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Veröffentlicht am 09.12.2020

leider nicht ganz wie erhofft

Breakaway
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„Breakaway“ ist der Debüt Roman von Anabelle Stehl. Ich war generell schon sehr gespannt auf die Geschichte, da man im Vorfeld schon sehr viel gutes gehört hat. Das Cover hat mich direkt angesprochen und ...

„Breakaway“ ist der Debüt Roman von Anabelle Stehl. Ich war generell schon sehr gespannt auf die Geschichte, da man im Vorfeld schon sehr viel gutes gehört hat. Das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext macht neugierig. Ich fand es auch klasse, dass die Autorin ein deutsches Setting gewählt hat. So etwas gibt es leider nicht mehr all zu häufig. Ich habe das Buch schon vor einer ganzen Weile beendet, aber ich habe sehr lange gebraucht, bis ich wusste, wie ich das Buch bewerten will. Das Buch und die Handlung an sich, waren nicht schlecht. Zumindest gab es sehr viel Potential. Aber leider hat die Autorin viel davon liegen lassen und ich hätte mir mehr Tiefe und eine bessere Ausarbeitung gewünscht. Gerade die Thematik, die Anabelle Stehl gewählt hat, war sehr viel ausbaufähiger. Das ist irgendwie untergegangen.

Die Charaktere waren ganz in Ordnung, aber stellenweise waren sie mir zu blass und es hat ihnen an Tiefe gefehlt. Wobei ich Noah definitiv mehr mochte als Lia. Lia war mir auch lange Zeit zu schwach und ich habe sie nicht wirklich ernst nehmen können. Auch die Längen beim lesen, haben da eine Rolle gespielt. Mir war auch etwas zu viel Drama vorhanden bzw. zu viele Geheimnisse. die Nebencharaktere haben mir sogar besser gefallen als die Hauptprotagonisten. Diese haben das Buch etwas abgerundet.

An sich war „Breakway“ kein schlechtes Debüt, dennoch hätte ich mir mehr Emotionen, mehr Knistern und eine besser Ausarbeitung des schwierigen Themas gewünscht. Dennoch bin ich gespannt wie Teil zwei wird und ich hoffe, dass Anabelle Stehl sich etwas steigern kann.

Von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 23.11.2020

Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt

Rixton Falls - Secrets
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„Rixton Falls: Secrets“ ist mein erstes Buch von Winter Renshaw und ich war schon sehr gespannt auf das Buch. Das Cover ist sehr schlicht, dennoch gefällt es mir sehr gut. Auch der Klappentext hat direkt ...

„Rixton Falls: Secrets“ ist mein erstes Buch von Winter Renshaw und ich war schon sehr gespannt auf das Buch. Das Cover ist sehr schlicht, dennoch gefällt es mir sehr gut. Auch der Klappentext hat direkt mein Interesse geweckt. Dennoch muss ich sagen, dass ich ein wenig enttäuscht war. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt. Winter Renshaw hat einen flüssigen, moderne und direkten Schreibstil. Die Handlung an sich, war für mich ein Auf und Ab. Der Prolog hat mir gut gefallen und man hat da schon etwas Emotionen gespürt. Ich war sehr gespannt auf die Haupthandlung. Der Start war nicht schlecht, doch je mehr ich gelesen haben, desto langatmiger und langweiliger wurde es. Die Handlung hat keinen Pepp mehr und ich konnte einige Dinge nicht nachvollziehen bzw. ein paar Sachen gingen mir einfach auf den Keks.

Die Charaktere waren sehr unterschiedlich, dennoch blieben sie auf langer Sicht eher blass und unscheinbar. Demi mochte ich eigentlich ganz gerne, aber bei ihrem Verhalten bzw. ihren Handlungen konnte ich vieles nicht nachvollziehen. Ein bisschen Rückgrat würde ihr gut tun. Demi versucht es immer allen recht zu machen, sie ist etwas naiv und lässt sich zu leicht ablenke. Royal klang wie ein sehr interessanter Charakter, aber auch er konnte mich leider nicht packen. Die Beziehung zwischen ihm und Demi konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Es fehlen die Emotionen, die Liebe und die Entwicklung war auch nicht wirklich nachvollziehbar. Auch seine Stalkerei fand ich nicht süß, sondern eher gruselig.

„Rixton Falls: Secret“ war im großen und ganzen ok zu lesen, dennoch konnte es mich leider nicht überzeugen. Mir hat einfach das gewisse Extra gefehlt. Dennoch werde ich dem zweiten Teil eine Chance geben, da ich wirklich neugierig auf Demis Bruder bin.

Ich kann dieses Buch nicht unbedingt empfehlen.

Veröffentlicht am 23.11.2020

Lincoln und Wren

CARE
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Ich habe mich schon eine Weile auf das neue Buch von Helen Hunting gefreut. Das Cover passt gut zu den andern Teilen der Reihe. Ich mag die Schlichtheit und den Fokus auf dem Titel. Helen Hunting hat einen ...

Ich habe mich schon eine Weile auf das neue Buch von Helen Hunting gefreut. Das Cover passt gut zu den andern Teilen der Reihe. Ich mag die Schlichtheit und den Fokus auf dem Titel. Helen Hunting hat einen Schreibstil, der mich immer wieder aufs neue in seinen Bann zieht. Er ist emotional, humorvoll und sinnlich. Ich war von der ersten Seite an, in der Geschichte drin und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Innerhalb von zwei Tagen war ich mit dem Buch fertig. Die Handlung ähnelt ein bisschen den anderen Teilen, aber dennoch wurde es nicht langweilig und die Geschichte kann definitiv für sich selbst stehen. Ich mag es, dass Helen Hunting auf zu viel Drama und Klischees verzichtet. Es gibt nichts schlimmeres, wenn am Ende noch ein unnötiges Missverständnis eingebaut wird.

Die Charaktere sind interessant, facettenreich und gut ausgearbeitet. Ich fand es klasse, dass auch einige Protagonisten aus den ersten vier Büchern aufgetaucht sind. Lincoln mochte ich sofort. Obwohl er es nicht will, hilft er seiner Großmutter und leitet übergangsweiße die Firma. Die Beziehung zwischen im und Wren war von der ersten Seite an aufgeladen und es hat heftig geknistert. Trotzdem hat die Entwicklung ihrer Liebe, ein gutes Tempo. Nichts wirkt übertrieben und überstürzt. Ich mochte Wrens taffe Art und wie sie sich immer gegen Armstrong gewehrt hat sehr. Lincoln und Wren haben sich einfach wunderbar ergänzt. Ein Highlight war, für mich, die Beziehung zwischen Lincoln und seiner Großmutter (G-Mom). Das hat alles so wunderbar abgerundet.

„Care“ ist ein toller und würdiger fünfter Band der Reihe. Er kann für sich alleine stehen und ich mochte die Gefühle und Emotionen, die die Autorin vermittelt hat. Wer die ersten vier Bänder der Mills Brother Reihe mochte, wird auch Teil fünf lieben.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 23.11.2020

The gilded Cuff

The Gilded Cuff
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Lauren Smith ist eine vollkommen neue Autorin für mich und mich hat der Klappentext und das Cover von „The gilded Cuff“ direkt angesprochen. Da ich sehr gerne gute BDSM-Romance lese, musste ich hier zugreifen. ...

Lauren Smith ist eine vollkommen neue Autorin für mich und mich hat der Klappentext und das Cover von „The gilded Cuff“ direkt angesprochen. Da ich sehr gerne gute BDSM-Romance lese, musste ich hier zugreifen. Lauren Smith hat einen sehr fesselnden Schreibstil. Er ist sehr emotional, spannend und sinnlich. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und ich habe das Buch innerhalb eines Abends beendet. Die Handlung war super ausgearbeitet und von Anfang bis Ende fesselnd. Durch gut eingebaute Wendungen und die einzelnen Kapitel aus der Sicht des Bösewichts, war immer eine gewisse Spannung vorhanden und es wurde zu keiner Zeit langweilig. Im Großen und Ganzen war die Geschichte abgeschlossen, doch es gibt noch ein paar kleine Fragen, die wahrscheinlich im nächsten Teil aufgeklärt werden. Man merkt, dass der Fokus nicht auf den erotischen Szenen lag. Es gab solche Szenen, aber die waren eher kurz und haben sich gut in die Handlung eingefügt. Dennoch hätte ich mir ein bisschen mehr BDSM bzw. vielleicht eine längere Szenen im Gilded Cuff gewünscht. Allein da das Buch ja diesen Titel trägt.

Die Charaktere waren wunderbar ausgearbeitet. Sie waren facettenreich, greifbar und sie hatten ihre Ecken und Kanten. Besonders Emery, mit seiner schlimmen Vergangenheit, war ein sehr komplexer Charaktere. Wie er mit seinem Schmerz und seiner inneren Zerrissenheit umgegangen ist, war gut nachvollziehbar und verständlich. Sophie kam genau zur richtigen Zeit in sein Leben und man merkt direkt, dass zwischen den beiden irgendetwas ist. Sie fühlen sich zueinander hingezogen und Sophie konfrontiert Emery mit seiner Vergangenheit und sorgt dafür, dass er endlich abschließen kann. Aber nicht nur Emery hat Dämonen, sondern auch Sophie. Emery hilft auch ihr um drüber hinwegzukommen. Die Entwicklung ihrer Beziehung geht relativ schnell, aber das alles passt zur Handlung und fühlt sich definitiv nicht falsch an. Aber auch die Nebencharaktere wie Royce, Hans und Wes haben mir sehr gut gefallen. Sie haben die ganze Geschichte sehr schön abgerundet.

„The gilded Cuff“ ist der Auftakt einer mehrbändigen Reihe, wo jeder Band in sich abgeschlossen ist. Lauren Smith hat mit mit diesem Auftakt wunderbar unterhalten und ich freu mich schon sehr auf die weiteren Bände. Wer nichts gegen eine spannende Handlung mit BDSM-Elementen hat, sollte hier auf jeden Fall zugreifen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 18.11.2020

<3

Der Orden des geheimen Baumes - Die Königin
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Ich habe mich schon sehr auf diesen Teil gefreut. Da das Buch geteilt wurde (was man beim lesen auch merkt), wollte ich unbedingt wissen wie die Geschichte ausgeht. Das Cover von Band zwei sieht genauso ...

Ich habe mich schon sehr auf diesen Teil gefreut. Da das Buch geteilt wurde (was man beim lesen auch merkt), wollte ich unbedingt wissen wie die Geschichte ausgeht. Das Cover von Band zwei sieht genauso aus, wie das von Teil eins, nur dominiert hier die Farbe blau. Samantha Shannon hat es auch hier wieder geschafft, mich mit ihrem Schreibstil zu begeistern. Er ist unheimlich komplex, fantastisch und spannend. Dennoch ist er flüssig zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten. In diesem zweiten Teil steigt die Spannung nochmal an und ich habe es innerhalb von wenigen Tagen beendet. Beim lesen muss man richtig aufpassen, dass man nicht etwas überliest oder verpasst, sodass man alle Zusammenhänge versteht. Man merkt, dass Samantha Shannon sich bei allem was gedacht hat.

Sabran und Ead sind sehr interessante Charaktere. Sehr vielschichtig und facettenreich. Auch entwickeln sie sich nachvollziehbar und glaubwürdig. All zu viel kann ich hier nicht schreib, da ich nicht Spoilern möchte, aber nur so viel: Nicht alles ist wie es scheint und Samantha Shannon schafft es immer wieder mich zu überraschen. Auch hat mir die zweite Hälfte ein bisschen besser gefallen als der erste Teil. Man sollte unbedingt beide Bücher zu Hause haben, damit man beide gleich hintereinander lesen kann. So fällt es auch nicht auf, dass das Buch eigentlich geteilt wurde. Das Glossar am Ende empfinde ich als sehr hilfreich, da es doch eine Menge Charaktere gibt, die man sich merken muss.

Trotz dieser ganzen Dinge, hatte ich nie ein Gefühl, als würde ich den Überblick verlieren. Es hat sehr viel Spass gemacht in diese tolle, fantastische Welt abzutauchen. Wer gute Fantasy Bücher mag, sollte sich diese Geschichte definitiv nicht entgehen lassen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.