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lupise

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2021

Schöne Idee

Winterseele. Kissed by Fear
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Elizabeth ist mit ihrer Gabe, Gefühle anderer Personen in menschlicher Gestalt zu sehen, aufgewachsen. Dabei ist sie selbst total kalt. Sie zeigt keine Gefühle und versucht sie nur vorzutäuschen, um im ...

Elizabeth ist mit ihrer Gabe, Gefühle anderer Personen in menschlicher Gestalt zu sehen, aufgewachsen. Dabei ist sie selbst total kalt. Sie zeigt keine Gefühle und versucht sie nur vorzutäuschen, um im Leben nicht aufzufallen. Doch Fear, eines der Gefühle, lässt nicht locker. Fear sieht es als Aufgabe, mehr über Elisabeth herauszufinden. Er kann nicht glauben, dass Elizabeth vollständig gefühlslos ist. Und so begeben sich Elizabeth und Fear nach und nach auf eine Reise der Erkenntnisse, um mehr über die Vergangenheit Elizabeths herauszufinden.

Nachdem mich das Cover und der interessante Titel des Buches, welches sehr ansprechend und passend ist, schon binnen Sekunden in den Bann gezogen hat, begann ich schnell mit dem Lesen.

Ich muss sagen, dass ich den Schreibstil sehr angenehm zum lesen fand. Ich kam schnell voran, konnte mich gut in Elizabeths Situation hineinversetzen und empfand auch besonders am Ende hin eine schnell ansteigende Spannung, die mein Lesetempo und die Lust zum Lesen deutlich steigerte.

Auch finde ich die Geschichte super schön. Die Idee hinter allem ist einfach super überzeugend und lässt mir Freude, mehr von der Autorin zu lesen. Jedoch muss ich einwenden, dass mir einige Handlungen von Elizabeth zu unrealistisch oder einfach zu naiv herüberkamen.

Dennoch ist es ein überaus gelungenes Buch, welches mir schöne Lesestunden beschert hat.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Spannende Geschichte, die nicht spannend geschrieben wurde

Caspar Hauser
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Jakob Wassermann hat es mit seinem Buch „Caspar Hauser – oder die Trägheit des Herzens“ geschafft, Caspar Hausers Leben als realer Findling sehr präzise darzustellen und den Leser in die Welt eintauchen ...

Jakob Wassermann hat es mit seinem Buch „Caspar Hauser – oder die Trägheit des Herzens“ geschafft, Caspar Hausers Leben als realer Findling sehr präzise darzustellen und den Leser in die Welt eintauchen zu lassen.
Durch seine genauen Beschreibungen der Handlung, ist es möglich, sich auf die Geschichte einzulassen, jedoch führt dies auch teilweise dazu, dass das Buch langatmig wird.
Das Buch ist in zwei Teile gegliedert, wobei der erste in Nürnberg und der zweite in Ansbach spielt. Dadurch kommt es zu einer interessanten Abwechslung, die einem ermöglicht, Casper Hausers „ganzes“ Leben zu beleuchten. Dennoch wird einem zuerst nicht bewusst, was dieser Teilwechsel bedeutet und muss die Veränderung des Ortes und der Zeit selbst herausfinden.
Generell ist die Geschichte sehr umfangreich gestaltet, wobei es die wesentliche Punkte Hausers Leben und auch gleichzeitig eingebaute Gerüchte und Sagen aufgreift. Das macht die Geschichte sehr ansprechend und spannend und führt auch nicht zu Falschaussagen.
Auch sprachlich ist Wassermanns Roman ein echter Hingucker. Der Roman ist in der Sprache Wassermanns Zeit geschrieben, aber lässt sich trotzdem sehr verständlich lesen. Dies schafft er auch durch den einfachen und genauen Ausdruck.
Alles in allem ist das Buch ist das Buch auf jeden Fall des Lesens wert.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Nicht so tiefgründig wie erwartet

Das Café am Rande der Welt
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Also, zuerst möchte ich dieses Buch jedem empfehlen, der für so etwas offen ist. Es ist ja jetzt kein Fantasy Buch oder sonst etwas, sondern ein tiefgründiges Buch, was mit dir etwas anstellen soll.

Nun, ...

Also, zuerst möchte ich dieses Buch jedem empfehlen, der für so etwas offen ist. Es ist ja jetzt kein Fantasy Buch oder sonst etwas, sondern ein tiefgründiges Buch, was mit dir etwas anstellen soll.

Nun, inhaltlich ist dieses Buch echt total klasse. Das Thema ist wirklich wichtig und spannend und ich selbst beschäftige mich ja auch mit solchen Themen. Allerdings muss ich sagen, dass ich von dem Buch echt mehr erwartet hatte. Es geht nun einmal um drei Fragen und mir wurden die letzten beiden leider zu kurz und nebenbei behandelt und angeschnitten, wie es bei Frage eins zum Beispiel nicht der Fall war. Das fand ich sehr schade. Auch konnte ich leider nicht so viel aus diesem Buch ziehen. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich meiner Meinung nach viel darüber weiß bzw. deren Ansichten schon teile oder nicht. Jedenfalls konnte ich nicht viel lernen. Ich hoffe, Teil 2 gefällt mir dann besser, denn wie gesagt: Die Thematik ist gut, aber mir leider zu oberflächlich aufgegriffen worden.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Interessante Story durch greifbar-nahe Realität

Thalamus
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Ich wusste ja schon von Anfang an, dass Ursula Poznanski sehr sehr gute Geschichten schreibt, die einen sehr mitnehmen können. Das habe ich damals bei Erebos begriffen, und auch jetzt wurde ich von ihr ...

Ich wusste ja schon von Anfang an, dass Ursula Poznanski sehr sehr gute Geschichten schreibt, die einen sehr mitnehmen können. Das habe ich damals bei Erebos begriffen, und auch jetzt wurde ich von ihr und diesem Buch nicht enttäuscht.
Da ich vor Beginn des Lesens nicht wusste, was Thalamus bedeutet, ging ich mit völlig falschen Erwartungen an das Buch heran. Ich habe an eine reine Fantasy Geschichte gedacht, aber dass so viel mehr hinter dem Buch steckt, eine völlig andere und viel realistischere Thematik, fand ich sehr übetraschend, aber auch fantastisch. Selbst im Nachhinein denke ich noch weiter darüber nach, wie es wohl werden könnte, wenn diese Thematik wirklich noch realer werden könnte. Was wird dann aus uns?
Also dieses Buch mit Hintergrund hat mich auf jeden Fall positiv überrascht.
Außerdem ist es ziemlich einfach geschrieben (zwar nicht aus der Ich-Perspektive, was ich persönlich immer etwas angenehmer finde und somit bevorzuge, aber ich habe mich auch schnell daran gewöhnt) und Ursula Poznanski hat die Charaktere sehr gut beschrieben, sodass man richtig mit den Charakteren mitfühlen konnte. Am Ende hin stieg die Spannungskurve dann deutlich noch einmal an, was ich persönlich auch sehr gut fand, da die Mitte des Buches als Thriller vielleicht etwas zu harmlos war, was bei mir vielleicht aber auch daran liegt, dass ich eben eine völlig andere Thematik vermutet hatte.
Insgesamt fand ich dieses dennoch Buch einfach spitze.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Hervorragender Abschluss der Reihe

17, Das vierte Buch der Erinnerung
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Auch, wenn ich erst nicht davon begeistert war, dass die Reihe noch einmal um einen Teil fortgesetzt wird, hat er mich dennoch mehr als überzeugt. Mit dieser Thematik hat mich die Autorin absolut überrascht. ...

Auch, wenn ich erst nicht davon begeistert war, dass die Reihe noch einmal um einen Teil fortgesetzt wird, hat er mich dennoch mehr als überzeugt. Mit dieser Thematik hat mich die Autorin absolut überrascht. Ich war total begeistert von dem Aufbau der Geschichte und dem Zusammenführen von Hintergrundwissen, die nach und nach das Rätsel gelöst haben. Generell habe ich sogar anfangs viel zu viel in die Geschichte hinein interpretiert und habe mich selbst sozusagen auf falsche Fährten gelockt.
Über die (Haupt)-charaktere brauche ich ja gar nicht reden, sie sind super wie schon in den Teilen davor und ich habe sogar den Draht zu Adrian gefunden. Nur bei der Anzahl an Seherinnen fiel es mir meist schwer, mich an die Fähigkeiten/Persönlichkeiten hinter deren Namen zu erinnern, was aber auch mit meiner Schwäche zum Namenmerken zu tun haben kann.

Also alles in einem ein sehr gelungenes Buch. Somit kann ich die Reihe nun abschließen und die Reihe jedem Jugend-Fantasyliebhaber wärmstens empfehlen.

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