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Veröffentlicht am 10.12.2020

Rising Skye

Rising Skye (Bd. 2)
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„Rising Skye“ ist der zweite Teil der Dilogie von Lina Frisch. Band eins der Reihe hat mir unglaublich gut gefallen und jetzt war ich sehr gespannt darauf, wie Lina Frisch die ganze Geschichte zum Abschluss ...

„Rising Skye“ ist der zweite Teil der Dilogie von Lina Frisch. Band eins der Reihe hat mir unglaublich gut gefallen und jetzt war ich sehr gespannt darauf, wie Lina Frisch die ganze Geschichte zum Abschluss bringen wird. Zwar hat mir der erste Teil minimal besser gefallen, dennoch ist der zweite Teil auch ein sehr tolles und spannendes Leseerlebnis. Lina Frisch hat einen modernen, spannenden und emotionalen Schreibstil. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und meine Gefühle sind dabei Achterbahn gefahren. Innerhalb von zwei Tagen war ich mit dem Buch durch. Wenn man denkt man kann durchatmen, kommt schon die nächste Wendung. Lina Frisch weiß, wie sie ihre Leser auf trapp halten kann. Die Handlung ist sehr gut durchdacht, durchweg spannend und mit dem Ende bin ich, persönlich, absolut zufrieden. Auch finde ich die ganze Thematik sehr wichtig und interessant. Lina Frisch scheut sich nicht vor einem schwierigen Thema und setzt dieses auch wunderbar um.

Da der Band eine Fortsetzung ist, kennen wir die meisten Charaktere schon. Gerade Skye konnte mich in diesem Teil noch einmal voll und ganz überzeugen. Allerdings leidet die Beziehung zu Hunter und die beiden entzweien sich immer mehr. Auch hier gibt es wieder jede Menge Intrigen, Geheimnisse und es werden den Helden immer mehr Steine in den Weg gelegt. Die Liebe zwischen Hunter und Skye war stellenweiße etwas blass, aber das hat mich nicht wirklich gestört, da der Fokus auf andere Dinge lag, die mir persönlich wichtiger und interessanter waren.

Lina Frisch konnte mich auch mit dem zweiten Teil „Rising Skye“ wieder absolut begeistern und wer gute Dystopien mag, sollte hier unbedingt zugreifen. Ich bin jetzt schon gespannt darauf ob es weitere Bücher von Lina Frisch geben wird. Ich werde sie auf jeden Fall lesen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2020

Ein muss für jeden Tolkien Fan

Das große Kochbuch inspiriert von Tolkiens Legenden
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Ich bin ein großer Fan von Tolkiens Büchern. Deswegen darf dieses tolle Mittelerde Kochbuch bei mir nicht fehlen. Die Aufmachung ist wunderschön und das Cover war für mich ein absoluter Eyecatcher. Aber ...

Ich bin ein großer Fan von Tolkiens Büchern. Deswegen darf dieses tolle Mittelerde Kochbuch bei mir nicht fehlen. Die Aufmachung ist wunderschön und das Cover war für mich ein absoluter Eyecatcher. Aber nicht nur das äußere, auch das Innere kann sich sehen lassen. Die einzelnen Seiten sind toll gestaltet und es gibt einige Zeichnungen aus der Welt von Herr der Ringe. Alles sehr nostalgisch und ich bekam gleich Lust mir die Filme mal wieder anzuschauen. Die einzelnen Rezepte sind nach den Essgewohnheiten der Hobbits aufgeteilt (Frühstück, zweites Frühstück, Elevensens…). Alles ist sehr gut und verständlich erklärt. Aber ein Manko gab es für mich an dem Buch leider doch. Es gibt kein einziges Bild der fertigen Rezepte. So habe ich mir schwergetan, mir das Endergebnis vorzustellen bzw. wusste ich nach dem kochen nicht ob es wirklich so aussehen soll.

Ich habe mich direkt an dem Lembas Rezept und dem Rezept für den Salat mit Birnen und Walnüssen versucht und ich war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Beides war unglaublich lecker und ich habe mich wie in Mittelerde gefühlt. Demnächst werde ich auch noch ein paar andere Rezepte ausprobieren.

Wer ein Fan von Herr der Ringe und Tolkiens Welt ist und gerne kocht, sollte sich das Buch nicht entgehen lassen. Das kochen macht Spass und es ist einfach toll mal auf eine andere Art in diese Welt einzutauchen.

4,5/5 Sterne

Von mir gibt es ein klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 05.09.2020

zu viel und nie genug

Zu viel und nie genug
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Ich bin absolut kein Fan von Donald Trump, aber dennoch war ich sehr neugierig auf das Buch. Und nachdem ich das Buch gelesen haben, ist es kein Wunder das Donald Trump so geworden ist, wie er jetzt ist. ...

Ich bin absolut kein Fan von Donald Trump, aber dennoch war ich sehr neugierig auf das Buch. Und nachdem ich das Buch gelesen haben, ist es kein Wunder das Donald Trump so geworden ist, wie er jetzt ist. Es ist echt der Wahnsinn, wie verkorkst eine Familie sein kann. Das Buch beginnt in der Vergangenheit. Hier passt die Aussage, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, perfekt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und packend. Ich hatte das Buch innerhalb eines Tages beendet. Nachdem lesen musste ich erst einmal tief durchatmen.

Dieses Buch polarisiert nicht ohne Grund. Es ist schonungslos und offen. Nicht nur Donald Trump, sondern auch sein Vater war schon ein schlimmer Mensch. Wie kann ein Vater seinen Sohn (Donald Trumps Buder) so quälen, dass dieser Selbstmord begeht? Das Buch hat mich an vielen Stellen geschockt. Wer gerne Mal hinter die Kulissen dieser Familie blicken will, sollt sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Ich bin an sich jetzt mal gespannt, ob das Buch irgendwelche Konsequenzen haben wird.

„Zu viel und nie genug“ ist eine sehr interessante Lektüre, die einen zu schocken weiß. Das Buch polarisiert nicht ohne Grund.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2020

Nightmare

Nightmare Alley
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„Nightmare Alley“ habe ich schon vor einer Weile auf der Festa Seite entdeckt und jetzt habe ich mich dazu entschlossen das Buch zu lesen. Diese Art von Genre war mir bis jetzt gänzlich unbekannt und nach ...

„Nightmare Alley“ habe ich schon vor einer Weile auf der Festa Seite entdeckt und jetzt habe ich mich dazu entschlossen das Buch zu lesen. Diese Art von Genre war mir bis jetzt gänzlich unbekannt und nach dem lesen, kann ich sagen, dass ich wirklich begeistert bin. Das Cover empfinde ich als sehr passend gewählt und es fängt die Stimmung gut ein. Der Schreibstil von William Gresham ist düster, extrem fesselnd und einnehmend. Das ganze Setting und die Atmosphäre ist düster und hat mir mehr als einmal eine Gänsehaut bereitet. Ich war so gefesselt von der ganzen Handlung und dem genialen Setting, sodass ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Innerhalb weniger Tage habe ich das Buch beendet. Auch ist immer eine gewisse Spannung zu spüren. So wurde es beim lesen auch nie langweilig.

Die Charaktere, besonders Stanton Carlisle, waren sehr komplex, facettenreich und hatten Tiefe. Stanton Carlisle hat mich so in seinen Bann gezogen, dass er mich auch nach dem lesen noch nicht losgelassen hat. Ich habe selten über einen Charaktere gelesen, der so arrogant, so leichtfertig aber gleichzeitig auch so voller Leid war. Sein innere Kampf und sein Leid wurden unglaublich gut und nachvollziehbar beschrieben. Bis zum Ende wusste ich nicht ob ich Stanton Carlisle mögen, hassen oder bemitleiden soll. Wenn Autoren solche Gefühle in mir schaffen können, zählen sie, für mich, zu den ganz großen.

So etwas wie „Nightmare Alley“ habe ich nicht nie gelesen. William Gresham konnte mich von der ersten bis zur letzen Seite in Atmen halten. Ich kann das Buch absolut jedem Liebhaber von düsteren Geschichten empfehlen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 17.08.2020

mal etwas anderes

Wild Flower - Die Gesetzlose
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Ich habe das Buch auf Empfehlung einer anderen Bloggerin gelesen und ich muss sagen, dass es mich wirklich begeistert hat. „Wild Flower“ war mal etwas komplett anderes. So etwas habe ich noch nicht gelesen. ...

Ich habe das Buch auf Empfehlung einer anderen Bloggerin gelesen und ich muss sagen, dass es mich wirklich begeistert hat. „Wild Flower“ war mal etwas komplett anderes. So etwas habe ich noch nicht gelesen. Das Cover ist wunderschön gestaltet und ich empfinde es als sehr passend. Charlotte Nicole Davis hat einen sehr angenehmen, emotionalen und flüssigen Schreibstil. Ich war direkt in der Geschichte drin und habe auf jeder Seite mitgefiebert. Auch hatte ich manchmal das Gefühl, als wäre ich Mitten im Geschehen dabei. Das Setting, mit dem Wild West Thema, hat mir unglaublich gut gefallen und ich Autorin hat es geschafft dies gut bildlich rüberzubringen. Die ganze Handlung war sehr gut durchdacht und Charlotte Nicole Davis hat das Thema Zwangsprostitution gut verständlich und vor allem nachvollziehbar umgesetzt. Beim lesen habe ich richtig mit den Mädchen mitgelitten.

Ich habe jedes einzelne der Mädchen in mein Herz geschlossen. Generell sind die Charaktere sehr gut ausgearbeitet und facettenreich gestaltet. Das Verhalten und die jeweiligen Handlungen konnte ich sehr gut verstehen und nachvollziehen. Zwar gab es ein/zwei kleine Mängel aber die empfand ich nicht als all zu gravieren. Sie haben meinen Lesefluss in keinsterweiße gestört. Auch Zee war faszinierend und er hat die ganze Handlung und die Mädchen gut ergänzt und abgerundet.

„Wild Flower“ ist mal etwas komplett anderes und das Buch konnte mich echt begeistern. Starke Frauen, die für sich selbst einstehen und um ihre Freiheit kämpfen. Gepaart mit dem genialen Setting war es ein sehr tolles Leseerlebnis. Ich bin schon sehr gespannt auf den Folgeband.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere