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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2024

Inhaliert

Das Geflüster
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Das Geflüster von Ashley Audrain konnte mich wirklich sehr begeistern. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen inhaliert. Es war einfach so spannend zu lesen. Die Sicht von vier verschiedenen Frauen ...

Das Geflüster von Ashley Audrain konnte mich wirklich sehr begeistern. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen inhaliert. Es war einfach so spannend zu lesen. Die Sicht von vier verschiedenen Frauen macht das ganze auch nochmal sehr erfrischend.
Nach und nach erfährt man mehr über die Lebenssituationen der Frauen. Fragt sich was ist passiert? Unfall? Selbstmordversuch? Geplant?
Das Ende hat für mich nochmal alles getoppt. Wie krass war bitte dieser letzte Satz?

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Veröffentlicht am 23.05.2024

Nicht mein Geschmack

Der Sommer, in dem alles begann
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Ich dachte wir hätten hier einen historischen tiefgründigen Roman, der im wunderschönen Frankreich spielt.
Die Geschichte war mir persönlich leider viel zu oberflächlich und hatte daher auch keinen Tiefgang.
Leider ...

Ich dachte wir hätten hier einen historischen tiefgründigen Roman, der im wunderschönen Frankreich spielt.
Die Geschichte war mir persönlich leider viel zu oberflächlich und hatte daher auch keinen Tiefgang.
Leider wurde ich auch mit den Protagonistinnen überhaupt nicht warm. Ich hatte mich aufgrund der Thematik auf einen emotionalen Roman gefreut, aber für mich war es leider gar nichts.
Es war mir insgesamt zu distanziert und auch zu kurz gehalten und hätte viel mehr in die Tiefe gehen können. Ich glaube aus der Geschichte könnte man viel mehr rausholen.
Sehr schade, dass es für mich nichts war.

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Desperate Housewives

Bad Summer People
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Am Anfang der Geschichte habe ich mich schwer getan mit den vielen Namen, die teilweise auch sehr ähnlich sind.Jedes Kapitel wird aus der Sicht eines Bewohners der Insel erzählt. Somit bekommt man von ...

Am Anfang der Geschichte habe ich mich schwer getan mit den vielen Namen, die teilweise auch sehr ähnlich sind.Jedes Kapitel wird aus der Sicht eines Bewohners der Insel erzählt. Somit bekommt man von jedem die Sicht mit. Nach und nach kommen dann die ganzen Verbindungen auf, wer zu wem gehört und wer mit wem mal etwas hatte. Eigentlich ist es fast so, als würde man eine Folge Desperate Housewives schauen. Die vielen kleinen Geheimnissen machen die Handlung so spannend, das man einfach weiterlesen möchte, auch wenn selber in der Geschichte nicht so viel passiert. Dadurch dass die Szenen sich überschneiden, bekommt man die Szenen auch nochmal aus einem anderen Blickwinkel eines anderen Bewohners der Insel mit. Das eben macht es gerade so spannend.
Im Prolog wird auch schon gleich die Leiche gefunden, aber wir wissen eigentlich bis zum Ende nicht, um wen es sich hier handelt. Mich hat das Buch ganz gut unterhalten und daher gebe ich 4 von 5 Sternen.
Vor allem für den kommenden Sommer ist es einfach die perfekte Urlaubslektüre und lädt zum Rästeln ein.

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Veröffentlicht am 17.05.2024

Grausame Hintergründe

Die Mädchen ohne Namen
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In Die Mädchen ohne Namen geht es um die Schwestern Luella und Effie, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Sie wachsen im Jahr 1910 wohlbehütet auf.
Nachem sie aber ein schockierendes Geheimnis über ...

In Die Mädchen ohne Namen geht es um die Schwestern Luella und Effie, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Sie wachsen im Jahr 1910 wohlbehütet auf.
Nachem sie aber ein schockierendes Geheimnis über ihren Vater herausfinden, ist Luella, die ältere der beiden Schwestern, eines Morgens auf mysteriöse Weise verschwunden.
Ihre jüngere Schwester Effie vermutet, dass ihr Vater sie in das House of Mercy, ein Heim für gefallene Mädchen, bringen ließ.
Also geht Effie dorthin, um ihre Schwester zu finden.
Aber sie hat sich geirrt, Luella ist nicht dort. Dafür ist sie jetzt selbst eine Gefangene im House of Mercy - das alles andere als barmherzig ist. ...
Da niemand ihrer Geschichte glaubt, gibt es für Effie keine Möglichkeit zur Flucht – es sei denn, sie vertraut dem rätselhaften Mädchen Mable …


Der Roman wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Protagonistinnen beschrieben. Besonders der Schreibstil ist mir schon im Prolog positiv aufgefallen.
Das House of Mercy beruht auf tatsächlichen Geschehnissen und das hat die Autorin sehr gut geschildert. Das House of Mercy war 1891 ein berüchtigte Anstalt die "mittellose und gefallene Frauen" untergebrach hat.
Solche Häuser nannte man auch Zuchthäuser, Häuser oder Wäschereien. In diesen Einrichtungen wurden Frauen und Kinder aber gefangen gehalten, missbraucht und versklavt und das alles durch die Kirche.
Die Frauen und Kinder mussten in Wäschereien unter sehr dürftigen Bedingungen arbeiten.

Gerade die Einarbeitung dieser wahren historischen Hintergründe, die auch im Nachwort einem nochmal mehr Hintergrundinfos geben, fand ich sehr gut.
Teilweise hatte ich beim Lesen auch eine bedrückende Stimmung, gerade durch die Schilderungen im House of Mercy und allgemein wie Frauen zur damaligen Zeit behandelt wurden.
Besonders gut hat mir auch gefallen, dass die Geschichte eben aus mehreren Perspektiven erzählt wurde.

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Veröffentlicht am 14.05.2024

Blasse Protagonistin

Die Totenärztin: Wiener Blut
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Die Totenärztin habe ich als Hörbuch gehört.
Für meinen Geschmack hat mir eindeutig die Spannung gefehlt. Es ist schon an sich ganz gut und nett zum nebenbei hören,
aber halt nichts weltbewegendes. Den ...

Die Totenärztin habe ich als Hörbuch gehört.
Für meinen Geschmack hat mir eindeutig die Spannung gefehlt. Es ist schon an sich ganz gut und nett zum nebenbei hören,
aber halt nichts weltbewegendes. Den richtigen Riecher wer der Täter ist hatte ich auch, daher war das leider auch nicht überraschend für mich und hat mir das Rätseln und die Spannung genommen.
Die Protagonistin habe ich leider mit einer anderen Protagonistin immer verglichen. Ich fand sie leider auch nicht so stark und sie blieb als Protagonistin eher blass für mich.
Ich glaube daher werde ich die Reihe nicht weiterverfolgen.

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