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Veröffentlicht am 11.09.2020

Stephanie und Chase

Game - Stephanie und Chase
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Nachdem die Brüder Cord und Creed ihre Frauen gefunden haben, ging es in Band drei um Chase, den letzten der Gentry Brüder. Das Cover ähnelt dem der ersten beiden Teile, nur ist es dieses Mal in gelb gehalten. ...

Nachdem die Brüder Cord und Creed ihre Frauen gefunden haben, ging es in Band drei um Chase, den letzten der Gentry Brüder. Das Cover ähnelt dem der ersten beiden Teile, nur ist es dieses Mal in gelb gehalten. Der Klappentext hat direkt meine Neugier geweckt und ich war gespannt darauf, was sich Cora Brent für Chase ausgedacht hat. Schon von der ersten Seite an, war ich gefesselt von der Geschichte und ich habe das Buch innerhalb eines Tages beendet. Der Schreibstil von Cora Brent ist flüssig zu lesen, emotional und prickelnd. Der dritte Teil stand den ersten beiden Bänden in nichts nach. Die Handlung war gut durchdacht und hat mal wieder gezeigt, dass man die Menschen nicht nach ihrem äußeren beurteilen soll. Ein großer Pluspunkt war für mich auch, dass die Autorin auf übertriebenes Drama und auf zu viele Klischees verzichtet hatte. Chase und Stephanies Geschichte war ein richtiges Lesevergnügen.

Chase kannte man ja schon etwas, da er auch in den ersten beiden Bänden eine Rolle spielt. Es war aber schön ihn jetzt endlich näher kennenzulernen. Man merkt schnell, dass viel mehr in ihm steckt als nur der lustige und leichtsinnige jüngste Bruder. Chase ist tiefgründig, facettenreich und er wünscht sich auch eine Frau, mit der er sein Leben teilen kann. Stephanie ist diese Frau. Sie stellt sein Leben auf den Kopf. Chase Gefühlswelt und seine innere Zerrissenheit sind sehr gut und vor allem nachvollziehbar dargestellt. Stephanie ist ein junge Frau, die er durch Creeds Freundin Truly kennenlernt. Die Anziehung zwischen den beiden ist groß, doch Stephanie hat einiges durchgemacht und ist am Anfang etwas ängstlich. Chase reißt ihre Mauern ein und hilft ihr über die schlimmen Dinge hinweg. Chase und Stephanie ergänzen sich einfach.

„Game – Stepanie & Chase“ ist ein weiterer toller Roman rund um die Gentry Brüder. Diese schöne und emotionale Liebesgeschichte hat mich von der ersten, bis zur letzen Seite begeistert. Wer die Geschichte von Cord und Creed mochte, der wird auch die Geschichte von Chase lieben.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.09.2020

so so gut

Too Late
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„too late“ wollte ich schon vor einer ganzen Weile lesen, aber ich habe es nie geschafft. Als ich dann das neue Cover entdeckt habe, musste ich das Buch einfach lesen. Und ich kann euch sagen, dass Buch ...

„too late“ wollte ich schon vor einer ganzen Weile lesen, aber ich habe es nie geschafft. Als ich dann das neue Cover entdeckt habe, musste ich das Buch einfach lesen. Und ich kann euch sagen, dass Buch war absolut genial. Das neue Cover empfinde ich als sehr passen und mir hat es auch wesentlich besser gefallen, als das Alte. Colleen Hoover hat einfach einen Schreibstil, der einen regelrecht an das Buch fesselt. Er ist flüssig zu lesen, sehr emotional, düster und spannend. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen und innerhalb von zwei Tagen habe ich es beendet. Die ganze Handlung war sehr gut durchdacht und teilweise etwas gewöhnungsbedürftig aufgebaut. Aber nach dem lesen versteht man, was die Autorin sich dabei gedacht hat. Mir hat es beim lesen das Herz zerrissen. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Collee Hoover hat schwere Themen aufgegriffen und diese sehr gut und verständlich umgesetzt. Zwar sind die Missbrauchs- und Misshandlungsszenen nichts für schwache Nerven, aber sie sind gut geschrieben und verleihen dem ganzen Plot eine düstere Atmosphäre. Wen solche Szenen triggern, der sollte lieber die Finger von dem Buch lassen.

Die ganze Handlung wurde aus der Sicht von den drei Hauptcharakteren geschrieben. Diese drei waren so unterschiedlich, so facettenreich und komplex, dass sie der ganzen Story richtiges Leben eingehaucht haben. Carter war für mich der perfekte Held, wie aus einem Märchen. Ich habe ihn gleich ins Herz geschlossen und mich in seine Art verliebt. Aber dennoch blieb er, im Vergleich mit Asa und Sloan, etwas blass. Die Liebesgeschichte zwischen Carter und Sloan hat sich zwar schnell entwickelt, war aber dennoch glaubwürdig und nachvollziehbar. Sloan konnte ich am Anfang überhaupt nicht einschätzen, doch sie ist für mich ein starke, junge Frau. Sie hat schon viel in ihrem Leben durchgemacht und verfiel leicht in die Rolle des Opfers. Ihre innere Zerrissenheit, Hilflosigkeit und Wut waren sehr detailliert beschrieben und ich habe es stellenweiße wirklich verstanden, warum sie bei Asa geblieben ist.

Asa… Asa ist ein Charakter ganz für sich. Ich fand es unglaublich spannend und interessant, Kapitel aus seiner Sicht zu lesen. Colleen Hoover ist es wirklich gut gelungen diesen extrem narzisstischen, psychopathischen und besessenen Charakter zu schreiben. Seine Denkweiße und wie er die Situationen empfunden hat, waren sehr aufschlussreich. Wie er sich alles zurecht gelegt hat und vorausgedacht hat. Beeindruckend. Asa ist auch unheimlich Intelligent und lässt sich so einiges einfallen um Sloan für immer zu behalten.

Auch das gewählte Ende passt sehr gut zu den einzelnen Charakteren. Die drei, so unterschiedlich sie auch sind, ergänzen sich einfach perfekt. Ich kannte bis jetzt nur die Romance Bücher der Autorin und muss sagen, dass „Too late“ mir noch um einiges besser gefallen hat. Die ganze Stimmung und Atmosphäre des Buches konnte mich einfach begeistern und ich freu mich schon darauf „Verity“ von der Autorin zu lesen.

Fans von Colleen Hoover werden zwar überrascht sein, da das Buch etwas anderes ist, aber dennoch nicht enttäuscht sein. Ich kann das Buch wirklich jedem Leser empfehlen, der kein Problem mit den Themen häusliche Gewalt und Missbrauch hat. Coolen Hoover hat mich, durch dieses Buch, endgültig für sich eingenommen.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Ian und Lara

Wolfes of Wall Street - Ian
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Heiße CEO Romanzen sind in letzter Zeit voll mein Ding. Deswegen wollte ich auch unbedingt dieses Buch lesen. Von Lauren Layne habe ich schon einiges gelesen und bis jetzt konnte mich die Autorin immer ...

Heiße CEO Romanzen sind in letzter Zeit voll mein Ding. Deswegen wollte ich auch unbedingt dieses Buch lesen. Von Lauren Layne habe ich schon einiges gelesen und bis jetzt konnte mich die Autorin immer packen. Diese schafft sie mit „Wolfes of Wall Street: Ian“ auch definitiv wieder. Das Cover finde ich heiß und es passt einfach perfekt zur Handlung. Der Schreibstil von Lauren Layne ist flüssig zu lesen, humorvoll, prickelnd und emotional. Das Buch hat mich wirklich gepackt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Innerhalb eines Tages war ich fertig. Die Handlung ist jetzt nichts neues und es werden auch ein paar Klischees bedient, aber dennoch hat Lauren Layne eine ganz tolle Geschichte geschrieben. Durch die Ermittlungen wird auch immer eine gewisse Spannung aufrecht erhalten und man rätselt die ganze Zeit mit.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Sie sind facettenreich, komplex und sie haben alle ihre Ecken und Kanten. Lara habe ich direkt ins Herz geschlossen. Sie ist eine freundlich, motivierte und taffe junge Frau. Sie lässt sich nicht unterkriegen und fällt auch nicht jedem gutaussehenden Kerl vor die Füße. Lara ist sehr moralisch und korrekt. Ian ist der typische Börsen Bad Boy der nichts anbrennen lässt. Er fühlt sich direkt zu Lara hingezogen und als er mitbekommt wer sie ist, ist er erstmal wie vor den Kopf gestoßen. Je mehr man von ihm liest, desto mehr merkt man, dass in ihm noch so viel mehr steckt. Zwischen Ian und Lara knistert die Luft von beginn an und die Wortgefechte die sich die beiden liefern sind sehr amüsant.

„Wolfs of Wall Street: Ian“ ist eine schöne, locker leichte Liebesgeschichte für zwischendurch. Wer heiße CEO´s und die Bücher von Lauren Layne mag, kommt ihr voll auf seine Kosten. Ich freue mich jetzt auf die beiden Folgebände. Dort wird es um Ian´s beste Freunde gehen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

bin etwas enttäuscht

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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Zwar mochte ich den ersten Teil der Secret Book Club Reihe aber Liv war für mich dort ein großer Minuspunkt. Deswegen wollte ich unbedingt den zweiten Teil lesen, da ich die Hoffnung hatte Liv vielleicht ...

Zwar mochte ich den ersten Teil der Secret Book Club Reihe aber Liv war für mich dort ein großer Minuspunkt. Deswegen wollte ich unbedingt den zweiten Teil lesen, da ich die Hoffnung hatte Liv vielleicht besser verstehen zu können. Leider ist das nicht eingetreten. Meine Erwartungen konnten nicht erfühlt werden und Band zwei hat mir nicht ganz so gut gefallen wie der erste Teil. Das Cover ist in einem blassen grün gehalten und es passt perfekt zu Teil eins der Reihe. Lyssa Kay Adams Schreibstil ist flüssig zu lesen, modern und mit einer guten Prise Humor gespickt. Die Handlung und Thematik waren gut ausgearbeitet und gut umgesetzt. Dennoch hätte ich mir da etwas mehr Tiefe gewünscht.

Die Charaktere waren leider nur so lala. Sie waren eher eintönig, ich konnte die Handlungen und Verhaltensweisen nicht oft nachvollziehen oder verstehen. Gerade Liv, die ich schon im ersten Teil nicht mochte, hat hier meine Meinung nur bestätigt. Sie verhält sich kindisch, zickig und vorurteilshaft. Auch handelt sie in vielen Situation, besonders den Missbrauchsopfern gegenüber, sehr egoistisch. Liv war mir einfach gänzlich unsympathisch. Auch wenn ich Mack etwas mehr mochte als Liv, blieb auch er blass. Er war mit zu glatt und zu perfekt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war nicht nachvollziehbar und die ständigen Streitereien haben mich schnell genervt.

Auch fand ich sehr schade das der Buchclub zu stark in den Hintergrund gerückt ist. Für mich war der Titel des Buches einfach nicht mehr passend. Dennoch werde ich den dritten Teil lesen, ich mochte Alexis und Ethan in diesem Teil sehr gerne.

Leider kann ich das Buch nur bedingt empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Gothels Geschichte

Disney Villains 5: Das verzauberte Haar
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„Das verzauberte Haar“ ist der fünfte Teil der Villains Reihe und ich habe mich schon sehr auf Gothels Geschichte gefreut. Nach dem lesen habe ich jetzt irgendwie ein bisschen Mitleid mit ihr. Das Cover ...

„Das verzauberte Haar“ ist der fünfte Teil der Villains Reihe und ich habe mich schon sehr auf Gothels Geschichte gefreut. Nach dem lesen habe ich jetzt irgendwie ein bisschen Mitleid mit ihr. Das Cover ist genau wie die anderen Bände gestaltet, auf der Vorderseite sieht man das halbe Gesicht von der jungen Gothel und auf der Rückseite das der alten. Serena Valentino hat einen sehr passenden Schreibstil. Er ist flüssig, leicht zu lesen und bildlich. Grundsätzlich kann das Buch unabhängig von allen anderen gelesen werden, doch der Handlungstrang der drei Schwestern wird auch hier fortgeführt. Für das komplette Lesevergnügen, sollte man die Bände in der richtigen Reihenfolge lesen. Die Handlung ist zu kleinen Teilen an Rapunzel – neu verföhnt angepasst. Allerdings geht es in der ersten Hälfte hauptsächlich um Gothel und ihre Entwicklung. Auch wenn sich diese Hälfte etwas gezogen hat, war es dennoch interessant und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. In der zweiten Hälfte beschäftigen wir uns mit dem Disney Film. Es war schön zu erfahren, was Gothel gemacht hat, wenn sie im Film nicht zusehen war.

Gothel war für mich, wie alle Bösewichte aus der Reihe, wieder ein sehr komplexer und facettenreicher Charakter. Jetzt da ich ihre ganze Geschichte kennen, hat sich ein kleiner Teil von mir ein Happy End für sie gewünscht. Serena Valentino schafft es jedesmal aufs neue, dass ich mit den Bösen mitfühle. Gothel ist für mich jetzt einfach noch lebendiger und ich werde Rapunzel – neu verföhnt jetzt mit ganz anderen Augen sehen.

Auch die drei Schwestern spielen hier wieder eine führende Rolle und ich man wusste einfach nie genau, kann man ihnen jetzt trauen oder nicht. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den sechsten Band. Endlich erfahren wir das Geheimnis der Schwestern und wie es mit Ihnen und Circe weitergehen wird.

„Das verzauberte Haar“ und auch alle anderen Teile der Reihe, sind nicht nur etwas für junge Leser. Auch ältere Disney Fans oder Liebhaber von bösen Charakteren kommen ihr voll auf ihre Kosten. Band fünf steht den anderen Teilen in nichts nach, für mich zählt er sogar zu den besten Bänden der Reihe.

Von mir gibt es ein klare Leseempfehlung.

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