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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2021

Guter Auftakt, mit kleinen Schwächen

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
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„All our hidden gifts“ war mein erstes Buch von Caroline O´Donoghue und ich war schon sehr gespannt darauf, was mich in dem Buch erwartet. Das Cover ist total schön gestaltet und es passt gut zur Handlung. ...

„All our hidden gifts“ war mein erstes Buch von Caroline O´Donoghue und ich war schon sehr gespannt darauf, was mich in dem Buch erwartet. Das Cover ist total schön gestaltet und es passt gut zur Handlung. Ich mag die Idee mit den Tarotkarten sehr, es ist definitiv mal was anderes. Caroline O´Donoghue hat einen schönen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, modern und humorvoll. Ich war relativ schnell mit dem Buch durch, aber leider wurden meine Erwartungen nur teilweise erfüllt. Die ganze Handlung fängt wirklich gut an und das Potenzial ist vorhanden, doch irgendwie gehts das leider nach und nach unter. Die Autorin baut viele verschiedene Themen ein, wie z.B. LGBTQ+, Gruppenzwang, sexuelle Selbstfindung und noch einiges anderes. Ich hatte oft das Gefühl den Überblick zu verlieren, die Haupthandlung ging deswegen manchmal auch etwas unter und es kam zu der ein oder anderen Länge im Buch.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und man konnte sich gut in sie hineinversetzten. Allerdings hatte ich auch ein paar Probleme mit ihnen. Besonders Maeve hat es mir manchmal echt schwer gemacht. Grundsätzlich ist Maeve eine gut Hauptprotagonistin. Sie ist taff, absolut nicht auf den Mund gefallen und sie weiß was sie will. Aber ihr Verhalten war stellenweiße einfach nur so kindisch, dass sie mir manchmal wirklich auf den Keks gegangen ist. Doch neben Maeve gab es noch andere Charaktere, die die Handlung gut vorwärts gebrach haben. Besonders Fiona und Roe mochte ich sehr und hab die beiden schnell ins Herz geschlossen.

„All our hidden gifts“ war an sich ein schöner Fantasyroman, allerdings konnte er meine Erwartungen leider nicht ganz erfüllen. Dennoch ist das Buch mit seiner Thematik definitiv eine Blick wert.

Leider gibt es von mir nur bedingt eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.05.2021

nicht ganz so gut wie Teil eins

Game of Blood
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Nachdem ich den ersten Band der Reihe (Game of Gold) sehr mochte, war ich extrem gespannt wie die Geschichte rund um Lou und Reid weitergehen wird. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und es passt perfekt ...

Nachdem ich den ersten Band der Reihe (Game of Gold) sehr mochte, war ich extrem gespannt wie die Geschichte rund um Lou und Reid weitergehen wird. Das Cover hat mir wieder gut gefallen und es passt perfekt zum ersten Teil der Reihe. Der Schreibstil von Shelby Mahurin ist sehr interessant. Er ist etwas altmodisch, aber mit modernen Einflüssen, emotional und spannend. Mit den französischen Begriffen und Namen hatte ich so ein paar Schwierigkeiten und wahrscheinlich spreche ich die Hälfte dieser Dinge falsch aus, aber dennoch kam ich beim lesen gut voran. Die Handlung schließt direkt an den erste Teil an und wir begleiten die Gruppe auf der Suche nach Verbündeten. Es dauert eine Weile bis die Handlung an Fahrt aufnimmt und erst gegen Ende wird es so richtig spannend. Ab und zu hat es sich deswegen auch ein bisschen langatmig angefühlt.

Die Charaktere habe ich in Band eins sehr ins Herz geschlossen, sodass ich in Teil zwei leider ein bisschen enttäuscht von Lou und Reid war. Beide haben sich für mich eher ins negative Entwicklung und sie gingen mir mit ihrem Verhalten und ihrer Art teilweise auf den Keks. Vor allem Reid mit seinen Vorteilen und seinen Vorwürfen Lou gegenüber. Da war irgendwie keine Liebe mehr zwischen den beiden spürbar. Nur noch Misstrauen und Vorwürfe. Erst gegen Ende wurde es wieder besser. Ansel und Coco sind zwei meiner absoluten Lieblingscharaktere. Besonders Ansel mit seiner mutigen und dennoch liebenswürdigen Art mochte ich sehr. Im zweiten Teil lernen wir ein paar neue Charaktere kennen und treffen Alte wieder. Auch das Ende war wieder ein recht großer Cliffhanger, denn ich so definitiv nicht erwartet habe.

„Game of blood“ war ein guter zweiter Band, aber er kommt nicht an den erste Teil heran. Es war so ein typischer Zwischenband einer Trilogie. Ich bin jetzt sehr gespannt auf den dritten Teil und wie die Geschichte zwischen Lou, Reid und ihren Freunden ausgehe wird.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.05.2021

Grayson und Emma

Forbidden CEO
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„Forbidden CEO“ ist mein erstes Buch von K.I. Lynn und ich war schon sehr gespannt auf die ganze Handlung. Der Klappentext klang einfach so vielversprechend und ich liebe CEO und verbotene Liebe in Romance ...

„Forbidden CEO“ ist mein erstes Buch von K.I. Lynn und ich war schon sehr gespannt auf die ganze Handlung. Der Klappentext klang einfach so vielversprechend und ich liebe CEO und verbotene Liebe in Romance Büchern. Das Cover gefällt mir und es passt gut zur Handlung. K.I. Lynn hat einen schönen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, emotional und sehr heiß. Die Handlung war gut ausgearbeitet und ich konnte dem roten Faden sehr gut folgen. Zwar ging es mir teilweise etwas zu schnell, dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Die erotischen Szene sind sehr heiß und authentisch geschrieben. Manchmal haben sie ein bisschen überhand genommen, aber die Handlung ging dadurch nicht völlig verloren.

Die Charaktere waren schön ausgearbeitet und sie hatten ihre Ecken und Kanten. Emma habe ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen. Sie hat ein Ziel und lässt nichts zu unversucht um dieses zureichen. Ich mag ihren Ehrgeiz sehr gerne. Zwar hat sie mir etwas zu oft Grayson nachgegeben, da hätte ich mir etwas mehr Widerstand gewünscht. Dennoch war Emma mir wirklich sympathisch. Grayson war ein Charakter der, wenn er etwas wollte, immer wusste wie er es auch bekommt. Schon von dem ersten Augenblick will er Emma. Er terrossieert sie regelrecht und beschwert sich pausenlos, nur damit sie zu ihm kommen muss. Nach und nach lernt man Grayson besser kenne und man merkt wie sehr er in Emma verliebt ist. Allerdings trägt er noch Altlasten mit sich rum und er muss aufpassen, dass er Emma wegen diesen nicht verliert. Im Grunde war die Liebesgeschichte zwischen den beiden wirklich schön, aber die ganze Handlung spielt innerhalb von drei Monate und das ging mir einfach alles viel zu schnell. Ich hätte mir da mehr Zeit gewünscht.

„Forbidden CEO“ ist eine süße Liebesgeschichte für zwischendurch und wer heiße CEO Romanzen mag, sollte hier definitiv eine Blick hineinwerfen. Ich hatte auf jeden Fall ein paar schöne Lesestunden.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 08.05.2021

Tessa und Cole

Keeping Secrets
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„Keeping Secrets“ ist mein erstes Buch von Anna Savas und ich war schon sehr gespannt auf die Handlung. Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und ich mag die hellen Farben total gerne. Auch der Klappentext ...

„Keeping Secrets“ ist mein erstes Buch von Anna Savas und ich war schon sehr gespannt auf die Handlung. Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und ich mag die hellen Farben total gerne. Auch der Klappentext klang wirklich interessant. Anna Savas hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, modern und emotional. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Handlung war gut ausgearbeitet und nachvollziehbar. Zwar gab es auch mal ein paar Dinge, die etwas vorhersehbar waren, aber das hat mich nicht gestört. Ich mochte auch die Idee, dass der Film den Tessa im Buch dreht, ihrer eigenen Geschichte sehr ähnelt.

Die Charaktere waren wunderbar ausgearbeitet, sie hatten Ecken und Kanten und ich konnte die Handlungen und Verhaltensweisen meistens nachvollziehen. Tessa war ein interessanter Charakter und auch ihre eigene Geschichte war sehr interessant. Ihre Ängste und innere Zerrissenheit waren sehr gut nachvollziehbar und ich mochte ihre Entwicklung und wie sie im Laufe der Handlung für sich gekämpft hat. Allerdings konnte ich es absolut nicht verstehen, wie sie ihr Geheimnis so lange hat geheim halten können. Wenn jemand so schnell und so berühmt wird, suchen die Paparazzi nach allem schmutzigen, was sie finden könnten. Und ihr Geheimnis war nicht wirklich schwer versteckt. Das war etwas, was ich nicht nachvollziehen konnte.

Im Grunde mochte ich alle Charaktere in dem Buch, besonders die Freunde von Cole haben es mir angetan und mein Herz erwärmt. Nur Cole war mir leider zu keiner Zeit sympathisch. Sein Verhalten Tessa gegenüber ging einfach gar nicht und selbst als er sich mehr oder weniger entschuldigt hat, bessert er sich nicht wirklich. Die ganze Liebesgeschichte zwischen Tessa und Cole war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Mir hat da das Knistern und die Chemie gefehlt. Jedes Mal wenn sie ernsthaft miteinander reden wollten, liegen sie zwei Sätze später fummelnd und kutschend im Bett. Die beiden zusammen, machen für mich einfach keinen Sinn.

„Keeping Secrets“ war ein süßes Buch für zwischendurch und es sorgt für eine kurzweilige Unterhaltung. Allerdings habe ich in dem Genre schon besser Bücher gelesen.

Von mir gibt es nur eine kleine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.05.2021

schön für zwischendurch

Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland
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Ich liebe die dunklen Märchen von Christina Henry und ich habe mich sehr auf das Buch mit den Kurzgeschichten gefreut. Christinas Welt rund um Alice und Hatcher ist einfach total faszinierend. Das Cover ...

Ich liebe die dunklen Märchen von Christina Henry und ich habe mich sehr auf das Buch mit den Kurzgeschichten gefreut. Christinas Welt rund um Alice und Hatcher ist einfach total faszinierend. Das Cover ist wieder toll gestaltet, es passt zu den beiden anderen Bänden und auch der Buchschnitt sieht einfach klasse aus. Leider muss ich sagen, dass die Kurzgeschichten meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnten. Christina Henry hat einen tollen Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, düster, etwas makaber und packend. Das Buch ist in vier Kurzgeschichten die sehr unterschiedlich waren. Die Handlung an sich schließt an die ersten beiden Bänden an. Allerdings geht es nur in drei um Alice und Hatcher

Ein bezauberndes Wesen:

In dieser Geschichte geht es um Alice kleine Schwester Elizabeth. Elizabeth verläuft sich nach dem Gabentag in der alten Stadt und sucht verzweifelt einen Weg nach Hause. Sie erfährt endlich warum ihre Eltern manchmal Alice zu ihr sagen. Die Kurzgeschichte war für mich sehr zusammenhangslos und ich empfand sie, im Vergleich zu den anderen, als eher langweilig. Eigentlich ist nicht wirklich viel passiert bzw. hat man das fast genauso so schon in dem ersten Band gelesen.

Mädchen in Bernstein:

In dieser Kurzgeschichte begleiten wir wieder Alice und Hatcher. Man sollte die beiden vorherigen Bände kennen, da bekannte Ereignisse erwähnt werden. In dieser Geschichte suchen Alice und Hatcher nach einer Unterkunft für den Winter und Alice gerät an einen Jungen und ein gruseliges Haus. Alice lernt sich noch etwas besser kennen und merkt, dass sie sich auch alleine sehr gut verteidigen kann. Die Geschichte war schön zu lesen, mehr aber leider auch nicht.

Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam:

Diese Kurzgeschichte hat mir am besten gefallen, da man hier auch ein bisschen mehr über Hatcher erfährt. Wie er war, bevor er Alice kennen gelernt hat und wie er seine erste Frau getroffen hat. Hatcher war schon immer ein interessanter Charakter und mir hat es richtig Spaß gemacht, diese Kurzgeschichte zu lesen.

Der Gnadenthron:

„Der Gnadenthron“ war meine zweitliebste Geschichte. Es war einfach ein wunderschöner Abschluss für Alice und Hatcher. Ich will nicht zu viel schreiben, aber die beiden sind einfach ein tolles Paar. Generell die Geschichte mit dem Gnadenthron war sehr interessant.

„Dunkelheit im Spiegelland“ war zwar nicht so gut wie die beiden Bände der Hauptgeschichte, dennoch war es ein toller Abschluss. Alice und Hatcher haben ihr Happy End absolut verdient. Wer die ersten beiden Bände mochte, sollte sich trotz allem diese Kurzgeschichte nicht entgehen lassen.

Von mir gibt es eine kleine Leseempfehlung.