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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2024

Ein Leben im Einklang mit Gott

Nach-hall-tig leben
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Wir erfahren in dem Buch von dem Leben einer jungen Frau, welches Gott gewidmet ist. Für mich war es das erste Buch von Nelli Bangert und ich habe auch sonst noch nichts von ihr gelesen, umso mehr habe ...

Wir erfahren in dem Buch von dem Leben einer jungen Frau, welches Gott gewidmet ist. Für mich war es das erste Buch von Nelli Bangert und ich habe auch sonst noch nichts von ihr gelesen, umso mehr habe ich mich gefreut, dass Buch lesen zu dürfen.

Sie unterteilt das Buch in drei große Kapitel, die mit kleineren Kapiteln gegliedert sind. Am Ende eines jeden Kapitels finden wir noch Fragen und Anregungen, passenden zu den vorher geschriebenen Worten, die zum Nachdenken animieren dürfen. Außerdem Zitate, die inspirieren.

Dass Nelli Bangert aus ihrem eigenen Leben erzählt, macht das Buch authentisch, ich konnte mich darin wiedererkennen und viel für mein eigenes Leben mitnehmen, was mir sehr gut gefallen hat.

Wie lebt man ein Leben, welches nachhallt?

Der Schreibstil ist wirklich locker-leicht und lässt sich gut lesen. Das Fahrrad auf dem Cover gefällt mir wirklich besonders, es wirkt frühlingshaft und macht Lust auf mehr.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Eine fesselnde Geschichte auf zwei Zeitebenen

The Things we leave unfinished
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Das Buch habe ich in einer Leserunde gelesen, der Klappentext hat mich sofort angesprochen.

Ich mag Bücher mit zwei Zeitebenen sehr, aber ich habe bisher noch viel zu wenige davon gelesen. Gerade am Anfang ...

Das Buch habe ich in einer Leserunde gelesen, der Klappentext hat mich sofort angesprochen.

Ich mag Bücher mit zwei Zeitebenen sehr, aber ich habe bisher noch viel zu wenige davon gelesen. Gerade am Anfang hat mir die Vergangenheit deutlich besser gefallen, bei der Gegenwart hatte ich schon sehr Schwierigkeiten, in die Geschichte zu finden, die Briefe konnte ich am Anfang auch nicht so recht einordnen, weil sie quasi eine dritte Zeitschiene geschaffen haben.

Es gab eine Person, zum Glück nur ein Nebencharakter, von dem ich dann tatsächlich gehofft, über sie nie wieder lesen zu müssen und gleichzeitig wollte ich, dass sie noch mal auftaucht, wegen meiner Sensationsneugier. Aber klar, sie ist auch eine Person mit einer Geschichte und jedes Verhalten macht subjektiv Sinn.

In der Vergangenheit bereisen wir eine Zeit, über die ich schon einige Romane und auch Sachbücher gelesen habe, aber immer nur aus deutscher Sicht. Hier erleben wir den zweiten Weltkrieg auf Seiten Großbritanniens. Komplett neu war für mich persönlich auch die Tatsache, dass Amerikaner auf britischer Seite gekämpft haben und ich liebe es, in Büchern was zu lernen.

Ich bin mit den Protagonisten von Anfang an gut klar gekommen und konnte mich in sie hineinversetzen, auch wenn Scarlett und Jameson in einer Zeit gelebt haben, die für mich noch nicht mal ansatzweise greifbar ist, das Leben voller Angst und Ungewissheit, die Lebensgefahr jeden Tag.

Auch Georgia und Noah mochte ich sehr, dadurch, dass sie in der Gegenwart leben, war es hier teilweise einfacher, sie kennenzulernen.

Ein bisschen schwierig fand ich die Vielzahl an Namen, da hat mich teilweise auch mein Gedächtnis im Stich gelassen.

Der Schreibstil war klasse, für mich war es das erste Buch von Rebecca Yarros, aber einige, mit denen ich das Buch zusammengelesen habe, haben angemerkt, dass es für sie schwer ist, dass Buch mit der Autorin von „Fourth Wing“ in Verbindung zu bringen, aber es sind halt auch einfach zwei komplett unterschiedliche Genre. Das Cover gefällt mir gut.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Ein spannender Blick hinter die Kulissen und überraschende Wendungen

Fly into my Soul
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Im letzten Band im Move District lernen wir nun Mackenzie West kennen, von der wir vorher nur gehört haben und außerdem treffen wir Brody wieder, der als Olivias Mitbewohner bereits Randfigur in den vorigen ...

Im letzten Band im Move District lernen wir nun Mackenzie West kennen, von der wir vorher nur gehört haben und außerdem treffen wir Brody wieder, der als Olivias Mitbewohner bereits Randfigur in den vorigen Bänden war.

Ich gebe es zu, am Anfang habe ich Brodys Abneigung gegen Mackenzie gar nicht verstanden, wir lesen das Buch allerdings auch nur aus ihrer Sicht, deshalb haben wir auch erst gemeinsam mit ihr erfahren, was er gegen sie hat und das es eigentlich gar nichts mit ihr selbst zu tun hat.

Spannend fand ich die Sicht hinter die Kulissen einer Influencerin und die Machenschaften der Agentur, denn ich denke schon, dass das realistisch geschrieben ist. Die Situation mit der Agentur hat sich gegen Ende immer mehr zugespitzt und ich habe mich wirklich gefragt, wie das wohl aufgelöst wird, aber ich war sehr überrascht und fand es auch wirklich clever. Auch die Zusammenarbeit für die Mackenzie nach New York zurückkam, war gut beschrieben.

Für mich war es mittlerweile das fünfte Buch von Maren Vivien Haase und ich liebe den Schreibstil mittlerweile wirklich, er fühlt sich unglaublich leicht und geschmeidig an. Das Cover gefällt mir ebenfalls.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für das Buch und für die ganze Reihe.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Abtauchen in eine neue Welt: Rückkehr nach „Throne of Glass“ mit kleinen Anfangsschwierigkeiten

Throne of Glass – Der verwundete Krieger
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Ein sechstes Mal habe ich jetzt die Welt von „Throne of Glass“ besucht, dieses Mal habe ich Chaol und Nesryn begleitet, die wir ja in Band 5 vermissen durften.

Band 5 endet mit einem Cliffhanger und der ...

Ein sechstes Mal habe ich jetzt die Welt von „Throne of Glass“ besucht, dieses Mal habe ich Chaol und Nesryn begleitet, die wir ja in Band 5 vermissen durften.

Band 5 endet mit einem Cliffhanger und der wird auch in dem Buch nicht aufgelöst, also müssen wir dafür erst Band 6 lesen.

Mittlerweile weiß ich, die Bände 5 und 6 kann man auch im Tandemread lesen, aber als ich das das erste Mal gesehen habe, hatte ich Band 5 schon fertig, so habe ich sie nacheinander gelesen. Am Anfang hatte ich arge Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden, es hat sich für meinen Geschmack etwa bis zur Hälfte unglaublich gezogen und ich hatte nicht so richtig das Bedürfnis, weiterzulesen, erst danach wurde es besser und ich bilde mir ein, hätte ich es im Tandemread gelesen, hätte ich die Pausen nicht gehabt, wäre es leichter für mich gewesen.

Aber ich habe mich sehr gefreut, ein neues Land mit einer komplett anderen Herrscherstruktur kennenzulernen. Außerdem interessante Persönlichkeiten und auch neue Lebewesen.

Es gab Dinge, die wir erfahren haben, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe und es sind Geschehnisse passiert, bei denen ich mich gefragt habe, ob das jetzt wirklich geschieht.

Am Ende habe ich mich gefragt, wie auf den letzten 150 Seiten so viel passieren konnte und was Anfang des Buches eigentlich geschah, fand ich irgendwie krass.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gut zu lesen und das Cover passt zu den anderen Bänden der Reihe.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Schnell gelesen, aber flach erzählt: Ein kurzer Roman mit Sogwirkung

Djadi, Flüchtlingsjunge
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Das Buch habe ich in der Schule gelesen und ich habe zwar mehr als 90 Minuten gebraucht, aber ich habe bis in die Pause reingelesen, weil ich es unbedingt beenden wollte und dann habe ich es mit in die ...

Das Buch habe ich in der Schule gelesen und ich habe zwar mehr als 90 Minuten gebraucht, aber ich habe bis in die Pause reingelesen, weil ich es unbedingt beenden wollte und dann habe ich es mit in die Statistik eingetragen, denn es ist ein ganzes Buch und es sind mehr als einhundert Seiten. Außerdem war es schon immer mein Wunsch, lesend in der Schule zu sitzen.

Tatsächlich hatte es auch eine gewisse Sogwirkung, ich hatte nicht wirklich das Bedürfnis, dass Buch wieder weglegen zu wollen. Vielleicht lag es an der geringen Seitenzahl, sodass ich immer gesehen habe, es ist ja gar nicht mehr so viel.

Für mich waren die Charaktere aber nicht unbedingt greifbar und die Tiefe hat mir gefehlt, es war alles sehr flach und oberflächlich beschrieben. Vermutlich lag auch das an der geringen Seitenzahl.

Den Schreibstil hingegen habe ich gemocht, das Cover ist für meinen Geschmack zu rot.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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