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Veröffentlicht am 09.02.2021

Streitereien machen leider vieles kaputt

Princess Knight
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Nachdem mir der erste Teil mega gut gefallen hat, war ich sehr gespannt wie es weitergeht. G.A. Aiken ist einfach eine tolle Fantasyautorin. Das Cover hat mich total angesprochen und auch der Klappentext ...

Nachdem mir der erste Teil mega gut gefallen hat, war ich sehr gespannt wie es weitergeht. G.A. Aiken ist einfach eine tolle Fantasyautorin. Das Cover hat mich total angesprochen und auch der Klappentext klang wieder sehr ansprechend. G.A Aiken hat einen wunderbaren flüssigen, spannenden, fantastischen und detaillierten Schreibstil. Man kann sich in ihren Welten regelrecht verlieren und man hat das Gefühl, als wäre man Mitten im Geschehen dabei. Aber leider muss ich sagen, dass „Princess Knight“ nicht an den ersten Teil heran kommt. Das lag aber nicht an der Handlung. Diese war durchgehend spannend, abwechslungsreich und zu keiner Zeit langweilig. Zwar wurde das Ende ein ticken zu schnell abgehandelt, aber dennoch sind die Seiten nur so dahin geflogen. Am Ende gab es dann auch noch, für alle Fans ihrer Dragons Reihe, eine tolle Überraschung.

So kommen wir zu dem Punkt, warum mir das Buch nicht so gut gefallen hat… Das lag diesmal an den Charakteren. Hauptsächlich an Gemma. Im ersten Teil mochte ich sie noch und fand sie interessant. Aber jetzt denke ich, es wäre besser gewesen wenn Keeley wieder die weiblich Hauptrolle wäre. Schon auf den ersten 20 Seiten hätte ich Gemma am liebsten gegen die Wand geschmissen. Die ständigen Streitereien mit alles und jedem, aber besonders mit Keeley waren irgendwann nicht mehr lustig. Ich habe kein Problem mit sturen Frauen, aber Gemma hat es übertrieben. Sie war so aggressiv, hat sich mit jedem gestritten und die Autorität ihrer Königin untergraben. Das war mir einfach zu viel. Leider können solche Charaktere, einem diese sehr gute Handlung vermiesen. Quinn war ein Charakter, der mehr oder weniger einfach nur nebenher lief. Die Liebesgeschichte steht ihr absolut nicht im Vordergrund, was im Prinzip in Ordnung ist. Aber ich konnte absolut nicht verstehen was die beiden aneinander finden und warum sie überhaupt zusammen sind…

„Princess Knight“ ist, wenn man nur die Handlung nimmt, ein sehr gelungener und spannender Fantasyroman. Aber leider vermiest Gemma einem das Buch sehr. Aber durch das offene Ende, möchte ich auf jeden Fall wissen wie es im dritten Teil weitergehen wird. Wer Band eins mochte, sollte diesen Teil auf jeden Fall auch lesen, aber seine Erwartungen etwas runterschrauben.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.02.2021

Schöner zweiter Teil

House of Scarlett
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„House of Scarlett“ ist der zweite Teil der Legend Trilogie und ich habe mich sehr darauf gefreut, die Geschichte um Scarlett und Legend weiter zu lesen. Das Cover ist wieder total schön gestaltet und ...

„House of Scarlett“ ist der zweite Teil der Legend Trilogie und ich habe mich sehr darauf gefreut, die Geschichte um Scarlett und Legend weiter zu lesen. Das Cover ist wieder total schön gestaltet und es passt perfekt zum ersten Teil. Wenn man die Cover nebeneinander hält, sieht man einen schönen Gesamtverlauf. Fehlt nur noch der dritte Teil. Meghan March ist mittlerweile meine absolute Lieblingsautorin und ihr Schreibstil kann mich jedesmal wieder aufs neue fesseln. Er ist flüssig zu lesen, emotional und sinnlich. Man sollte die verschiedenen Reihen der Autorin nicht vergleichen, da alle Bücher sehr unterschiedlich sind. Die Handlung in „House of Scarlett“ ist um einiges ruhiger, als im ersten Teil. Erst am Ende kommt Spannung auf und man möchte unbedingt weiterlesen. Das heißt aber nicht, dass der zweite Teil langweilig oder schlecht ist. Im Gegenteil, diesmal stand die Entwicklung der Charaktere im Vordergrund und Meghan March hat ihnen dafür einen guten Rahmen gegeben. Ein paar Fragen aus dem ersten Teil wurden beantworte, aber es tauchen auch wieder neue auf.

Scarlett und Legend mochte ich schon im ersten Band sehr gerne und hier lernen wir die beiden noch besser kennen. Scarlett ist absolut liebenswürdig und mir bricht es jedes Mal das Herz, wenn sie mit ihrem Vater konfrontiert wird. Dieser Mann ist ein absoluter Mistkerl und hat seine Tochter einfach nicht verdient. Aber Gott sei Dank, hat Scarlett ihre tollen Freundinnen, die sie wieder aufmuntern. Nachdem Legend am Ende vom ersten Teil richtig Mist gebaut hat, war ich gespannt wie die Autorin das wieder gerade biegen will. Es war ein bisschen vorhersehbar, aber das hat mich nicht wirklich gestört. Es ist schön zu lesen, wie sich Scarlett und Legend wieder aufeinander zubewegt haben und ich liebe das Knistern zwischen den beiden. Auch die erotischen Szenen waren wieder verdammt heiß.

Nach diesem fiesen Ende bin ich sehr, sehr gespannt wie die ganze Story ausgehen wird. „House of Scarlett“ ist ein guter Mittelteil der Trilogie, aber er kommt nicht ganz an den ersten Teil ran. Doch wer gutes Romance mag und ein Fan von Meghan March ist, sollte sich den zweiten Teil der Legend Trilogie nicht entgehen lassen.

Von mir gibt es ein klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 09.02.2021

Truly und Noah

London Prince
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Ich bin ein großer Fan von Louise Bay und ich freue mich immer sehr auf neuen Lesestoff von ihr. Da ich die ersten beiden Bände der King of London klasse fand, habe ich mich sehr auf den dritten Band gefreut. ...

Ich bin ein großer Fan von Louise Bay und ich freue mich immer sehr auf neuen Lesestoff von ihr. Da ich die ersten beiden Bände der King of London klasse fand, habe ich mich sehr auf den dritten Band gefreut. Allerdings muss ich nach dem lesen sagen, dass dieses ihr schwächstes Buch, für mich, war. Ich finde auch das dieser Teil, vom Inhalt her, nicht wirklich zu den anderen beiden Bänden passt. Soweit ich weiß ist „London Prince“ im englischen auch ein Einzelband. Der Schreibstil von Louise Bay war auch hier wieder flüssig zu lesen und modern. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Durch die Leserunde habe ich das Buch in zwei Etappen gelesen, aber normalerweise wäre ich in einem Rutsch damit fertig. Die Handlung ist jetzt nichts neues und stellenweiße leider auch recht vorhersehbar. Mir war es teilweise auch zu oberflächlich. Ich konnte nicht wirklich eine Bindung allem aufbauen.

Die Charaktere waren mir leider etwas zu oberflächlich, nicht genug ausgearbeitet und über das Verhalten habe ich manchmal nur den Kopf geschüttelt. Truly mochte ich mit ihrer nerdigen Art sehr aber mich hat es gestört, wie sie sich immer selber runtergemacht hat. Zwar macht sie da eine gute Entwicklung durch und wird selbstsicherer, aber dennoch muss man da echt nicht bei jeder Situation drauf rumreiten. Noah ist nach vier Jahren wieder nach London zurückgekehrt und trifft dann wieder auf Truly. Die beiden waren früher befreundet. Noah war für mich ein extrem unscheinbarer Charaktere, er hatte keine Tiefe und er gehört zu diesen Männern die sich auf nichts langfristiges festlegen will. Die Beziehung zwischen im und Truly konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Da hat mir das Knistern und das Feuer gefehlt. Ich hätte mir da einfach mehr gewünscht. Und am Ende macht er plötzlich eine 180 Grad Drehung… Das hat Louise Bay in ihren anderen Büchern definitiv besser hinbekommen.

„London Prince“ war jetzt kein schlechtes Buch, ich hatte ein paar schöne Lesestunden. Dennoch kommt es einfach nicht an ihre anderen Bücher heran. Ein bisschen mehr Tiefe und besser ausgearbeitete Charaktere wären schöner gewesen. Dennoch bin ich gespannt auf den vierten Teil der Reihe und hoffe, dass dieser mich wieder begeistern kann.

Von mir gibt es ein kleine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 05.02.2021

Leider nichts meins

Rescue: Zeig's mir mit Gefühl
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„Rescue: Zeig´s mir mit Gefühl“ ist meine erstes Buch von Janice Blendell und ich mich hat der Klappentext direkt angesprochen. Auch das Cover fand ich sehr heiß und passend. Aber leider muss ich sagen, ...

„Rescue: Zeig´s mir mit Gefühl“ ist meine erstes Buch von Janice Blendell und ich mich hat der Klappentext direkt angesprochen. Auch das Cover fand ich sehr heiß und passend. Aber leider muss ich sagen, dass dieses Buch leider gar nichts für mich war. Das hat mehrere Gründe. Der Schreibstil von Janice Blendell war leider absolut nicht mein Fall. Er war irgendwie abgehackt, sehr einfach und nicht packend. Ich habe das Buch mehrmals unterbrochen und es hat eine paar Tage gedauert, bis ich das Buch beendet hatte. Die Handlung und die Idee an sich haben ein großes Potential, aber leider hat es die Autorin nicht ausgeschöpft. Alles wurde zu schnell abgehandelt, man konnte zu keiner Zeit eine Verbindung aufbauen. Die erotischen Szenen haben mich leider nicht angesprochen, sie wirkten so gewollt und gezwungen.

Die Charakter waren interessant, aber es hat ihnen an Tiefe und Komplexibilität gefehlt. Sie waren meist oberflächlich und ich konnte keine wirklich Bindung aufbauen. Der Anfang mit Tom und Karin wurde einfach nur zack, zack zack abgehandelt und man merkt beim lesen, dass die Autorin endlich zur Handlung rund um Karin und Eric kommen wollte. Auch wenn ich es bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen kann, hat mir Karin zu wenig Rückgrat und sie war mir zu unsicher. Sie und Eric sind sich nur kurz begegnet, dann macht die Handlung einen Sprung von ein paar Jahren, plötzlich sehen sich die beiden wieder und es ist war mehr oder weniger die große Liebe zwischen den beiden. Das war nicht glaubhaft und besonders Eric war für mich kein Dom. Er war mir zu weich und unausgearbeitet.

Es ist schade das die Handlung so Punkt, für Punkt abgehandelt wurde, dass merkt man beim lesen extrem und ich hätte mir da ein etwas langsameres Tempo gewünscht. Da es das erste Buch der Autorin ist und ich auch Potenzial nach oben sehe, gebe ich dem Buch 2,5 Sterne. Mehr kann ich leider nicht geben.

Leider kann ich das Buch nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 05.02.2021

Teil 5

Land of Stories: Das magische Land – Die Macht der Geschichten
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Nach bereits vier grandiosen Bänden der Land of Stories Reihe, habe ich mich sehr gefreut den fünften Teil endlich in den Händen zu halten. Das Cover ist wieder ganz toll aufgemacht, die Bilder passen ...

Nach bereits vier grandiosen Bänden der Land of Stories Reihe, habe ich mich sehr gefreut den fünften Teil endlich in den Händen zu halten. Das Cover ist wieder ganz toll aufgemacht, die Bilder passen zu Handlung und die Hauptfarbe ist dieses Mal schwarz. Ein absoluter Wiedererkennungswert. Chris Colfer hat einen unglaublich tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, spannend, fantastisch und detailreich. Schon von der ersten Seite an, war ich wieder in der Handlung drin und konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Meine Erwartungen steigen von Buch zu Buch, aber Chris Colfer übertrifft diese jedes Mal bei weitem. Die Handlung ist gut aufgebaut, es ist immer spannend, nie langweilig und es hat einfach wieder so Spaß gemacht, in die Welt der Märchen abzutauchen. Ich liebe die Magie, die bekannten Charaktere und diese wunderbare Atmosphäre. Diese Reihe wird einem einfach immer in Erinnerung bleiben.

Chris Colfer lässt sich immer wieder was neues einfallen. Waren wir schon in der Märchenwelt, im Wunderland und in Oz, sind wir in Band fünf eher wo anders unterwegs. Nämlich in Connor´s eigenen Geschichten. Da reisen wir in den Weltraum, auf ein Piratenschiff und in eine Superhelden Geschichte. Auch wenn wir nicht in der Märchenwelt sind, müssen wir doch nicht auf unsere geliebten Märchenfiguren verzichten. Wir treffen wieder auf Rotkäppchen, Jack, Goldlöckchen und noch einige andere bekannte Figuren. Conner und Alex schaffen es von Band zu Band, sich noch mehr in mein Herz zu schmuggeln. Ich liebe Conners Humor, wie er mit den Situationen umgeht und dennoch immer eine gute Idee hat. Durch seine eigenen Geschichten, lernen wie Conner hier noch besser kennen und man merkt wie wichtig ihm Alex und seine ganze Familie ist.

Ich kann es noch gar nicht glauben, dass uns Chris Colfer wieder mit so einem fiesen Cliffhanger zurückgelassen hat. Jetzt bin ich gespannt auf den letzten Band und auch ein bisschen traurig, dass es bald zu Ende sein wird.

Ein Highlight.