Eine nette kurze Geschichte über einen Mann, der von seiner Frau verlassen wurde. Um sich etwas dazu zu verdienen, "hilft" er fortan anderen Paaren, einen Weg aus ihrer unglücklichen aber finanziell sorglosen ...
Eine nette kurze Geschichte über einen Mann, der von seiner Frau verlassen wurde. Um sich etwas dazu zu verdienen, "hilft" er fortan anderen Paaren, einen Weg aus ihrer unglücklichen aber finanziell sorglosen Ehe zu finden, natürlich einen eher ungewöhnlichen Weg.
Der Friseur Francois ist ihm zunächst eine Hilfe, wird ihm aber dann zum Verhängnis.
Zum kurz mal zwischendurch lesen eine feine Geschichte.
Alain ist Besitzer eines kleinen Programmkinos in Paris. Eines Abends traut er sich, die Dame im roten Mantel anzusprechen, die jede Woche in Reihe 17 sitzt. Nach einem magischen Abend verabreden sich ...
Alain ist Besitzer eines kleinen Programmkinos in Paris. Eines Abends traut er sich, die Dame im roten Mantel anzusprechen, die jede Woche in Reihe 17 sitzt. Nach einem magischen Abend verabreden sich die beiden eine Woche später, aber Mélanie erscheint nicht, und auch sonst bleibt sie unauffindbar.
In der Zwischenzeit finden im Kino Dreharbeiten für einen Film statt. Ob die Personen etwas mit dem Verschwinden von Mélanie zu tun haben?
Der Roman ist eine Liebeserklärung an Paris, an das Kino und an die Liebe. Eigentlich könnte die Handlung selbst eine Hollywood-Schnulze sein - es hat etwas von Notting Hill und Schlaflos in Seattle. Alles beruht auf Zufällen, oder Schicksal?
Die Charaktere sind mir echt ans Herz gewachsen. Vor allem Alains Freund Robert, der Astrophysiker, der immer einen lockeren Spruch auf Lager hat, und die Schauspielerin Soléne, die einfach in den Tag hineinlebt. Die Beiden sind so herrlich unkompliziert.
Der Schreibstil ist ziemlich blumig, aber trotzdem flüssig. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Es muss ja nicht immer schwere Kost sein.
Friederike, Alex, Marie und Jule sind seit ihrer Kindheit befreundet gewesen, aber vor 10 Jahren haben sich ihre Wege nach einem erbitterten Streit getrennt.
Nun ist Marie gestorben und vererbt ihren ehemaligen ...
Friederike, Alex, Marie und Jule sind seit ihrer Kindheit befreundet gewesen, aber vor 10 Jahren haben sich ihre Wege nach einem erbitterten Streit getrennt.
Nun ist Marie gestorben und vererbt ihren ehemaligen Freundinnen das Haus am See, in dem sie zusammen viele Sommer verbracht haben. Die restlichen Freundinnen müssen aber als Bedingung die nächsten 3 Jahre Pfingsten zusammen dort verbringen.
Als Leser erfährt man aus allen 4 Perspektiven die Entwicklung der Freundschaft.
Ich fand die Geschichte spannend und interessant bis man den Grund für das Zerwürfnis erfährt. Danach fand ich sie einfach nur noch voraussehbar und langweilig. Alles passiert so wie Marie und ihre Frau es geplant hatten. Marie kannte alle ganz genau, und selbst das Essen war komplett vorausgeplant. Ein paar Rituale sind ja ganz schön, aber das war mir am Ende echt zu viel.
Der Roman von Kate Moss spielt im 16. Jahrhundert kurz vor dem Ausbruch der Hugenottenkriege in Frankreich.
Minou Joubert ist mit ihren 2 kleineren Geschwistern in Carcassonne aufgewachsen. Nach dem Tod ...
Der Roman von Kate Moss spielt im 16. Jahrhundert kurz vor dem Ausbruch der Hugenottenkriege in Frankreich.
Minou Joubert ist mit ihren 2 kleineren Geschwistern in Carcassonne aufgewachsen. Nach dem Tod ihrer Mutter unterstützt sie den Vater in seinem kleinen Buchladen.
Eines Tages erhält sie einen sonderbaren Brief mit den Worten „Sie weiß, dass ihr lebt“. Noch bevor sie sich Gedanken über die Bedeutung dieser Zeilen machen kann, trifft sie auf den Hugenotten Piet Raydon und hilft ihm bei der Flucht vor seinem ehemaligen Freund Vidal, der als aufstrebender katholischer Priester das Bischofsamt von Toulouse anstrebt und seinen früheren Freund nun als Feind ansieht. Minou und Piet verlieben sich auf den ersten Blick, müssen sich aber schnell trennen, da Piet aus Carcassonne nach Toulouse flüchtet, wo er ein Hospital für Hugenotten aufbaut.
Minou wird mit ihrem Bruder zu Verwandten nach Toulouse geschickt und freut sich darauf, dort Piet wiederzufinden. Tatsächlich treffen sie sich bei einem Kampf zwischen Katholiken und Hugenotten und die Liebesgeschichte zwischen Ihnen nimmt ihren Lauf.
Inzwischen bricht ein erbitterter Krieg zwischen den Glaubensgemeinschaften aus, man lernt auf beiden Seiten Personen kennen, die teilweise auch die Seiten wechseln bzw. sich als Spione erweisen.
Auf der Suche nach ihrer Vergangenheit und einer gestohlenen Reliquie begleiten wir Minou und Piet auf der Flucht von Toulouse bis zur Aufklärung der Geheimnisse.
Mir hat das Buch ganz gut gefallen, da ich gerne historische Romane lese und so die Geschichte greifbar wird. Allerdings sind mir die Protagonisten nicht so sehr ans Herz gewachsen, und auch die Handlung hat mich nicht so in den Bann gezogen wie ich das von anderen Romanen kenne. Das mag daran liegen, dass mir alles etwas zu glatt war – die beiden Hauptfiguren haben sich z.B. beide auf den ersten Blick verliebt und es fand keine richtige Entwicklung dieser Charaktere statt. Sie waren beide einfach nur gut. Andere Charaktere verschwanden ziemlich schnell, ohne dass jemand wirklich getrauert hätte.
Ein gutes Buch lege ich am Ende traurig weg, weil es zu Ende ist, hier hab ich am Ende die restlichen Seiten gezählt… Das war mir definitiv zu lang.
dem Klappentext zufolge habe ich einen Thriller erwartet, der auf einem Kreuzfahrtschiff spielt.
Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, denn der Thriller entpuppte sich als Fantasy-Roman oder ...
dem Klappentext zufolge habe ich einen Thriller erwartet, der auf einem Kreuzfahrtschiff spielt.
Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt, denn der Thriller entpuppte sich als Fantasy-Roman oder was auch immer, jedenfalls tauchten plötzlich Geister auf und ein Medium bekam übersinnliche Fähigkeiten.
Außer einem Mord konnte ich daran nichts finden, was das Genre Thriller ausmacht.
Mir war das Buch zu abgedreht - ich habe es nach der Hälfte weg gelegt...