Linda Zervakis startet mit ihrer Freundin Vivi eine Auszeit auf dem Land. Sie kauft bei ebay ein renovierungsbedürftiges Haus in Schleswig Holstein und sieht sich einer Menge Herausforderungen gegenüber. Nicht nur die Arbeiten im und am Haus auch im Garten bringen sie oft an ihre Grenzen. Dazu immer die Freundin, die sehr gerne als Selbstversorgerin und Veganerin leben möchte. Anfangs für Linda Zervakis eine Sache, die sie nicht umbedingt teilt. Auch die Nachbarn sind anfangs schräg, doch nach und nach lernen Linda und Vivi diese sehr zu schätzen. Sie bekommen sowohl handwerkliche Hilfe als auch eine Menge Tipps für Kräuter, "Unkräuter" und Pflege des Gartens. So nutzen die beiden den Garten und können auch die erste Ernte einfahren. Auch die Partys auf dem Land, sind mit denen in der Stadt nicht zu vergleichen. Da ich selber auf dem Land wohne und einen sehr großen Garten besitze, konnte ich bei einigen Herausforderungen der beiden Protagonistinnen schon schmunzeln. Ein interessantes Buch, besonders für Menschen, die es von der Stadt auf's Land zieht. Die Herausforderungen sind absolut realistisch beschrieben.

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Der Titel und das Cover sind orginell und haben mich neugierig auf diese Geschichte gemacht. Nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe wollte ich einfach wissen, was das für eine originelle Geschichte ist.
Erzählt wird die Geschichte von Kati, einer fast 40jährigen Frau, die bei ihrer Mutter groß wurde. Ihre Eltern beide verstorben, aber ihr Onkel, ein origineller Typ, der ein besonderes Museum betreibt, ist der Dreh- und Angelpunkt ihres Leben. Beim Aufräumen des Hauses der verstorbenen Mutter stößt sie auf deren Briefe, die nie versandt wurden. Und dort erfährt sie Ungeheuerliches. Bereits am Anfang des Buches steht für Kati fest, dass sie woanders ein neues Leben beginnen möchte. Sie schreibt Briefe an Menschen, die Teil ihres Lebens waren bzw. sind. Diese Briefe liest sie demjenigen vor, was Mut erfordert. Alle Briefe enden mit "Lebe wohl". Auch den Brief an Severin, einen Mann, der unerwartet in ihr Leben tritt, endet auf diese Weise.

Die Idee finde ich sehr gelungen, was daraus gemacht wurde, nicht so ganz. Für mich war die Geschichte zu schnell zu Ende. Ich hätte mir mehr von Kati und den anderen Protagonisten gewünscht.

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Nachdem ich "Ein Sommer in Kirkby" gelesen hatte, habe ich mich auf diesen neuen Teil der Highland Happiness Reihe der Autorin Charlotte McGregor riesig gefreut. Kirkby, dieser kleine Ort in Schottland, macht einfach Lust auf das Leben auf dem Land, mit den doch typischen Menschen und Geschichten. In dieser Geschichte geht es um Ainslee und Paul, sowie deren Hunde Jules und Ivy. Es gilt die Besitzverhältnisse von Monroe Manor, dem Herrenhaus von Kirkby zu lüften. Dazu wird Paul von seinem gerade erst gefundenen Vater Marlin nach Kirkby geholt. Dort trifft er recht schnell auf Ainslee Ferguson, die mit ihrer Freundin Hariet die Kirkby Tartan Mill - die Weberei im Ort - betreibt. Schon bei der ersten Begegnung sprühen die Funken und die beiden Hunde sind ruckzuck völlig ineinander verliebt und können nicht mehr voneinander lassen.

Ainslee und Paul sind sich darin einig, dass sie auf keinen Fall Kinder haben möchten. Ihre eigene Kindheit war nicht so beglückend, dass sie so etwas einem Kind nicht zumuten möchten - aber dann kommt es doch so ganz anders als gedacht.

Ein wunderbarer Schreibstil, Protagonisten, die einfach sympathisch sind und der tolle Ort Kirkby haben mich die Geschichte recht schnell zu Ende lesen lassen. Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen. Ich wollte immer gerne wissen, wie geht denn nun die Geschichte weiter. Welche Überraschungen warten noch auf mich?

Es lohnt sich auf den Weg nach Kirkby zu machen und in diese wunderbaren Geschichten einzutauchen. Meine absolute Leseempfehlung und wie wunderbar, dass die Reihe fortgesetzt wird.

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Ich habe schon einige Bücher von Stina Jensen gelesen und bislang hat mir jedes sehr gut gefallen. So auch dieses Buch. Mir gefällt es gut, dass es dieses Mal nicht um junge Frauen und Männer geht, sondern Steffi, die Protagonisten, Ende 40 ist. Als Haussitterin lernt sie den Sohn des etwas tüdeligen Nachbarn kennen, von dem sie anfangs nicht so wirklich begeistert ist. Da sie einen Liebesroman schreibt, avanciert jedoch Mark, der Sohn des Nachbarn, zu ihrem loveinterest. Interessant zu lesen, we sich die Beziehung der beiden dann entwickelt. Die Sprache ist wunderbar leicht und bildhaft. Ich konnte mir die Umgebung auf Nortrum wunderbar vorstellen. Auch die Menschen, die diese Geschichte ausmachen, waren charakterlich gut beschrieben. Mich stimmt es immer froh, dass Stina Jensen auf die klischeehaften Plots verzichtet und die Geschichten so doch einen anderen Verlauf nehmen. Meine Leseempfehlung.

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Die ganzen wunderbaren Menschen, die bereits im ersten Band das Umfeld von Ida geprägt haben, sind auch in dieser Geschichte wieder zu finden. Ida, die mit Herzblut das Hotel Villa Amalfi betreibt, legt immer viel Wert auf die Menschen, die das Hotel besuchen, und auf die Menschen, die im Hotel arbeiten. Dabei muss sie sich einigen Schwierigkeiten stellen. Ihr Privatleben ist auch nicht so ganz leicht, aber alles bekommt sie mit der Unterstützung ihrer Umgebung gut in den Griff. Die Sprache ist bildhaft, der Lesende kann sich alles prima vorstellen und die Charaktere sind so unterschiedlich wie die Menschen, die diesem Roman so gut tun. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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