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Veröffentlicht am 01.01.2020

grandioser Auftakt

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Meine Meinung:

Ich habe schon sehr viel gutes über „Die Verlobten des Winters“ gehört. Dementsprechend waren auch meine Erwartungen sehr hoch. Ich bin sehr froh, dass ich beim lesen absolut nicht enttäuscht ...

Meine Meinung:

Ich habe schon sehr viel gutes über „Die Verlobten des Winters“ gehört. Dementsprechend waren auch meine Erwartungen sehr hoch. Ich bin sehr froh, dass ich beim lesen absolut nicht enttäuscht wurde. Jetzt kann ich allen anderen definitiv zustimmen. Das Buch ist wirklich ein sehr toller und wunderschön geschriebener Fantasyroman. Das Cover passt perfekt zur Geschichte und zusammen mit dem Klappentext hat es sofort mein Interesse geweckt. Obwohl es das Erstlingswerk von Christelle Dabos ist, merkt man beim lesen davon nichts. Das Buch ist unheimlich detailreich und sprachlich sehr gut geschrieben. Christelle Dabos Schreibstil ist gut zu lesen, magisch, spannend und einfach zauberhaft. Beim lesen habe ich mich richtig wohlgefühlt und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Die ganze Handlung war unglaublich gut durchdacht und umgesetzt. Die Idee mit den Archen hat mir sehr gut gefallen. Der Plot bzw. die Handlungen der Protagonisten konnte ich immer gut verstehen und folgen. Ich hatte nie das Gefühl den roten Faden zu verlieren.

Die ganze Welt ist unglaublich toll, sehr genau und bildlich beschrieben. Man bekommt immer mal wieder Erklärungen, sodass man die Welt verstehen lernt und sich irgendwann richtig zu Hause fühlt. Wie auch unsere Welt, mit den verschiedenen Kontinenten ist auch Ophelias Welt mit den verschiedenen Archen sehr unterschiedlich aber auch sehr faszinierend. Christelle hat sich wirklich Gedanken gemacht, dies ist beim lesen auf jeder Seite spürbar.

Alle Charaktere waren toll durchdacht und ausgearbeitet. Sie waren so unterschiedlich und es war alles dabei. Charaktere die man sofort ins Herz geschlossen hat, aber auch Charaktere die man am liebsten auf den Mond schießen würde. Besonders Ophelia habe ich ins Herz geschlossen. Sie ist so eine liebenswürdige und interessante Persönlichkeit. Ihre Tollpatischigkeit und Verträumtheit lässt sie noch sympathischer wirken. In manchen Dingen habe ich mich auch in ihr wiedererkannt. Ophelia hadert mit ihrem Schicksal und der erzwungenen Heirat. Mehr oder weniger willig folgt sie ihrem Verlobten Thorn auf die Arche Pol. Doch Ophelia merkt gleich, dass sie ihre nicht hingehört. Sie ist umgeben von Machtspielchen, Verrat und Intrigen.

Thron, Ophelias Verlobter, ist in dieser Situation keine große Hilfe. Er ist sehr mysteriös, verschlossen und wortkarg. Man merkt, dass auch er nicht all zu begeistert von der Verlobung ist. Deswegen schiebt er Ophelia mehr oder weniger an seine Tante ab. Die auch nicht grad der vertrauenswürdigste Mensch ist.

Man merkt beim lesen auch, dass es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt. Viele Charaktere sind noch sehr durchsichtig und ich freue mich schon sehr drauf mehr über sie zu erfahren. Auch bin ich gespannt mehr über die Geschichte der Archen zu erfahren. Ich freue mich schon darauf weitere Abendteuer mit Ophelia zu erleben.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

schöne Romantasy

Patricia: Der Kuss des Vampirs
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Meine Meinung:

„Der Kuss des Vampirs“ ist ein Romantasy Roman der im 19. Jahrhundert spielt. Ich mag die Atmosphäre dieser Zeit sehr und Mona Vara hat es auch geschafft diese einzufangen und sehr gut ...

Meine Meinung:

„Der Kuss des Vampirs“ ist ein Romantasy Roman der im 19. Jahrhundert spielt. Ich mag die Atmosphäre dieser Zeit sehr und Mona Vara hat es auch geschafft diese einzufangen und sehr gut auf Papier zu bringen. Das neue Cover gefällt mir definitiv besser als das Alte und zusammen mit dem Klappentext ist es eine Mischung die sofort mein Interesse geweckt hat. Mona Varas Schreibstil ist einfach toll zu lesen. Er ist leicht zu lesen, detailreich, magisch und spannend. Die ganze Handlung ist durchdacht und gut umgesetzt worden. Auch die Beschreibungen der einzelnen Orte haben mir gut gefallen und ich habe mich gefühlt, als wäre ich mitten im Geschehen. Allein dieses Bibliothek… Ein Traum.

Die Charaktere haben mir alles gut gefallen. Sie waren gut durchdacht, haben ihre Ecken und Kanten und alle haben ihre Geheimnisse. Patricia habe ich direkt ins Herz geschossen. Sie ist eine freundliche, liebenswerte und unschuldige junge Frau. Doch sie macht eine tolle Entwicklung durch und wird selbstbewusster.

Maximilian ist der sehr geheimnisvolle und stille Hausherr des Schlosses. Es dauert lange bis wir seine Geheimnisse aufdecken, aber genau das macht es auch so spannenden. Ich habe immer mit gerätselt. Trotz ihrer Unterschiede, war gleich zu Beginn irgendwas zwischen Patricia und Maximilian. Die beiden haben sich einfach toll ergänzt. Mir hat es Spass gemacht über die beiden zu lesen und ihre Entwicklung mitzuverfolgen.

Während dem ganzen Buch ist durchgehend eine gewisse Spannung zu spüren. Mona Vara hält diese konstant aufrecht und immer wieder gibt es Wendungen, die ich so nicht vorhergesehen habe.

„Patricis – Der Kuss des Vampirs“ ist eine schöne, fantastische und romantische Geschichte. Wer „Hexentöchter“ von ihr mochte wird auch dieses Buch lieben.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

ganz süß für zwischendurch

Legal Love – An deiner Seite
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Meine Meinung:

Legal Love habe ich ganz zufällig im Adventskalender von NetGalley entdeckt. Auch die Autorin kannte ich vorher nicht. Deswegen bin ich auch nicht mit sonderlich vielen Erwartungen an das ...

Meine Meinung:

Legal Love habe ich ganz zufällig im Adventskalender von NetGalley entdeckt. Auch die Autorin kannte ich vorher nicht. Deswegen bin ich auch nicht mit sonderlich vielen Erwartungen an das Buch gegangen. Das Cover ist ganz ok, fällt aber nicht weiter auf. Es gibt schon zu viele ähnliche davon. Aber dafür klang der Klappentext umso spannender und interessanter. Nach dem lesen kann ich sagen, dass es ein schönes Buch für ein kurzweiliges Lesevergnügen ist. Der Schreibstil von J.T. Sheridan ist angenehm zu lesen, flüssig und unterhaltsam. Die ganze Handlung war jetzt nichts neues aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

Die Charaktere waren mir sympathisch und ganz gut ausgearbeitet. Zwar hat es Ihnen an Tiefe gefehlt aber ich konnte mich trotzdem gut in sie hineinversetzten. Die jeweiligen Handlungen von den beiden Hauptprotagonisten konnte ich verstehen und nachvollziehen. Die ständigen Kabbeleien zwischen David und Nora haben mich immer amüsiert und man hat das knistern zwischen den beiden auf jeder Seite gespürt. Ich finde es toll, dass Nora ein Mensch ist der sich nicht unterkriegen lässt.

Da ich ein Riesen London Fan bin, hat mir das Setting in London und Cornwall besonders gut gefallen. Man hat sich richtig wohlgefühlt und ich habe manchmal gedacht ich wäre direkt zu Hause.

„Legal Love“ ist ein schöner, kurzweiliger und süßer Liebesroman. Beim lesen kann man gut abschalten und man fühlt sich wunderbar unterhalten. Das Buch und die Handlung ist jetzt nichts neues aber wer Liebesromane mit Anwälten mag, dem wird das Buch gefallen.

Von mir gibt es ein Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

leider sehr enttäuscht

Boston Nights - Wahres Verlangen
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Meine Meinung:

Samantha Young ist eine Autorin die ich normalerweise sehr gerne lese. Ich mochte die „Edinburgh Love Stories“ wirklich sehr und ich habe mich auf ihr neues Buch gefreut. Ich weiß nicht ...

Meine Meinung:

Samantha Young ist eine Autorin die ich normalerweise sehr gerne lese. Ich mochte die „Edinburgh Love Stories“ wirklich sehr und ich habe mich auf ihr neues Buch gefreut. Ich weiß nicht ob ich zu hohe Erwartungen hatte oder ob es an was anderem lag aber „Boston Nights“ hat mich enttäuscht. Das Cover ist unheimlich schön gestaltet und auch der Klappentext hat meine Neugier geweckt. Samantha Youngs Schreibstil ist normalerweise leicht zu lesen, emotional, fesselnd und emotional. Aber dieses Mal konnte mich ihre Art zu schreiben einfach nicht packen.

Ich gebe mittlerweile jedem Buch zwischen 70-100 Seiten Zeit um mich zu packen aber das ist mir bei „Boston Nights“ nicht gelungen. Die Charaktere haben mich nicht gepackt, sondern gingen mir mit ihren unnötigen Streitereien einfach nur auf den Keks. Ich konnte zu ihnen keinen Zugang finden. Die Charaktere waren mir zu Flach und unausgereift. Kann sein, wenn ich etwas länger gelesen hätte das es besser geworden wäre aber ich hatte auch keine Lust mich weiter durch dieses Buch zu quälen.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.12.2019

ein gelungener Abschluss

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
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Meine Meinung:

Die „Ophelia Scale“ Trilogie von Lena Kiefer hat mich total Überrascht. Schon die ersten beiden Bände waren absolute Highlights. Auch der dritte Band konnte mich wieder total begeistern ...

Meine Meinung:

Die „Ophelia Scale“ Trilogie von Lena Kiefer hat mich total Überrascht. Schon die ersten beiden Bände waren absolute Highlights. Auch der dritte Band konnte mich wieder total begeistern und in seinen Bann ziehen. Mit „Die Sterne werden fallen“ ist Lena Kiefer ein grandioser Abschluss gelungen. Das Cover passt optisch perfekt zu den anderen beiden Teilen. Ein bisschen traurig war ich schon, dass ich mich von den Charakteren verabschieden musste. Die ganze Handlung, das Setting und die Charaktere war einfach so gut durchdacht und sehr interessant. Es war gut, dass man nie zu lange auf die weiteren Bände warten musste. Aber dafür war alles viel zu schnell vorbei.

Im dritten Teil nimmt alles seinen Höhepunkt. Die Geschichte nimmt noch einmal Fahrt auf und haut noch einmal die ein oder andere Wendung raus mit der man absolut nicht rechnet. Ich mag es total, dass Lena Kiefer es geschafft hat, alles sehr undurchsichtig gehalten hat und ich nie voraus ahnen konnte was noch passiert.

Auch im dritten Teil ist der Schreibstil von Lena Kiefer sehr spannend, flüssig, emotional und mit einer Prise Romantik. Ophelia hat in der ganze Trilogie eine unglaublich tolle Entwicklung durchgemacht. Sie ist an den ganzen Dingen gewachsen und zu einer unglaublich starken Frau geworden.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Es war nicht zu überstürzt und alles wurde sinnvoll und gut gelöst. Auch haben wir endlich Antworten auf die letzen offenen Fragen bekommt. Alles in allem hat Lena Kiefer mit der „Ophelia Scale“ eine wunderbare, fantastische und grandios dystopische Trilogie geschaffen. Es hat einfach Spass gemacht die Bücher zu lesen und ich freue mich schon auf die nächsten Bücher von Lena Kiefer.

Ein absolutes must Read.

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