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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2020

genialer Auftakt

Die Tiermagierin – Schattentanz
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Als ich erfahren habe, dass der Kyss Verlag ein Fantasybuch rausbringt, war ich doch zuerst etwas skeptisch. Auch das mit den Tierwesen hat mich extrem an Harry Potter erinnert. Ich habe dennoch entschieden ...

Als ich erfahren habe, dass der Kyss Verlag ein Fantasybuch rausbringt, war ich doch zuerst etwas skeptisch. Auch das mit den Tierwesen hat mich extrem an Harry Potter erinnert. Ich habe dennoch entschieden „Schattentanz“ zu lesen und jetzt bin ich absolut froh darüber. „Schattentanz“ von Maxym M. Martineau ist ein absolutes Überraschungshighlight für mich. Man muss/sollte es definitiv nicht mit Harry Potter vergleichen, denn das Buch kann für sich alleine stehen. Das Cover finde ich gut gestaltet. Schlicht, aber dennoch ein kleiner Blickfang. Maxym M. Martineau hat einen wundervollen Schreibstil. Er ist emotional, fantastisch und spannend. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Innerhalb eines Tages hatte ich das Buch beendet. Die Handlung war sehr gut durchdacht, unvorhersehbar und spannend. Immer wieder gab es kleine Wendungen, sodass es zu keiner Zeit langweilig wurde. Die Thematik mit den Tierwesen wurde sehr gut erklärt und in dem Glossar, am Ende des Buches, konnte man alle Tierwesen jederzeit nachschlagen.

Die Charaktere waren wunderbar ausgearbeitet. Sie waren facettenreich, komplex und sie hatten alle ihre Ecken und Kanten. Da das Buch aus der Sicht von Leena und Noc geschrieben wurde, konnte man gut in ihre Gedanken und Gefühle abtauchen und so ihre Handlungen und Verhaltensweisen verstehen und nachvollziehen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich in einem guten und passendem Tempo. Beide habe ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen. Aber nicht nur die Hauptcharaktere, sondern auch die Nebencharaktere haben mich sehr begeistert, sie runden diese fantastische Geschichte perfekt ab. Ich liebe die Tierwesen und es wäre schon irgendwie toll, wenn es ein paar davon in echt geben würde.

„Schattentanz“ war ein absolut gelungener Auftakt der Tiermagier Trilogie. Ich habe jede einzelne Seite geliebt und ich bin so gespannt auf die Fortsetzung. Wer Fantasy, emotionale Liebesgeschichten und magische Tiere mag sollte hier definitiv einen Blick reinwerfen.

Ein Highlight.

Veröffentlicht am 10.12.2020

Rising Skye

Rising Skye (Bd. 2)
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„Rising Skye“ ist der zweite Teil der Dilogie von Lina Frisch. Band eins der Reihe hat mir unglaublich gut gefallen und jetzt war ich sehr gespannt darauf, wie Lina Frisch die ganze Geschichte zum Abschluss ...

„Rising Skye“ ist der zweite Teil der Dilogie von Lina Frisch. Band eins der Reihe hat mir unglaublich gut gefallen und jetzt war ich sehr gespannt darauf, wie Lina Frisch die ganze Geschichte zum Abschluss bringen wird. Zwar hat mir der erste Teil minimal besser gefallen, dennoch ist der zweite Teil auch ein sehr tolles und spannendes Leseerlebnis. Lina Frisch hat einen modernen, spannenden und emotionalen Schreibstil. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und meine Gefühle sind dabei Achterbahn gefahren. Innerhalb von zwei Tagen war ich mit dem Buch durch. Wenn man denkt man kann durchatmen, kommt schon die nächste Wendung. Lina Frisch weiß, wie sie ihre Leser auf trapp halten kann. Die Handlung ist sehr gut durchdacht, durchweg spannend und mit dem Ende bin ich, persönlich, absolut zufrieden. Auch finde ich die ganze Thematik sehr wichtig und interessant. Lina Frisch scheut sich nicht vor einem schwierigen Thema und setzt dieses auch wunderbar um.

Da der Band eine Fortsetzung ist, kennen wir die meisten Charaktere schon. Gerade Skye konnte mich in diesem Teil noch einmal voll und ganz überzeugen. Allerdings leidet die Beziehung zu Hunter und die beiden entzweien sich immer mehr. Auch hier gibt es wieder jede Menge Intrigen, Geheimnisse und es werden den Helden immer mehr Steine in den Weg gelegt. Die Liebe zwischen Hunter und Skye war stellenweiße etwas blass, aber das hat mich nicht wirklich gestört, da der Fokus auf andere Dinge lag, die mir persönlich wichtiger und interessanter waren.

Lina Frisch konnte mich auch mit dem zweiten Teil „Rising Skye“ wieder absolut begeistern und wer gute Dystopien mag, sollte hier unbedingt zugreifen. Ich bin jetzt schon gespannt darauf ob es weitere Bücher von Lina Frisch geben wird. Ich werde sie auf jeden Fall lesen.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 10.12.2020

Hank und Aspen

Finding us - Verfallen
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Nachdem mir die Lotus Reihe von Audrey Carlan überhaupt nicht gefallen hat, dachte ich mir, ich geben ihrer neuen Reihe noch eine Chance. Und was soll ich sagen, ich war froh darüber. Mit „Finding us – ...

Nachdem mir die Lotus Reihe von Audrey Carlan überhaupt nicht gefallen hat, dachte ich mir, ich geben ihrer neuen Reihe noch eine Chance. Und was soll ich sagen, ich war froh darüber. Mit „Finding us – Verfallen“ konnte mich die Autorin wieder überzeugen. Das Cover hat mir super gefallen, sehr sinnlich. Auch der Klappentext macht neugierig und verspricht eine heiße Handlung. Audrey Carlan hat einen modernen, flüssigen und sinnlichen Schreibstil, sodass die Seiten beim lesen nur so dahin geflogen sind. Ich konnte sehr gut abtauchen und es kam auch nie da Gefühl von Langeweile auf. Zwar bedient sich die Autorin an einen Klischees, aber das hat mich in keinsterweiße gestört. Audrey Carlan hat immer eine Vorliebe für ausgefallene Spitznamen. Hier waren sie gut gewählt und sie haben mich nicht in meinem Lesefluss gestört.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, facettenreich und sie hatten alle ihre Ecken und Kanten. Die Handlung wurde abwechselnd aus Aspens und Hanks Sicht erzählt. So konnte man die beiden besser kennenlernen und ihre Handlegen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen. Sowohl Aspen, als auch Hank waren interessante Persönlichkeiten. Die beiden haben sehr gut miteinander harmoniert und ich habe die beiden direkt ins Herz geschlossen. Es war auch mal was anderes, dass die Frau der wohlhabende Charakter war und nicht der Mann. Auch die Nebencharakter konnten mich begeistert und sie haben das ganze wunderbar abgerundet.

Audrey Carlan hat mit diesem Buch einen wunderbaren Auftakt der Finding us Reihe hingelegt. Wer erotischen Romanzen oder ihre anderen Reihen mochte, kommt hier voll auf seine Kosten. Ich freu mich auch schon sehr auf die Geschichte von London und Nate, da ich mir beide hier schon sehr gut gefallen haben.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 10.12.2020

leider nicht meins

Making Faces
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„Making Faces“ ist ja eine Neuauflage und da ich das Buch noch nicht kannte und mich der Klappentext sehr angesprochen hat, dachte ich, ich wage mal einen Versuch. Das Cover finde ich unglaublich schön ...

„Making Faces“ ist ja eine Neuauflage und da ich das Buch noch nicht kannte und mich der Klappentext sehr angesprochen hat, dachte ich, ich wage mal einen Versuch. Das Cover finde ich unglaublich schön und es ist ein echter Blickfang. Gerade für Cover Käufer ist es sehr reizvoll. Allerdings ist das Cover das einzig positive an dem Buch. Normalerweise breche ich ein Buch ab, wenn es mir nach 100 Seiten nicht gefällt, aber hier habe ich mich durchgekämpft, da ich immer noch ein bisschen Hoffnung hatte, dass es besser wird. Das war allerdings nicht der Fall. Schon von der erste Seite an, kam ich nicht mit dem Schreibstil, der Autorin, klar. Er war mir zu poetisch angehaucht und irgendwie abgehackt. Die Handlung klang ansprechend aber die Autorin hat viel Potenzial liegen lassen. Ich habe mich oft gelangweilt und es war stellenweise sehr langatmig. Gegen Ende habe ich das Buch mehr oder weniger quer gelesen.

Die Charaktere blieben die ganze Zeit blass, sie hatten keine Tiefe und man konnte sie und ihre Handlungen nicht wirklich greifen. Mir hat da, dass gewisse Etwas gefehlt. Auch die Beziehung zwischen Ambrose und Fern war für mich nur sehr selten nachvollziehbar. Ambrose war mir noch etwas sympathischer als Fern, aber das konnte die Geschichte dann auch nicht retten. Auch die Kapitelaufteilung hat so manche Fragen aufgeworfen bzw. mich aus dem Lesefluss gerissen. Ein paar der Nebencharaktere waren recht interessant, aber auch da wurde das Potential nicht ausgeschöpft.

„Making Faces“ ist eine dieser Neuauflagen, die nicht unbedingt sein müsste. Wer gutes New Adelt mag, sollte sich an andere Autoren halten. Ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 09.12.2020

süße Liebesromane für zwischendurch

Stumbling Into Love
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Da wir im ersten Teil der Fluke my life Reihe schon ein bisschen was über Mac und Wesley erfahren, habe ich mich sehr auf das Buch der beiden gefreut. Das Cover ähnelt dem des ersten Teils, nur ist es ...

Da wir im ersten Teil der Fluke my life Reihe schon ein bisschen was über Mac und Wesley erfahren, habe ich mich sehr auf das Buch der beiden gefreut. Das Cover ähnelt dem des ersten Teils, nur ist es dieses Mal in lila gehalten. Auch der Klappentext weckt sofort die Neugier. Die Handlung an sich, ist einfach aufgebaut und an sich nichts neues, dennoch hat mich Aurora Rose Reynolds mit diesem Buch wunderbar unterhalten. Auch an den Klischees und dem Drama habe ich mich nicht gestört. Frau Reynolds hat einen modernen und flüssigen Schreibstil, sodass die Seiten beim lesen einfach nur dahin geflogen sind. Innerhalb eines Tages war ich mit dem Buch durch.

Die Charaktere kannte man ja schon ein bisschen durch den ersten Teil und da sich ein paar Szenen überschritten haben, war es ganz interessant diese aus einer andern Sicht zu lesen. Generell fand ich es gut, dass sowohl Mac, als auch Wesley ihre eigene Sicht bekommen haben. Wesley habe ich direkt ins Herz geschlossen und seine Entscheidungen und sein Handeln konnte ich gut nachvollziehen. Mac war ein Charakter, bei dem ich gemischte Gefühle empfand. Auf der einen Seite mochte ich sie sehr und habe sie in mein Herz geschlossen, aber auf der anderen Seite ging sie mir mit ihrer Unsicherheit total auf den Keks. Ein bisschen konnte ich es ja auch verstehen, aber die meiste Zeit war es einfach nur übertrieben.

„Stumbling into love“ war, wie schon der erste Teil, ein süßer, romantischer Roman für zwischendurch. Genauso kennen wir es auch von Aurora Rose Reynolds. Fans von ihr kommen hier voll auf ihre Kosten.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.