Die Tochter der Patientin
Die Tochter der PatientinDas Buch ist keine Liebesgeschichte, hier ist viel mehr von Bedeutung der schwirige Umgang mit der Tod, die Begnegungen mit Menschen und die Zufälle welche können das Leben ändern.
Niklas, ein junge Assistenzarzt ...
Das Buch ist keine Liebesgeschichte, hier ist viel mehr von Bedeutung der schwirige Umgang mit der Tod, die Begnegungen mit Menschen und die Zufälle welche können das Leben ändern.
Niklas, ein junge Assistenzarzt trifft in seinem Klinikalltag Melanie Hoffman, eine krebskranke Patientin, obwohl ihre Krankheit unheilbar ist, Melanie ist lebensfroh, optimistisch und fast immer gut gelaunt - zwischen sie und Niklas entsteht ein Band, der junge Arzt besucht sie oft und spricht mit sie viel über Vergangenheit und über ihre Tochter Paulina. Paulina zieht Niklas magnetisch an , er kennt sie nicht aber ist fasziniert von iihrerPersönlichkeit. Paulina und Niklas kommen sich immer näher, dank Melanie er erfährt über ihrer Tochter viel aus Kindheit, er weiß dass sie war ohne Mutter in Chile aufgewachsen und die Verhältnis zwischen ihnen nicht so gut ist. Niklas will helfen den beiden Frauen die Nähe finden und selber verliert sein Herz auf die sehr launische junge Frau...
Das Buch ist erzählt aus Perspektive von Niklas, wir erfahren viel aus der Krankenhausalltag und über der stressigen Beruf - zwischen Tod und Heilung , zwischen Patienten und ihren Familien. Hier neben den Hauptstrang ist viele kleine Nebengeschichten zu finden, die erzählen über die Krankheiten und über die Patienten, die haben mir sehr gut gefallen.
Die Personen haben unterschiedliche Charakteren, die sind gut ausgebaut mit scharfen Riss und deutlichen Eigenschaften . Niklas und Melanie sind für mier die Sympathie Träger, ich habe sofort die wärme zu den beiden gespürt, anders war bei Paulina, ihre " Wildheit" und ihre Laune haben zwischen uns ein Maurer gebaut, ganz unsympathisch war mir Nach mit seinem Macho Lebenstil.
Die Atmosphäre ist eher bedrückend, da kommen hier auch ein Paar fröchliche Momente, aber über die ganze Geschichte hat der Tod die dunkle und schwere Flügel ausgebreitet.
Der Schreibstil ist flüssig aber braucht Zeit um sich auf ihn zu gewöhnen, am Anfang war mir das alles ein bisschen zäh, doch später die Geschichte hat ein Tempo noch bekommen.
Sehr empfehlenswert für alle welche haben "Durst" auf Krankenhausgeschichten.