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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2017

Schöne Erinnerungen

Zwei Mark für ein Lächeln
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„...Und zum ersten Mal spürte sie in ihrem kindlichen Herzen, wie es sich anfühlte, wirklich glücklich zu sein...“

Außer einem kurzem Vorwort erhält das Buch 25 Geschichten, die meist aus den Nachkriegsjahren ...

„...Und zum ersten Mal spürte sie in ihrem kindlichen Herzen, wie es sich anfühlte, wirklich glücklich zu sein...“

Außer einem kurzem Vorwort erhält das Buch 25 Geschichten, die meist aus den Nachkriegsjahren stammen.
Die Geschichte haben unterschiedliche Thematik und verfügen damit auch über verschiedene Schriftstile.
Auf einige wenige möchte ich besonders eingehen.
In „Der Herzenswunsch“ träumt ein Kind von einem Puppenwagen. Doch die finanziellen Möglichkeiten reichen nicht. Da hat Frau Link, eine Freundin der Familie, eine besondere Idee. Die Geschichte zeigt, wie Einfallsreichtum und Mitgefühl zu einem guten Ende führen. Obiges Zitat stammt aus der Erzählung.
Das Thema Puppenwagen greift die Autorin in einem völlig anderen Zusammenhang in einer späteren Erzählung nochmals auf. Die spielt in der Gegenwart. Eine alte Dame im Seniorenheim fährt täglich mit einem uralten Puppenwagen ihre Runde. Das bringt die Besucher auf den Gedanken, ihr ein besonders Weihnachtsgeschenk zu machen.
Von Gottes Bewahrung berichtet die Autorin in den Geschichten „Am Gardasee“ und „Schrecksekunde in Italien“.
Es gibt auch humorvolle Erzählungen. Allerdings ist den Mädchen in „Fünf Mädchen und drei Jungen“ der Humor vergangen, als am Sonntag die Jungen mit ihren Mopeds im Ort lautstark auf sich aufmerksam machten.
Andere Geschichten erzählen von liebevoller Zuwendung und Hilfsbereitschaft. Nur wenige Themen wenden sich den düsteren Seiten des Lebens zu. Hier geht es insbesondere um Unachtsamkeit der Eltern gegenüber dem Kind oder der Sehnsucht nach dem fehlenden Vater.
Der Schriftstil liest sich leicht und angenehm. Schöne Sprachbilder und eine gekonnte Wiedergabe der Emotionen der Protagonisten zeichnen ihn aus.
Der Aufbau der einzelnen Erzählungen ist einheitlich gestaltet. Über der Überschrift sind zwei stilisierte Blumen gezeichnet. Am Ende der Geschichte steht kursiv ein Bibelspruch, der zum Inhalt passt.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es weckt Erinnerungen an ein Zeit, die weniger hektisch war und wo der Wert von Kleinigkeiten noch geschätzt wurde. Dabei hat die Autorin durchaus thematisiert, dass auch diese Zeit ihre besonderen Schwierigkeiten hatte.

Veröffentlicht am 04.12.2017

Wie Luther tröstete

Luthers Trostkiste
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„....Am überzeugendsten wirkt Trost von jemandem, der das Gleiche erlitten hat und getröstet wurde. Luther hatte daher in vielfacher Hinsicht ideale Voraussetzungen, ein guter Tröster zu sein...“

In seinem ...

„....Am überzeugendsten wirkt Trost von jemandem, der das Gleiche erlitten hat und getröstet wurde. Luther hatte daher in vielfacher Hinsicht ideale Voraussetzungen, ein guter Tröster zu sein...“

In seinem Buch gibt der Autor Ratschläge, wie man Trost findet. Gleichzeitig aber lässt sich dabei auch erkennen, wie man Trost spendet. Dazu hat sich der Autor Luthers vielfältige Veröffentlichungen angesehen und Worte des Trosts daraus zusammengetragen.
Das Buch beginnt mit einer kurzen Einführung. Hier legt der Autor dar, wie und warum das Buch entstand.
Danach folgen Ausführungen dazu, wo Luther selbst Trost brauchte. Auf wenigen Seiten wird das Leben des Reformators und seine Lebenskrisen skizziert, sei es der Tod der Tochter oder die vielfältigen Anfeindungen. Vorangestellt ist ein Lutherzitat.
Nach einem weiteren Lutherzitat wird dargestellt, wie Luther zu seiner Zeit selbst Trost gespendet hat.
Danach folgt die eigentliche Trostkiste. Sie gliedert sich in drei Teile: innerer Trost, äußerer Trost, göttlicher Trost.
Der Aufbau ist jeweils der gleiche. Jedes der drei Kapitel beginnt mit einem Lutherzitat. Daneben findet sich ein Bildnis Luthers. Dann wird auf einer Doppelseite auf wesentliche Punkte des Themas eingegangen. Auch die Unterpunkten bestechen durch ihren identischen Aufbau. Jeder Unterpunkt enthält links ein Lutherzitat, das danauf der rechten Seite interpretiert wird.
Zwölf Doppelseiten sind dem inneren Trost gewidmet. Hier geht es unter anderem darum, Trauer zuzulassen, weniger zu grübeln und Geduld zu haben.
Der äußere Trost beinhaltet in vier Punkten Themen, die man selbst absolvieren kann, wie Musik hören und aktiv werden. Für die restlichen Themen braucht man die Hilfe anderer Menschen.
Beim göttlichen Trost steht in den acht Themen Christus und das Beten im Mittelpunkt.
Das Buch endet mit drei Ratschlägen, wie man andere trösten kann, bevor ein umfangreiches Quellenverzeichnis der Lutherworte kommt.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Der Autor kommt in seinen Ausführungen schnell auf den wesentlichen Punkt. Die Darlegungen sind in kurze Abschnitte gegliedert. Gut gefallen hat mir, dass auch auf mögliche Gefahren hingewiesen wird. So sollte man sich bei der Suche nach Hilfe überlegen, wem man was anvertraut. Beim göttlichen Trost stellt der Autor vielfältige Beziehungen zu Persönlichkeiten der Bibel her, sei es Hiob oder Abraham. Schwerpunktmäßig wird stets auf den Trost Christi hingewiesen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Schön finde ich die beigelegte Karte, die alle Trostpunkte nochmals auflistet.

Veröffentlicht am 02.12.2017

Spannender Auftakt

Die Barke des Re - Das Geschenk des Osiris -
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„...Bedenke, mein Sohn, wenn die Götter sich von diesem Land abwenden, wenn das Chaos über die Maat siegt, dann ist Kemi dem Untergang geweiht...“

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. In Ägypten besucht ...

„...Bedenke, mein Sohn, wenn die Götter sich von diesem Land abwenden, wenn das Chaos über die Maat siegt, dann ist Kemi dem Untergang geweiht...“

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. In Ägypten besucht eine Gruppe von Touristen das Grabmal einer Baumeisterin unter Ramses VII. Einem 14jährigen Jungen fällt auf, dass darin Bilder getilgt wurden Es sind die Bilder von Mann und Sohn. Was ist damals passiert, das zu dieser harten Strafe, der völligen Auslöschung, führte?
Dann darf ich eintauchen in das Ägypten von Ramses VI. Die Tage des Pharaos sind gezählt. Sein Herz wird nicht mehr lange schlagen. Der Thronfolger beordert im Auftrag des Pharaos Amunhotep zum Tempel des Osiris. Ihm sind Gerüchte über Unterschlagungen zu Ohren gekommen.
Holzhandel für die Baustellen des Pharao ist ein lohnendes Geschäft. Um seinen Konkurrenten töten zu lassen, schickt Senbi seine Sklavin Satra mit Gift zu ihm. Der aber wurde gewarnt. Bedeutet dies das Todesurteil für Satra? Wer ist die junge Frau, die eigentlich Sarah heißt?
Die Autorin hat einen fesselnden historischen Roman geschrieben. Die Handlung hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Detailgenau wird das Leben am Hofe des Pharaos, aber auch bei Händler und im Tempel beschrieben. Dabei zeigt sich, dass hinter den hohen Mauern manches passiert, was verboten ist. Es gibt exakte Vorgaben, wie Sklaven zu behandeln und notfalls zu bestrafen sind.
Auch im Tempel der Osiris geht vieles vonstatten, dass das Licht der Öffentlichkeit scheut. Ipuwer, bisheriger zweiter Mann, hofft nach dem Tod des Oberpriesters auf dessen Stelle. Doch der Pharao entscheidet anders. Damit gibt sich Ipuwer nicht zufrieden. Geschickt integriert, manipuliert und erpresst er.
Satra spielt von Anfang an eine geheimnisvolle Rolle. Scheinbar ist es Senbi gelungen, sie zu brechen. Sie hat sich zwar untergeordnet, aber erst nach und nach zeigt sich, dass sie weit mehr kann, als bisher von ihr verlangt wird. Allerdings ist sie vielen suspekt, denn sie verkündet in der Gerichtsverhandlung offen, dass sie an keine Götter glaubt.
Die Geschichte bedient mehrere Handlungsstränge. Während Ramses VII: Krieg gegen Libyen führt, wird vom Wesir des Pharaos nach dem Verkäufer des Giftes gesucht, das Sara bei sich hatte. Gleichzeitig muss Amunhotep das Leben im Osiris-Tempel wieder in geordnete Bahnen lenken.
Obiges Zitat stammt von Pharao VI. Er hat es seinen Sohn mit auf den Weg gegeben. An anderen Stellen zeigt sich die bildhafte Sprache der Autorin, wie das folgende Zitat beweist.
„...Amuns Atem spielte in den Wipfeln der Palme und verfing sich im Schilf der Uferböschung...“
Tod und Geburt, Trauer und Neuanfang, Misstrauen und Intrige durchziehen die Handlung. Dabei werden die Protagonisten gut charakterisiert und ihre Emotionen durch ihr Handeln wiedergegeben.
Erstaunt war ich über die hohen Fertigkeiten der Ägypter in der Medizin.
Das Buch beinhaltet auch eine Spur Fantasy. Wo und wie möge der zukünftige Leser selbst herausfinden.
Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Sie gibt mir einen ausführlichen Einblick in eine lange zurückliegende Zeit, hat interessante Protagonisten und wird spannend erzählt.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Das Wichtige im Leben

Meer als Alles.
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„...Was sie wollten, war die totale Kontrolle, und die gab es nicht. Das hatten sie nur, im Gegensatz zu den Fischern, noch nicht ganz begriffen...“

Der Autor kommt auf einer kleinen Insel an. Er beschreibt ...

„...Was sie wollten, war die totale Kontrolle, und die gab es nicht. Das hatten sie nur, im Gegensatz zu den Fischern, noch nicht ganz begriffen...“

Der Autor kommt auf einer kleinen Insel an. Er beschreibt detailgenau die Ankunft, den kleinen Hafen und die Menschen, die ihm begegnen. Obiges Zitat gilt den Touristen, die Probleme mit dem Wetter haben. Die Fischer akzeptieren es so, wie es ist.
Fünf Tage wird der Autor auf der Insel bleiben. Er freut sich auf das Wiedersehen mit dem jetzt 86jährigen Leif. 12 Jahre sind seit ihrer letzten Begegnung vergangen.
Der Autor hat eine Gegenwartsgeschichte erzählt, die in die Tiefe geht und wesentliche Fragen des Lebens berührt. Ich kenne die beiden Vorgängerbände nicht, hatte aber kein Problem, der Handlung zu folgen. Schnell wird deutlich, dass Leif für den Autor in vielen Dingen richtungsweisend war. Das Buch wird als Buch für Männer bezeichnet. Dies kann man so sehen, muss man aber nicht in jedem Detail.
Der Schriftstil besticht durch seine Exaktheit. Das betrifft nicht nur die Beschreibung von Land und Leuten sowie die vielfältigen Informationen über das Angeln an der See. Es gilt ebenso für die Gespräche der beiden Männer. Ereignisse beim Angeln werden in neue Zusammenhänge gestellt, beleuchtet und interpretiert. Jeder Tag trägt eine besondere Aussage in sich. Leifs Lebensweisheit wirkt nie aufgesetzt. Er versteht es, mit schönen Beispielen und gekonnten Sprachbildern seine Ansicht darzulegen. Der Autor findet häufig Beispiele aus seinem Leben und seinen Erfahrungen, die die Aussagen vertiefen. Nicht jeden Gedanken trage ich in voller Konsequenz mit. Dass mag durchaus daran liegen, dass ich als Frau ab und an einen anderen Blickwinkel habe, nimmt dem Buch aber nichts von seinem wertvollen Inhalt.
Am ersten Tag geht es um das Leben im Hier und Jetzt. Schön fand ich die Aussage, dass die Vergangenheit oft für eine Zeit der Wunden, die Zukunft für eine Zeit der Ängste steht. Beide thematisieren das Wandern der Gedanken, Unkonzentriertheit und die Angst, die Kontrolle im Leben zu verlieren.
Am zweiten Tag unterhalten sie sich darüber, dass mancher nie vom Junge zum Mann gereift ist, obwohl es äußerlich anders aussieht. Ein Zitat bringt ihre Gedanken auf den Punkt:
„...Kleine, bedürftige Jungs tanzen nur um sich selbst und können deshalb auch nicht empathisch sein oder ihr Wissen großzügig teilen. Sie haben mit sich selbst zu tun!...“
Dieser Gespräche sind eingebettet in die Zeit des Angelns, der Beobachtung der Vögel oder dem Sitzen am Lagerfeuer.
Gut gefallen hat mir der Bezug auf David. Leif gibt den fünf Steinen eine völlig eue Bedeutung.
Am dritten Tag diskutieren sie über die Visitenkarte des Lebens. Selbst politische oder wirtschaftliche Themen werden angesprochen. Dazu gehört die Überfischung der Meere und die Zucht gewisser Fischarten.
Über all dieser Zeit aber liegt unbewusst die Atmosphäre des Abschiednehmens. Ursache dafür ist nicht die Tatsache, dass der Autor die Insel nach fünf Tagen verlassen wird. Er weiß, das er Leif nie wiedersehen wird. In jedem Wort und jeder Geste ist zu spüren, dass es die letzten Tage für Leif sind. Er nimmt bewusst Abschied – vom Angelplatz, vom Meer, von dieser Welt. In ihm steckt die feste Gewissheit, dass der Tod nicht das Ende ist.
Schöne Fotos vom Meer, häufig ganzseitig, strahlen Ruhe aus und sind die passende Illustration für das Buch.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es geht der Frage nach dem Sinn des persönlichen Lebens auf den Grund und lässt mich nachdenklich zurück.

Veröffentlicht am 29.11.2017

Hochwertiges Kinderbuch

Mit dem Orient-Express nach Paris
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Der Vater des 14jährigen Sinan ist Kaufmann in Konstantinopel. Gemeinsam fahren sie im Jahre 1889 mit dem Orient-Express nach Paris. Auf dem Bahnsteig stößt Sinan fast mit dem Küchenjungen Pierre zusammen. ...

Der Vater des 14jährigen Sinan ist Kaufmann in Konstantinopel. Gemeinsam fahren sie im Jahre 1889 mit dem Orient-Express nach Paris. Auf dem Bahnsteig stößt Sinan fast mit dem Küchenjungen Pierre zusammen. Als im Zug eine Baronin behauptet, dass ihr die Uhr gestohlen wurde, machen sich Sinan und Pierre auf die Suche.
Der Autor hat nicht nur ein spannendes Kinderbuch geschrieben, sondern obige Geschichte gekonnt mit Sachinformationen verknüpft. Meiner Meinung nach handelt es sich um ein Sachbuch mit einer fesselnden Rahmenhandlung. Großen Anteil an der Hochwertigkeit des Buches hat auch der Illustrator.
Der Schriftstil der Geschichte ist der Zielgruppe angemessen. Obwohl die beiden Jungen aus völlig unterschiedlichen Ländern und gesellschaftlichen Verhältnissen kommen, entwickelt sich schnell eine Freundschaft. Gut werden die trotzdem vorhandenen Gegensätze dargestellt. Während Pierre Kartoffeln schält, essen Sinan und sein Vater Austern. Es wird deutlich, dass der Zug seinen Passagieren einen ungewöhnlichen Luxus bietet.
Ab und an werden in etwas kleinerer Schrift historische Fakten vermittelt, sei es über die Entstehung der Weltzeit, das Osmanische Reich oder Österreich-Ungarn. Anfangs gibt es eine doppelseitige Karte von Europa. An jeder Station wird die Reiseroute dann auf einer halbseitigen Karte aufgezeigt. Nicht nur die Texte enthalten Illustrationen. Auch zu Besonderheiten des Zuges gibt es ein- oder zweiseitige Bilder, sei es zum Personal oder den verschiedenen Waggons. Nicht unerwähnt möchte ich den Querschnitt der Dampfmaschine mit den dazugehörenden physikalischen Funktionsprinzip lassen.
Besonderheiten an der Strecke, so das Anhängen des Salonwagens von Königin Elisabeth von Österreich oder das Aufsteigen des bulgarischen Königs als Zugführer fehlen ebenfalls nicht.
Mehrere zweiseitige Bilder geben einen Eindruck von der Gegend, die der Zug durchquert. Auch Sehenswürdigkeiten wie der Stephansdom wurden abgebildet.
Als besonderes Stilmittel haben Autor und Illustrator an verschiedenen Stellen kleine Bildergeschichten in die Rahmenhandlung eingefügt. Sie dienen nicht nur dem Fortgang des Geschehens und der Auflockerung. Die fein ausgearbeiteten Zeichnungen wirken ansprechend. Darin kann man selbst die Mienen der Protagonisten lesen.
Auch das Cover wirkt edel. Der blau glänzende Zug vor der Landkarte zieht sofort die Blicke auf sich.
Ein informatives Nachwort ergänzt das Buch. Das Foto der beiden Jungen auf dem Rückumschlag und vor Beginn ist eine weitere schöne Idee.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich werde es gern in meinem Bekanntenkreis weiterempfehlen.