Das Buchcover ist wunderschön gestaltet und der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht.
Wir lernen Janice kennen, die als Putzfrau arbeitet und so mit ganz vielen unterschiedlichen Personen in Berührung kommt. Janice‘ Leben ist nicht so einfach und es gab einige Punkte, die mich echt wütend gemacht haben, denn sie ist eine so gute und liebevolle Person und es ist echt unmöglich wie teilweise mit ihr umgegangen wird. Es kamen also viele Emotionen beim Lesen rüber, allerdings hatte ich mit den vielen Charaktern so meine Probleme diese zuzuordnen und deshalb auch gefühlt ewig gebraucht um in die Geschichte reinzukommen.
Die Botschaft in der Geschichte finde ich aber ganz toll.

ℍ𝕒𝕤𝕥 𝕕𝕦 𝕕𝕖𝕟 𝕄𝕦𝕥, 𝕕𝕚𝕔𝕙 𝕕𝕖𝕚𝕟𝕖𝕣 𝕖𝕚𝕘𝕖𝕟𝕖𝕟 𝔾𝕖𝕤𝕔𝕙𝕚𝕔𝕙𝕥𝕖 𝕫𝕦 𝕤𝕥𝕖𝕝𝕝𝕖𝕟?

Da Janice so mutig war und ihre eigene Geschichte auch erzählt hat, möchte ich euch auch was aus meinem Leben erzählen.
Vor ein paar Jahren war ich in einer nicht so tollen Beziehung und hatte Angst diese zu verlassen, da ich damals auf die 30 zugegangen bin. Ich hatte immer den Gedanken, jetzt bist du schon so alt, du lernst niemanden mehr kennen.
Diese Denkweise ist aber totaler Quatsch, denn man kann genauso mit 40, 50, 70 oder 80 noch einen tollen Menschen kennenlernen mit dem man sein Leben verbringen möchte.
Ich hab damals dann entschieden, lieber alleine und glücklich zu sein als in einer Beziehung und todunglücklich zu sein.

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Leuchtturmhoffnung ist der sechste Band der Sterenholm-Reihe.
Bisher habe ich nur Band 5 gelesen, aber mit den wiederkehrenden Charaktern bin ich einigermaßen klar gekommen.
Wobei ich bei so vielen Charkateren immer wieder Probleme habe, diese zuzuordnen, das liegt nicht an der Geschichte, sondern an mir persönlich. Am Anfang bin ich nicht richtig in die Geschichte reingekommen, aber ich kann euch gar nicht sagen wieso. Die Geschichte hat sich leicht und flüssig lesen lassen.
Die beiden Hauptprotagonisten waren greifbar, aber nicht alle Handlungen von Ihnen konnte ich nachvollziehen.
Den Zusammenhalt der Mädelsclique ist total schön zu lesen, weil man einfach merkt wie fürsorglich sie füreinander da sind.
Es ist ein Friends-to-Lovers Roman der auch das Thema 2. Chance einfängt und sich leicht weglesen lässt.

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Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte hat mich aufgrund der Eltern, etwas an Westwing erinnert.
Besonders cool, fand ich den für mich total unerwarteten Ausgang der Geschichte, damit hätte ich absolut nicht gerechnet und finde das richtig cool.
An dieser Stelle will ich euch nicht spoilern, aber für mich war es das erste mal, dass es so einen Erzählstrang mit diesem Thema gab. 
Das fand ich richtig erfrischend und auch total interessant. 
Außerdem fand ich die Hobbies, mit Cosplay und LARP extrem interessant.

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Nachdem ich den Klappentext durchgelesen hatte, wusste ich das ist genau mein Buch. 8 Fremde ausgesetzt auf einer Insel? Genau mein Ding.
Das Buch war auch an sich echt gut und wurde mit vielen detailierten Beschreibungen der Natur und Handlungen erzählt. Genau von diesen umfassenden Beschreibungen hat das Buch gelebt und war für die Geschichte meiner Meinung nach wichtig. Es war schön ausführlich und dadurch konnte ich mir das bildlich alles gut vorstellen.
Aber man hätte viel mehr aus der Geschichte rausholen und viel spannender verpacken können. Das Buch wurde als Thriller deklariert, aber hatte für mich nicht das richtige Pageturner-Feeling, das ich von anderen Büchern kenne.
Das Ende auf den letzten Seiten war für mich viel zu kurz und zu schnell gehalten und eine Sache/Erwähnung war auch unnötig.
Ich hätte mir hier gewünscht das viel mehr erklärt wird. So war das Ende für mich leider unbefriedigend.

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Ihr seid auf der Suche nach einem Pageturner? Dann seid ihr hier absolut richtig.
Der Schreibstil war einfach mega und durch die Spannung ist man nur so durch die Seiten gerauscht.
Es sind so viele Warnzeichen da und man hat immer das ungute Gefühl, dass gleich wieder was schlimmes passieren wird, dass man einfach weiterlesen muss.
Die Charaktare und die drückende Atmosphäre wurden so gut dargestellt und durch viele kleine Andeutungen hat man super viel Raum zum Rätseln, was vor allem in unserem Thrillerbuchclub sehr viel Spaß gemacht hat. Es wuden super viele spannende Theorien aufgestellt.
Das Buch würde sich aber auch gut zum alleine lesen eignen, denn es ist wirklich ein Pageturner. Ich musste mich echt beherrschen nicht einfach so weiterzulesen.
Von der Geschichte her ist es natürlich nichts neues und hat mich selber etwas an "Verity" erinnert, aber es war einfach so unfassbar gut.

Kurz vorm Ende gab es nochmal einen langsameren Abschnitt und ich hatte kurz die Angst, dass das Buch mich am Ende doch nicht so umhauen wird.
Aber das Ende hat es für mich nochmal komplett raus.
Da tun sich einfach Abgründe auf.
Lest unbedingt diese Buch!

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