Als wäre man mittendrin
...als der Himmel uns berührteWarum ist das Buch nur schon vorbei? Hätte ich mir doch mehr Zeit mit dem Lesen gelassen. So hätte ich noch mehr Zeit mit Mia und Aiden verbringen können. So, so, so schön. Diese Liebesgeschichte hatte ...
Warum ist das Buch nur schon vorbei? Hätte ich mir doch mehr Zeit mit dem Lesen gelassen. So hätte ich noch mehr Zeit mit Mia und Aiden verbringen können. So, so, so schön. Diese Liebesgeschichte hatte es mal wieder in sich. Und auch wenn ich weiß, es ist nur eine Geschichte in einem Buch – ich fühlte mich, als wäre ich mittendrin in den Rocky Mountains. Ich habe die Tiere auf der Ranch liebkost, ich konnte die Natur beobachten und ich konnte die Gefühle zwischen Mia und Aiden spüren, so, als wenn sie mir beinah selbst passiert wären. Ich lese ja auch in Wartezeiten in der Öffentlichkeit. Und so ist mir wieder einmal passiert, dass mir Tränchen über die Wangen kullerten und ich nicht allein war. Ich saß in der Physiotherapiepraxis und ich merkte schon, wie sich mir die Magengegend beim Lesen zusammenzog. Und ich habe kurz überlegt, das Buch wieder in meine Tasche zu legen und zu Hause weiterzulesen, doch ich konnte nicht warten. Zu aufwühlend, zu spannend entwickelte sich die Liebestory zwischen Mia und Aiden. Und dann musste ich meinen Gefühlen auch schon wieder freien Lauf lassen, wie schon erwähnt, als wäre ich selbst ein Teil in der Geschichte. „...als der Himmel uns berührte“ von Jani Friese ist eine sehr berührende Liebesgeschichte. Die Landschaft ist richtig authentisch dargestellt. Man merkt, dass die Autorin eine Recherchereise vor Ort durchgeführt hat. Und selbst die für die Handlungen wichtigen Tiere hat sie persönlich kennenlernen dürfen. Und genau diese Verbindung spürt man auch in der Geschichte.