Leichte Krimikost
Machen wir es wie Miss Marple - 2„...Der Weg zu absoluten inneren Ruhe und wirklichen Weisheit führt über die fünf Worte – Das ist nicht mein Problem!...“
Das sagt sich so schön, wenn sich die Aufgaben gerade mal wieder häufen und dann ...
„...Der Weg zu absoluten inneren Ruhe und wirklichen Weisheit führt über die fünf Worte – Das ist nicht mein Problem!...“
Das sagt sich so schön, wenn sich die Aufgaben gerade mal wieder häufen und dann noch Unvorhergesehenes dazwischen kommt. Eigentlich wollen die Sommer – Frauen nur das Event – Hotel eröffnen, aber da fliegt ihnen ein Kriminalfall nach den anderen vor die Füße.
Die Autorin hat eine amüsante Fortsetzung ihrer Geschichte geschrieben. Obwohl ich den ersten Band nicht kenne, hatte ich kein Problem, der Handlung zu folgen. Gut gefallen hat mir dabei, dass zu Beginn die Protagonisten ausführlich vorgestellt werden.
Der Schriftstil ist lockerleicht und fördert den Lesefluss. Während im Sommerkarree die letzten Arbeiten laufen und ein Geschäft nach dem anderen öffnet, gilt es nebenbei sechs Probleme zu lösen. Zwei der Kinder spielen eine besondere Rolle. Rina ahnt oft im Voraus, wenn etwas nicht stimmt und Charlie ist an Ass am Computer. Mir gefällt auch Charlies trockener Humor.
„…Das ist kein Loch, das ist Strumpfkaries! Und vermutlich ansteckend, sei vorsichtig!...“
Das Geheimnis eines Schlüssels gilt es herauszufinden. In einem Pflegeheim sterben die Bewohner erstaunlich schnell. Charlies Mutter erinnert sich plötzlich wieder, dass sie einen Sohn hat. Bösartiges Stalking bedroht eine der Geschäftsinhaberinnen. Ein unbekannter Erbe interessiert sich fürs Sommerkarre und ein Verkehrsunfall zieht eine große Spur hinter sich her.
Wie der Titel schon sagt, gibt es oft Parallelen zu den Fällen von Miss Marple. Aber auch drei weitere mehr oder weniger historische Ermittler inspirieren die Protagonisten.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat. Hier ist ein Beispiel dafür:
„...Wer glaubt, die Größe sei für den Sieg entscheidend, hat noch nie eine Mücke im Schlafzimmer gehabt...“
Die Geschichten haben mich sehr gut unterhalten.