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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2024

für Zwischendurch

Seoulmates - Believe in Us
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„Seoulmates - Believe in us“ ist der 2. Band der Seoulamtes-Reihe von Susan Lee.
Für mich war es das erste Buch der Autorin, daher kann ich nicht beurteilen ob wir die Protagonisten schon aus dem ersten ...

„Seoulmates - Believe in us“ ist der 2. Band der Seoulamtes-Reihe von Susan Lee.
Für mich war es das erste Buch der Autorin, daher kann ich nicht beurteilen ob wir die Protagonisten schon aus dem ersten Teil kennen oder nicht. Die Protagonisten sind in diesem Fall Jessica und Elijah. Beide haben ursprünglich koreanische Wurzeln, weshalb sie den gleichen koreanischen Namen tragen, welcher später noch zu großen Verwechslungen führen wird.
Zufällig bekommt Jessica genau bei der Firma einen Praktikumsplatz, bei der auch Elijah sein Praktikum antritt. Allerdings nicht als Praktikant, sondern als Sohn des CEO. Aufgrund des gleichen Namens kommt es aber schon am ersten Tag zur Verwechslung und Jessica würde dies am liebsten direkt aufklären. Doch Elijah ist da anderer Meinung, also beschließen die beiden das ganze fortzuführen. Auch wenn es früher oder später zum scheitern verurteilt ist…
Wie bereits erwähnt, habe ich bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, daher wusste ich nicht so Recht was mich erwartet. Den Schreibstil würde ich als ziemlich pragmatisch beschreiben, denn wir erfahren als Leser nicht wirklich viele Hintergründe oder Details. Dadurch kommt man auch ziemlich schnell durch die Geschichte durch.
Jessica merkt man vor allem zu Beginn an, wie unsicher sie ist. Dieses Verhalten legt sie auch nie ganz ab, doch sie durchlebt definitiv eine Charakterentwicklung.
Genauso entwickelt sich aber auch Elijah wieder. Vom hochtrabenden Sohn des CEO, zu einem verständnisvollen „normalen“ Jugendlichen.
Mit der Auflösung hätte ich in dieser Art und Weise nicht gerechnet, doch im ganzen hat es definitiv zur ganzen Geschichte gepasst.
Der 2. Band der Seoulmates-Reihe ist für mich zwar kein Highlight geworden, doch für zwischendurch ist es allemal geeignet. 3,5/5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 24.05.2024

Riesen Empfehlung

Boys of Tommen 1: Binding 13
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„Binding 13“ ist der Auftakt der erfolgreichen Boys of Tommen Reihe von Chloe Walsh.
Wir lernen die zu Beginn noch 15 jährige Shannon kennen. Nach dem sie an ihrer vorherigen Schule bis ins extreme gemobbt ...

„Binding 13“ ist der Auftakt der erfolgreichen Boys of Tommen Reihe von Chloe Walsh.
Wir lernen die zu Beginn noch 15 jährige Shannon kennen. Nach dem sie an ihrer vorherigen Schule bis ins extreme gemobbt wurde, geht zu nun auf die Tommen, um ein hoffentlich besseres Leben führen zu können. Doch nicht nur ihre ehemaligen Schulkameraden haben ihr das Leben schwer gemacht, sondern auch Zuhause hat sie schwerwiegende Probleme.
Direkt an ihrem ersten Tag lernt sie den erfolgreichen Rugbyspieler Johnny kennen. Auch wenn es beide nicht wollen, nähern sie sich immer mehr an und schlussendlich erfährt Johnny mehr von ihren Problemen als ihr lieb ist.
Ich muss mich erst einmal dazu äußern, wie extrem positiv überrascht ich bin und dieses Buch verdient jeden Hype den es bekommt.
Etwas skeptisch war ich zu Beginn schon, denn 800 Seiten sind für Romance sehr sehr viel, wobei die Geschichte in diesem Buch nicht einmal abgeschlossen wird.
Doch jede einzelne Seite hat sich gelohnt und dürfte auch nicht fehlen.
Man merkt Shannon an, dass sie durch ihre Vergangenheit eine extrem unsichere Person ist und es einfach nur versucht allen Recht zu machen.
Johnny hingegen ist der genaue Gegenspieler - beliebt und fast schon berühmt, selbstbewusst. Doch auch er hat sein nicht so kleines Päckchen zu tragen.
Die Beziehung der beiden entwickelt sich stetig immer weiter und baut sich schon fast von alleine auf.
Chloe Walsh hat es geschafft, sehr schwere Themen auf eine sehr bewegende Weise zu erzählen. Das Ende habe ich dann immer mehr genauso kommen sehen, aber das hat es nur noch spannender gemacht. Ich möchte bitte direkt weiterlesen, aber zum Glück sind es ja nur noch zwei Monate bis zum nächsten Band.
Ganz ganz große Empfehlung! 5/5 Sterne.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2024

Toller Auftakt

Starting Something New
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„Starting Something New“ ist der Auftakt der neuen Trilogie von April Dawson.
Wir lernen also Daphne kennen, die trotz ihrem Jurastudium aufgrund von Gerüchten noch immer nicht als Anwältin arbeiten kann. ...

„Starting Something New“ ist der Auftakt der neuen Trilogie von April Dawson.
Wir lernen also Daphne kennen, die trotz ihrem Jurastudium aufgrund von Gerüchten noch immer nicht als Anwältin arbeiten kann. Als sie endlich eine Anstellung findet, die aber ohnehin mehr schlecht als recht ist, muss sie auch noch Beraterin für Schauspieler Aspen Knox spielen.
Doch nur Knox weiß, dass die beiden sich vor 8 Jahren schonmal begegnet sind. Und das nicht unbedingt ohne Folgen.
„Starting Something New“ war mein 1. Buch der Autorin, obwohl ich auch andere Bücher von ihr bereits im Auge habe.
Schon allein das Cover ist wunderschön und lässt wohl kaum vermuten, was sich hinter dem Klappentext verbirgt.
Mir hat der Schreibstil von Anfang an zugesagt, denn ich finde nicht, dass April Dawson zu detailliert erzählt. Häufig werden es mir schnell zu viele Details, doch April hat es geschafft, genau das richtige Mittelmaß zu finden.
Anfangs lesen wir hauptsächlich aus Daphne‘s Perspektive, womit ich aber kein Problem hatte.
Den Zeitsprung über 8 Jahre fand ich sehr großzügig gewählt und ich hätte gerne mehr über die Zeit dazwischen erfahren.
Insgesamt mochte ich aber beide Protagonisten sehr. Die Beziehung der beiden bestand aus unterschwelligen Konflikten und einer trotzdem sehr starken Zusammenarbeit, was die Autorin sehr gut rübergebracht hat.
Das Ende ging mir dann doch etwas sehr schnell, ich hätte gerne noch einen Epilog oder ähnliches gehabt, aber vielleicht bekommen wir das ja noch in den nächsten Bänden.
Abschließend also definitiv eine Empfehlung und nicht mein letztes Buch der Autorin. 4,5/5 Sterne.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 26.02.2024

Gelungener Reihenauftakt

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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„Lakestone Campus - what we fear“ ist der Auftakt der Lakestone Campus of Seattle Trilogie von Alexandra Flint.
Harlow wollte eigentlich nur die lebensrettende Operation für ihren Bruder finanzieren. Dass ...

„Lakestone Campus - what we fear“ ist der Auftakt der Lakestone Campus of Seattle Trilogie von Alexandra Flint.
Harlow wollte eigentlich nur die lebensrettende Operation für ihren Bruder finanzieren. Dass das jedoch nicht so legal ist, war auch ihr bewusst und trotzdem ist sie irgendwie im Gefängnis gelandet. Wäre da nicht der Leiter des Lakestone Campus gewesen, der sie, unter der Bedingung mit dem Hacken aufzuhören, dort rausgeholt hat.
Während Harlow also versucht aus ihrem Hackernetzwerk auszutreten und gleichzeitig die Uni unter einen Hut zu bekommen, lernt sie Zack kennen.
Sie vertraut ihm mehr als jedem anderen zuvor, doch leider kann Zack nicht sprechen. Die beiden versuchen sich also gegenseitig zu unterstützen, bis Harlow von ihrer Vergangenheit immer mehr eingeholt wird.
„Lakestone Campus - what we fear“ war nicht mein 1. Buch der Autorin. Ich bin ein großer Fan von der Art, wie Alexandra Flint ihre Bücher und Geschichten aufbaut und schreibt.
Wir werden am Anfang quasi direkt in die Handlung hineingeworfen. Ich hätte zwar gerne noch mehr über Harlow, ihre Vergangenheit und ihren Bruder erfahren, aber dennoch hat die Autorin tolle Einblicke in alles gegeben, was mit dem Hacken zutun hat.
Man merkt Harlow als Leser definitiv an, dass sie sehr im Zwiespalt gefangen ist und das wurde auch sehr gut von der Autorin rübergebracht.
An der einen oder anderen Stelle konnte ich ihre Handlungen nicht komplett nachvollziehen, dahingehend hätte ich mir auch ein paar mehr Einblicke gewünscht.
Auch bei Zack hätte ich es mir gewünscht, dass wir mehr von seinem Gendefekt erfahren. Die Art, wie die Kommunikation von ihm und seinen Mitmenschen gestaltet wurde, hat mir sehr gefallen, doch hier hätte es auch gerne noch etwas mehr Einblicke bzw. Aufklärung geben dürfen.
Die Beziehung der beiden war ein relativ großes hin und her. Angesichts der Umstände beider Personen zwar verständlich, aber mir auch etwas zu verwirrend.
Ich denke vieles wäre ‚runder‘ gewesen, wenn man das Buch etwas verlängert hätte und gegebenenfalls in zwei Bände aufgeteilt hätte.
Aber ich bin gespannt was uns in den Folgebänden erwartet.
Insgesamt ist „Lakestone Campus - what we fear“ ein toller und gelungener Reihenauftakt und ich freue mich wieder einmal mehr von der Autorin zu lesen. 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Besser als der 1. Band

Infinity Falling - Change My Mind
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„Infinity Falling - Change my Mind“ ist der 2. Band der Infinity Falling Trilogie von Sarah Sprinz.
Nachdem wir im 1. Band die Geschichte von Aven und Hayes lesen konnten, geht es in diesem Band um die ...

„Infinity Falling - Change my Mind“ ist der 2. Band der Infinity Falling Trilogie von Sarah Sprinz.
Nachdem wir im 1. Band die Geschichte von Aven und Hayes lesen konnten, geht es in diesem Band um die Manager der beiden - Holly und Ruben.
Aufgrund ihres Arbeitsverhältnisses und der Beziehung von Aven und Hayes, sind Holly und Ruben natürlich gezwungen, miteinander auszukommen. Doch das ist genau das Gegenteil von dem, was die beiden wollen.
Wir haben es hier also mit Enemies-to-Lovers der Oberklasse zutun. Jedoch ist es nicht nur, dass die beiden nicht miteinander auskommen, sondern beide haben auch ihre, ziemlich großen, Pakete zu tragen. Und genau das wird ihrer Hass-Liebe zum Verhängnis.
Mir persönlich hat der 1. Band schon gut gefallen, jedoch war er kein komplettes Highlight. Auf die Geschichte von Holly und Ruben habe ich mich sehr gefreut, denn wir haben bereits im ersten Teil den Anfang der Story zwischen den beiden mitbekommen. Es war quasi ein nahtloser Übergang von Geschichte zu Geschichte.
In „Change my Mind“ setzen wir also noch in der Handlung von Band 1 an, aber direkt danach kommt auch ein Zeitsprung, wodurch wir uns dann wieder bei einem späteren Zeitpunkt befinden.
Ich würde es definitiv nicht empfehlen die Bände unabhängig voneinander zu lesen, denn wir bekommen auch hier vielen von Aven, aber vor allem von Hayes mit.
Bei Holly merkt man relativ schnell, dass sie selbst keine wirklichen Probleme hat, sondern eher unter der Drogensucht ihrer Schwester leider.
Im Gegensatz dazu haben wir aber auch Ruben, von dem ich anfangs nicht vermutet hätte, was sich schlussendlich als seine zu behandelnde Thematik entpuppt hat.
Beide Themen sind extrem wichtig und wurden meiner Meinung nach von der Autorin extrem gut umgesetzt. Hierbei bin ich auch gespannt, was wir eventuell noch im 3. Band erfahren werden.
Was mir von Anfang an besser gefallen hat, als im 1. Band war, wie schnell die Geschichte an Fahrt aufgenommen hat. Sicher mussten hier keine Charaktere vorgestellt werden, aber dennoch hat die Autorin sich nicht lange aufhalten lassen.
Auch das letzte Drittel fand ich sehr gut. Zwar konnte man sich im Verlauf schon vorstellen, was am Ende der Konflikt sein wird, doch mich persönlich hat es nicht gestört, denn das Ende wurde nicht unnötig in die Länge gezogen aber auch nicht überdramatisiert.
Lediglich mit dem Mittelteil hatte ich ein paar kleine Probleme, wodurch sich „Change my Mind“ nicht zu einem Highlight entwickeln konnte.
Zwar konnte ich die Handlungen beider Protagonisten nachvollziehen, aber irgendwie hätte es dennoch auch andere Möglichkeiten gegeben.
Bis auf diese zwischenzeitlichen Problemchen kann ich das Buch jedoch sehr empfehlen und muss definitiv sagen, dass es mir doch etwas mehr als der 1. Band gefallen hat. 4,5/5 Sterne.

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