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Veröffentlicht am 17.06.2024

Toller japanischer Krimi

Das Dorf der acht Gräber
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Rezensionsexemplar
Story:
Wir folgen in dem Buch dem Ich-Erzähler Tatsuya, der das erste Mal, seit dem er und seine Mutter das Dorf verlassen hatten, wieder das Dorf der Acht Gräber betritt. Rund um sein ...

Rezensionsexemplar
Story:
Wir folgen in dem Buch dem Ich-Erzähler Tatsuya, der das erste Mal, seit dem er und seine Mutter das Dorf verlassen hatten, wieder das Dorf der Acht Gräber betritt. Rund um sein erscheinen geschehen Morde und schnell werden diese von den Dorfbewohnern mit dem Fluch in Verbindung gebracht, den Jahrhunderten zuvor acht Samurai über das Dorf gebracht haben sollen, nachdem diese aufgrund von Goldgier von den damaligen Dorfbewohnern umgebracht worden sind. Aber auch Tatsuyas Auftauchen sehen sie in Zusammenhang mit den Morden. Schon bald tritt auch der berühmte Privatdetektiv Kosuke Kindaichi auf den Plan und versucht den Fall zu lösen.
Meine Meinung:
Anfangs habe ich mich etwas schwer getan. Das Buch wurde bereits 1971, als dritter Band einer Reihe um den Privatdetektiv Kosuke Kindaichi veröffentlicht. Es ist daher ein anderer Schreibstil als „moderne“ Thriller und Krimis. Es wird neben der Handlung auch noch recht viel beschrieben und auch eher scheinbar Nebensächliches erwähnt. Das Buch ist als ein Manuskript geschrieben, das Tatsuya geschrieben hat. Das heißt er erzählt von der Vergangenheit als Ich-Erzähler. Der Ermittler um den die Reihe des Autors Seishi Yokomizo eigentlich handelt, tritt hier nur als Nebencharakter auf. Wenn auch als wichtiger.
Nachdem ich mich eingegrooved hatte, hat mich die Geschichte in den Bann genommen. Ich konnte mit dem Lesen nicht aufhören und habe die ganze Zeit Vermutungen und Verdächtigungen angestellt. So sollte es meiner Meinung nach bei Krimis sein.
Das einzige was mich etwas gestört hat war, wie viel Tatsuya weiß, ohne dass er einen wissenschaftlichen Hintergrund hat (Stichwort: Wachsleiche). Aber vielleicht hat er das ja auch in seinem späteren Leben nachgelesen. Daher sehe ich hierin keinen Logikfehler.
Jetzt bleibt nur die Frage ob 4,5 oder 5 ⭐️…5 ⭐️! Der Aufbau ist einfach gut und es ist einfach sehr gut durchdacht und das Lesen hat mir Spaß gemacht.
Für alle Fans von Sherlock Holmes: Lest das Buch.
Fazit:
Die Reihe hat wohl 77 Bücher… wird wohl in naher Zukunft etwas enger in meinem Bücherregal…

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Kann man lesen, muss man aber nicht.

Cherish
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Story:
Auf der Suche nach einem Heilmittel müssen Grace und ihre Freunde wieder einige Abenteuer auf sich nehmen.
Meine Meinung:
In diesem Band werden einige noch unbeantwortete Fragen beantwortet und ...

Story:
Auf der Suche nach einem Heilmittel müssen Grace und ihre Freunde wieder einige Abenteuer auf sich nehmen.
Meine Meinung:
In diesem Band werden einige noch unbeantwortete Fragen beantwortet und wieder einige Nebenquests mitgenommen. Mir war’s da s etwas zu viel. Auch das Ende ist mir ein bisschen zu Happy-Endig. Geschrieben ist es wie immer gut und auch recht lustig, aber irgendwie ist die Luft raus. Und es ist auch recht unglaubwürdig teilweise. Ich mein, dein Freund liegt im Sterben und dann trödelst du ewig rum und schaust mal hier, schaust mal da, gibst ein Konzert… Da wär mehr Tempo ganz gut gewesen.
Fazit:
Ich hätte diesen Band nicht mehr gebraucht.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Kann man Lesen, muss man aber nicht unbedingt.

Cherish
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Story:
Auf der Suche nach einem Heilmittel müssen Grace und ihre Freunde wieder einige Abenteuer auf sich nehmen.
Meine Meinung:
In diesem Band werden einige noch unbeantwortete Fragen beantwortet und ...

Story:
Auf der Suche nach einem Heilmittel müssen Grace und ihre Freunde wieder einige Abenteuer auf sich nehmen.
Meine Meinung:
In diesem Band werden einige noch unbeantwortete Fragen beantwortet und wieder einige Nebenquests mitgenommen. Mir war’s da s etwas zu viel. Auch das Ende ist mir ein bisschen zu Happy-Endig. Geschrieben ist es wie immer gut und auch recht lustig, aber irgendwie ist die Luft raus. Und es ist auch recht unglaubwürdig teilweise. Ich mein, dein Freund liegt im Sterben und dann trödelst du ewig rum und schaust mal hier, schaust mal da, gibst ein Konzert… Da wär mehr Tempo ganz gut gewesen.
Fazit:
Ich hätte diesen Band nicht mehr gebraucht.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Hier stimmt alles

Charm
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Story:
Grace erinnert sich an die Zeit in der sie mit Hudson zusammen in Stein „gefangen“ war. Als Leser erleben wir das Geschehene hautnah mit und erleben wie Grace und Hudson sich kennen und, das dürfte ...

Story:
Grace erinnert sich an die Zeit in der sie mit Hudson zusammen in Stein „gefangen“ war. Als Leser erleben wir das Geschehene hautnah mit und erleben wie Grace und Hudson sich kennen und, das dürfte kein Spoiler sein, lieben gelernt haben.
Meine Meinung:
Am Anfang dachte ich nicht, dass mir dieser Band gefällt und dass dieser nur ein notwendiges Übel ist, damit ich die komplette Reihe gelesen und verstanden habe. Aber… was war das denn? Das Buch ist so schön. Für mich gab es keine unnötigen Längen. Auch die, in den vorherigen Bänden, üblichen Nebenquests sind ausgeblieben. Zuerst fokussiert sich die Story ganz auf Grace und Hudson und später gibt es dann noch Spannung und Kampfaction. Hier stimmt für mich einfach alles. Der Romance-Anteil, der Spannungsbogen, Traurigkeit, Witzigkeit, einfach alles. Nichts ist zu lange, nichts ist zu kurz.
Nur eine Frage habe ich: Warum weiß Grace hier wie sich Irisch anhört und in den anderen Büchern hat sie das nicht direkt gewusst 🤔
Ganz viel Liebe für Grace und Hudson 🫶
Fazit:
Wow. Einfach nur toll. Hier hat alles gestimmt.

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Macht Lust auf mehr

Yakuza Fiancé – Verliebt, verlobt, verpiss dich 1
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Rezessionsexemplar

Zur Story:

In dem Manga folgen wir Yoshino, sie ist Enkelin eines Yakuza Oberhaupts in Osaka, der sie zu einem verfeindeten Clan nach Tokyo schickt um sie mit dessen Erben Kirishima ...

Rezessionsexemplar

Zur Story:

In dem Manga folgen wir Yoshino, sie ist Enkelin eines Yakuza Oberhaupts in Osaka, der sie zu einem verfeindeten Clan nach Tokyo schickt um sie mit dessen Erben Kirishima zu verloben.

Zum Cover:

Das Cover finde ich schön. Allerdings verrät es dem einen oder anderen evtl. schon etwas mehr. Stichwort Tattoo…

Meine Meinung:

Anfangs war mir Yoshino etwas zu „schrill“ dargestellt. Immer am schreien etc. Aber nachdem sie dann in Tokyo angekommen ist, wurde sie mir immer sympathischer. Gut hat mir gefallen, dass nicht direkt klar war, wie Kirishima drauf ist. Ich habe es zwar vermutet, also nicht das, aber dass es nicht so ist wie es scheint, aber ich hatte die Befürchtung, dass der Anschein nicht täuscht. Und der täuscht zum Glück.

Auch lustig finde ich Yoshinos Großvater.

Was mir nicht so gefallen hat, dass es im dritten Kapitel nicht viel weitergeht. Hier hätte man vielleicht direkt mit der Story mit dem verschwunden Mädchen einsteigen können.

An den Zeichnungen an sich habe ich nichts auszusetzen.

Fazit:

Ich bin interessiert und würde gerne wissen wie es weiter geht.

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