Reflexionen eines Lebens
Ohne michDie Autorin Esther Schüttpelz, welche eigentlich Rechtsanwältin ist, nun aber hauptberuflich schreibt, erzählt in ihrem Roman "Ohne mich" von dem Jahr nach dem Ende einer großen Liebe, aber auch vom Beginn ...
Die Autorin Esther Schüttpelz, welche eigentlich Rechtsanwältin ist, nun aber hauptberuflich schreibt, erzählt in ihrem Roman "Ohne mich" von dem Jahr nach dem Ende einer großen Liebe, aber auch vom Beginn eines neuen Lebens, welcher nach ihrem eigenen Leben klingt.
Wie fast jedes Cover des Diogenes-Verlages, ist auch dieses schön gestaltet. Der breite weiße Buchrand und das kleine abstrakte Bild erzeugen eine Atmosphäre, auf die man sich einlassen muss, ebenso wie auf dieses Buch.
Dieser Roman ist eine Art Reflexion des eigenen Lebens, hier im Bezug auf die Protagonistin, die mit Mitte zwanzig geheiratet hat und sich danach doch erst einmal auf einen Pfad der Selbstfindung, in Clubs begibt und ihre Liebe in der Musik und im Jungsein sucht.
Fehler bestimmen das Leben, doch man sollte man sie erkennen und reflektieren. Ändern wird sich dennoch manchmal nichts, außer die eigene Einstellung im Bezug zur Vergangenheit.