Iron Flame ist der heiß ersehnte zweite Teil der Empyrean Reihe von Rebecca Yarros und ich konnte es gar nicht abwarten, dass Buch in meinen Händen zu halten. Ich liebe die Aufmachung des Buches. Der tolle Farbschnitt und das Bild unter dem Cover sind ein echter Hingucker. Sobald das Buch bei mir ankam, habe ich direkt mit dem lesen angefangen. Iron Flame geht genau da weiter, wo Fourth Wing aufgehört hat und man ist sofort wieder mitten im Geschehen drin. Rebecca Yarros konnte mich mit ihrem Schreibstil voll und ganz überzeugen. Er flüssig zu lesen, sehr detailliert und extrem spannend. In Band zwei lag der Fokus auf dem World Building, der Geschichte und den verschiedenen Wesen wie Greifen und Wyvern. Die Seitenzahl war absolut berechtigt und dennoch wurde es kein einziges Mal langweilig. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und innerhalb von drei Tagen hatte ich das Buch auch schon durchgesuchtet. Nach beenden des Buches kann ich sagen, dass auch „Iron Flame“ ein absolutes Jahreshighlight für mich war.

In „Iron Flame“ lernen wir die Charaktere alle noch besser kennen. Es geht mehr in die Tiefe und man erfährt auch mehr über die Vergangenheit von Xaden. Das Buch ist in zwei Hälften geteilt und das fand ich auch sehr sinnvoll. Man erfährt noch etwas mehr über die Drachenreiter Ausbildung und man schließt die Kadetten weiter ins Herz. Ich liebe den Zusammenhalt der Staffeln und deswegen kann man die Zerrissenheit und den Wunsch von Violet ihren Freunden alles zu erzählen noch besser nachvollziehen. Die Wendungen im Buch haben mich überrascht, denn man hat so seine Vermutungen aber genau das hab ich dann doch nicht erwartete. Machmal hatte ich das Gefühl, dass die Drachen etwas zu kurz kamen aber es hat auch zu Handlung gepasst. Andarna und Tairn sind einfach meine absoluten Lieblinge. Ich hätte nicht gedacht, dass es einen Charakter gibt den ich noch mehr als Dain verabscheu aber Varrish hat in Band zwei den ersten Platz bekommen. Dain und Lilith haben mich dagegen überrascht.

Iron Flame war ein absolut gelungener zweiter Band der Reihe. Er steht dem erste in nichts nach und alle die „Fourth Wing" gefeiert haben, werden auch Band zwei lieben. Für mich war es wieder ein absolutes Jahreshighlight. Ich bin jetzt schon mega gespannt auf den dritten Teil der Reihe. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Nach den tollen ersten beiden Bänden war ich super gespannt auf den dritten Teil. Besonders, da Lucian für mich der interessanteste aller Charaktere war. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und es passt perfekt zu den anderen Teilen. Lucy Score hat einfach einen Schreibstil, der mich immer wieder begeistert. Dieser ist flüssig zu lesen, emotional, humorvoll und mit einer guten Prise spice. Die Handlung an sich war nichts neues, dennoch hat es mich gut unterhalten und ich hatte ein paar schöne Lesestunden. Endlich erfahren wir auch Dinge, die in den ersten beiden Bänden schon ein bisschen angeteasert wurden.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Man konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen und verstehen. Sowohl Lucian, als auch Sloane habe ich schnell ins Herz geschlossne und die beide sind zwar wie Feuer und Wasser, dennoch ergänzen sie sich super. Ich mochte das Knistern und die Dialoge zwischen den beiden sehr. Es hat Spaß gemacht sie auf ihrer Reise zu begleiten. Und durch ihre Freundschaft hat man auch noch ein bisschen mehr über die beiden Pärchen aus Band eins und zwei erfahren. Und dann dieses Ende… Ich liebe solche Epiloge.

„Things we left behind“ hat mir genauso gut gefallen wie seine Vorgänger und ich bin ein bisschen traurig, dass es jetzt vorbei ist. Wer Romance mag, sollte sich diese Reihe nicht entgehen lassen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Endlich kann ich Band vier der Reihe lesen und was soll ich sagen… mir hat es wieder genauso gut gefallen wie die anderen Teile der Reihe. Katee Robert zählt mittlerweile zu meinen liebsten Autorinnen. Die Idee rund um den Olympus, seine Bewohner und die Barriere außen herum finde ich sehr interessant und gerade hier in dem Band erfahren wir endlich mehr von dem Feind, der in den vorherigen Bänden noch sehr unscheinbar war. Katee Robert hat einen tollen Schreibstil, der immer dafür sorgt, dass ich ihre Bücher nicht aus der Hand legen kann. Er ist spannend, emotional und sehr, sehr erotisch. Wer viele spicy Szenen mag ist hier an der richtigen Stelle. Diese Szenen sind super schön geschrieben und Katee achtet immer sehr auf den Consent der Charaktere. Das mag ich so an ihr.

Auf die Geschichte von Apollon und Kassandra habe ich mich schon sehr gefreut und beide haben mich nicht enttäuscht. Besonders Kassandras taffe Art hat mich beeindruckt. Sie lässt nichts unversucht um ihrer Schwester zu helfen und das beide von Olympus fortgehen können. Allerdings hat sie bei ihrem Auftrag von Zeus nicht mit Apollon gerechnet. Zumindest nicht so. Die Chemie zwischen beiden hat gestimmt und man konnte die Anziehung zwischen den Zeilen regelrecht greifen. Auch hier tauchen wieder bekannte Charaktere auf und es war interessant zu erfahren wie es bei diesen weiterging.

„Neon Gods: Apollon & Kassandra“ war wieder ein sehr gelungener Teil dieser Reihe und ich kann sie jedem ans Herz legen, der erotische Bücher mit Spannung und einer tollen Handlung mag. Ich freu mich jetzt schon sehr auf den nächsten Band der Reihe.

Bis jetzt kannte ich nur die Bücher von Amie Kaufman, die sie zusammen mit Jay Kristoff geschrieben hat. Aber hier hat mich einfach der Klappentext direkt angesprochen und zu einer guten Piratengeschichte kann ich einfach nicht nein sagen. Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt auch gut zur Handlung. Amie Kaufman hat einen guten Schreibstil. Dieser ist flüssig zu lesen, spannend und man hat das Gefühl mitten im Geschehen dabei zu sein. Es ist alles gut erklärt und schon vom ersten Kapitel an, konnte ich gut in die Handlung eintauchen.

Die verschiedenen Charaktere sind gut ausgearbeitet und man konnte die jeweiligen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen und verstehen. Ich liebe die Mischung der verschiedenen Charaktere. Jeder hat seine Eigenarten, seine Stärken und Schwächen aber am Ende ergänzen sich alle wunderbar. Ich hatte ein paar tolle Lesestunden und es hat Spaß gemacht das Abenteuer mitzuerleben. Die Dialoge waren klasse und die Autorin hat die Entwicklungen der Charaktere sehr gut beschrieben. Alles hat super gepasst. In der Handlung war einfach alles vorhanden: Freundschaft, Intrigen, Geheimnisse und Verrat.

Nach beenden dieses Bandes bin ich sehr gespannt wie es in Band zwei weitergehen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Ich muss sagen, dass ich mich mit Band zwei ein bisschen schwer getan habe. Band eins fand ich klasse und ich habe mich wirklich auf „Jade War“ gefreut aber ich hatte am Anfang schon einige Probleme mich an Band eins zu erinnern. Generell an alles komplexe aus dem ersten Band. Die ganzen Namen, verschiedenen Charaktere und das generell System in dem Buch. Fonda Lee hat immer noch einen tollen Schreibstil aber es hat gedauert bis ich im Buch drin war. Auch konnte mich „Jade War“ nicht so packen wie Band eins. Das fand ich sehr schade. Fonda Lee baut die Welt noch weiter aus (das war auch nötig), führt neue Charaktere ein aber das hat für mich irgendwie die eigentliche Handlung überschattet. Dadurch bin ich einfach nicht wirklich mitgekommen.

Es gab Situationen wo ich schon kurz vorm abbrechen war, da ich das Buch ständig aus der Hand gelegt habe. Aber je länger ich gelesen habe, desto besser kam ich zurecht mit allem. Ich hatte vereinzelte Charaktere die mir ans Herz gewachsen sind, aber die Mehrheit dieser war für mich nicht greifbar und ich konnte so einiges nicht nachvollziehen. Die generelle Handlung hat wirklich potenzial und wird hier gut weitergeführt, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher ob ich weiterlesen werden.

Ich kann keine generelle Empfehlung für das Buch aussprechen, da es sehr komplex ist und ich denke mir, dass es vielen gefallen wird. Nur für mich persönlich war es nichts und werde noch überlegen ob ich Band drei lesen werde.