre Entscheidungen und ihr Verhalten gut nachvollziehen. Sie hat versucht sich ihre Freiheit zu erkämpfen und dennoch hat sie alles für ihre Familie stehen und liegen lassen. Das finde ich sehr bewundernswert. Mir hat es gefallen wie Rosalyn sich entwickelt hat aber leider habe ich die Gefühle zwischen ihr und Devroe nicht nachvollziehen können. Diese kamen wie aus dem nichts und die Gefühle hatten auch überhaupt keine Zeit sich zu entwickeln. Aber dafür waren die anderen Charaktere des Gambit super interessant und so unterschiedlich. Das Zusammenspiel von allen war klasse und ich bin gespannt ob diese Charaktere im zweiten Teil auch wieder eine Rolle spielen werden.

„Thieves´ Gambit“ war bis auf ein paar Dinge ein spannendes Jugendbuch, dass mir gut gefallen hat. Nach diesem Ende bin ich auch gespannt wie es in Band zwei weitergehen wird. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Ich bin ein großer Fan von der Katmere Academy Reihe und ich war sehr gespannt was mich in ihrer neuen Reihe erwartet. Da Tracy Wolff das Buch zusammen mit Nina Croft geschrieben hat war ich gespannt wie sich das im Schreibstil widerspiegeln wird. Ich lese nicht sehr oft Science-Fiction da mich nicht viele Bücher in dem Bereich reizen aber der Klappentext von „Star Bringer“ klang einfach sehr spannend. Ich habe mit dem Buch direkt angefangen und leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Der Anfang war sehr interessant und durch die verschiedenen Erzählperspektiven bekam man ein relativ gutes Bild von allen Charakteren. Leider sind die Charaktere eher blass geblieben und sie haben sich kaum von einander unterschieden. Manchmal hatte ich keine Ahnung von wem ich den jetzt gerade die Perspektive lese.

Ich bin kein Fan von Slowburn aber hier ging mir alles viel zu schnell und ich konnte einfach nicht nachvollziehen was die verschiedenen Pärchen jetzt aneinander fanden. Die Gefühle waren für mich nicht greifbar. Das Worldbuliding war nicht wirklich ausgereift. Alles wurde als sehr groß beschrieben aber da sich die Charaktere nicht voneinander unterschieden haben, war für mich einiges einfach nicht logisch.

So sehr ich versucht habe das Buch zu mögen, konnte ich nach 250 Seiten einfach nicht mehr weiterlesen und ich habe das Buch abgebrochen. Ich habe mich sehr gelangweilt und meine Motivation war bei null. Für mich persönlich war das Buch einfach nichts.

Dieses Buch war ein absolutes Jahreshighlight und es wird wirklich schwer dieses zu übertreffen. Die ganze Gestaltung des Buches ist einfach wunderschön. Der Farbschnitt, das Cover und auch das Page overlay sind echte Eyecatcher. Carissa Broadbent hat einen wunderschönen Schreibstil der dafür sorgt, dass ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen konnte. Mittlerweile habe ich auch schon in das Hörbuch reingehört und die Sprecherin schafft es, dass alles sehr lebendig wirkt. „The serpent and the wings of night“ hat einfach alles: Eine super spannende Handlung, komplexe Charaktere und eine interessante Mythologie. Carissa Broadbent schafft es einfach das ganze Potenzial zu nutzen und ich war von der ersten, bis zur letzten Seite absolut begeistert. Es gab so viele Wendungen die ich nicht habe kommen sehen. Meine Gefühle sind Achterbahn gefahren.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, sie haben Tiefe und man konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen. Oraya habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Sie ist so tapfer und lässt sich nicht unterkriegen, egal wie schwer es gerade ist. Dennoch hat sie ein gutes Herz und ich konnte einfach nicht anders, als mit ihr mitzufiebern. Auch Raihn war super interessant und ich fand seine Interaktionen und die Kabbeleien mit Oraya einfach klasse. Zwischen den beiden hat die Chemie direkt gestimmt und man hat das Knistern regelrecht zwischen den Zeilen greifen können. Auch die Nebencharaktere, besonders Orayas Vater Vincent und Raihns beste Freundin, haben mir gut gefallen und sie haben die Handlung gut abgerundet.

„The serpent and the wings of night“ war ein Jahreshighlight, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Besonders wenn man Fantasy und Vampire mag. Den Cliffhanger am Ende habe ich so nicht kommen sehen und ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Handlung

Die Chroniken von Solaris sind eine Reihe, der ich sehr zwiegespalten gegenüber stehe. Band eins mochte ich sehr gerne, Band zwei fand ich eher langweilig aber dafür hat mir Band drei wieder super gefallen. Deswegen waren meine Erwartungen für Band vier dementsprechend hoch. Ich bin wieder gut in die Handlung gekommen und am Anfang hat mir die Geschichte auch noch gut gefallen aber je mehr ich gelesen habe, desto weniger konnte es mich begeistern.

Die Geschichte an sich finde ich richtig gut und auch super interessant aber leider mag ich Vhalla und Aldrik überhaupt nicht. In keinem der vier Bände haben es die beiden geschafft, dass ich mich für sie begeistern kann. Wie Aldrik mit Vhalla umgegangen ist war für mich ein absolutes No-Go und das Vhalla das auch alles hat mit sich machen lassen, konnte ich zu keiner Zeit nachvollziehen. Da war keine Chemie, keine Gefühle und für mich war das alles eher toxisch. Auch das ständige hin und her zwischen den beiden hat nach einer Weile genervt.

Ich habe das Buch nach ca. 200 Seiten abgebrochen, da ich einfach nicht mehr konnte. Für mich persönlich war die Geschichte leider ganz und gar nichts und ich werden den fünften Teil auch nicht mehr lesen. Leider kann ich keine Leseempfehlung aussprechen.

Ich bin ein großer Fan der Jane Austen Büchern und ich liebe es, wenn retellings oder Anspielungen in anderen Büchern vorkommen. Daher musste ich unbedingt „How to find a Mr. Darcy in 10 steps“ von Louisa Heart lesen. Allein schon das Cover ist so wunderschön und es passt einfach perfekt, dass ich gar nicht anders kann als mich zu verlieben. Und auch der Klappentext klingt einfach süß, romantisch und spannend, sodass ich sehr gespannt auf die Handlung war. Louisa Heart hat einen schönen Schreibstil der flüssig zu lesen ist. Man kann sich gut in die Gefühle hineinversetzen, sie verstehen und es lag auch immer eine gewisse Spannung in der Luft. Die Emotionen waren greifbar und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich hab es innerhalb von ein paar Stunden durchgelesen. Der Ablauf der Handlung an sich war jetzt nichts Neues, aber ich konnte super aus dem Alltag abtauchen und ich hatte beim Lesen mehr als nur einmal ein Grinsen im Gesicht.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, man konnte den Handlungen gut folgen, sie hatten Tiefe und die Entscheidungen konnte ich gut nachvollziehen. Gerade Scarlett habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen und es hat einfach so viel Spaß gemacht, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Ihre Art war einfach so goldig und ich mochte sie auf jeden Fall sehr. Mit Marlon habe ich mich am Anfang ein bisschen schwer getan, aber nach einer Weile habe ich auch ihn in mein Herz geschlossen und die beiden zusammen waren einfach ein Träumchen. Ich hab die Dialoge genossen, dieses Knistern, die ganzen Kabbeleien, dass war einfach richtig schön und hat dafür gesorgt, dass ich mich umso mehr in die beiden verliebt habe. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet. Sie haben noch mehr Tiefe in die Handlung gebracht und alles ganz gut abgerundet.

Wer gerne historische Liebesromane oder auch einfach süße Romance liest, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.