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Veröffentlicht am 28.11.2024

Ein Yeti zu Weihnachten

Der kleine Yeti
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Was für ein wunderschönes Weihnachtsbuch! Die Illustrationen sind schlicht aber eindrucksvoll. Dabei war mir der Yeti aber meist zu klein dargestellt und verlor sich fast in der weiten Landschaft - das ...

Was für ein wunderschönes Weihnachtsbuch! Die Illustrationen sind schlicht aber eindrucksvoll. Dabei war mir der Yeti aber meist zu klein dargestellt und verlor sich fast in der weiten Landschaft - das ist einerseits schön, andererseits schade. Hier wäre ein Wechsel mit Großansichten, zum Beispiel um hin und wieder den Gesichtsausdruck einzufangen, noch besser gewesen. Die Handlung kommt einem anfangs sehr bekannt vor "Mama, mir ist langweilig" - entwickelt sich dann aber zu einem weihnachtlichen Wunder, das zu Herzen geht. Ob der Yeti nun auch zu uns kommt?
Fazit: Ein tolles Buch, um gemeinsam die Winterweihnachtswelt des kleinen Yeti zu entdecken.

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Veröffentlicht am 26.11.2024

Ein ganz besonderer Adventskalender

Noch besser als Schokolade
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An diesem Weihnachts-Wohlfühl-Buch hat mir besonders gefallen, dass es nicht wieder die kitschige Weihnachtsromanze ist sondern ein herzerwärmender Familienroman. Der Alltag eines alleinerziehenden Vaters ...

An diesem Weihnachts-Wohlfühl-Buch hat mir besonders gefallen, dass es nicht wieder die kitschige Weihnachtsromanze ist sondern ein herzerwärmender Familienroman. Der Alltag eines alleinerziehenden Vaters von vier Kindern, zumal mit einem besonderen Kind, war erfrischend realistisch und nahbar. Und neben den üblichen Katastrophen und Streitigkeiten gab es auch immer wieder diese berührenden Momente, in denen die Kinder dem gestressten Vater ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Die Handlung war auch sehr originell. Nachdem die Kinder ihre Adventskalender bereits verfrüht geplündert haben, denken sie sich etwas als Entschuldigung aus. Und so bringt der "Adventskalender mit Beeinträchtigung", wie Till ihn sehr treffend nennt, die Kinder auf die Idee, jeden Tag Gutes zu tun. Hier hätte ich mir fast noch mehr Kapitel/Tage gewünscht, in denen die Kinder dieses Vorhaben in die Tat umsetzen. Die Situationen waren komisch, spannend, skurril, chaotisch und einfach voll aus dem Leben geschöpft. Auch das Ende, an dem die geballte Familienpower zusammenhält und Wunder bewirkt, hat mich überzeugt. Das Buch strahlt trotz aller Tiefschläge Hoffnung, Liebe und eine positive Stimmung aus, ohne dabei jedoch kitschig zu werden, und ich nehme viel positive Energie aus dem Buch mit, das mir ein ums andere Mal ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Fazit: Eine herzerwärmende Familiengeschichte, die die Zeit bis Weihnachten versüßt.

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Die allerbeste Weihnachtsnacht

A Bookboyfriend for Christmas
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Was bitte ist ein Bookboyfriend? Von Booktok habe ich ja immerhin schon einmal gehört, auch wenn ich keine Ahnung habe worum es da geht. Der Titel und die Kurzbeschreibung haben mich also total neugierig ...

Was bitte ist ein Bookboyfriend? Von Booktok habe ich ja immerhin schon einmal gehört, auch wenn ich keine Ahnung habe worum es da geht. Der Titel und die Kurzbeschreibung haben mich also total neugierig gemacht, zumal: Weihnachten in einer Buchhandlung! Das klingt nicht nur für Mia absolut traumhaft. Dass dann leider ein ziemlicher Grinch dabei sein muss, lässt sich aufgrund der Wetterlage nicht ändern. Aber vielleicht wird Weihnachten ja trotzdem oder gerade deshalb noch richtig romantisch?! Das Buch liefert eine absolut kitschige, natürlich von Anfang bis Ende vorhersehbare Romanze, aber manchmal braucht man genau diese Extraportion Zucker im Leben. Aktuell bin ich hundertprozentig in meiner jährlichen Weihnachtskitsch-Phase, und da kann es gar nicht romantisch und rührselig genug zugehen - insofern war das Buch ein echter Volltreffer, zumal es angenehm flüssig in einem Rutsch zu lesen war. Nur mit Booktok und Bookboyfriends kann ich noch immer herzlich wenig anfangen.
Fazit: herrlich kitschige Weihnachtsromanze mit einer Extraportion Zuckerguß.

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Veröffentlicht am 21.11.2024

Die Turbulenzen des Lebens

Vielleicht hat das Leben Besseres vor
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Endlich gibt es ein Wiedersehen mit Pastorin Anna und ihrer illustren Familie und Nachbarschaft. Wieder dreht es sich im Roman um ein Verbrechen, allerdings steht dieses nicht im Mittelpunkt. Dort haben ...

Endlich gibt es ein Wiedersehen mit Pastorin Anna und ihrer illustren Familie und Nachbarschaft. Wieder dreht es sich im Roman um ein Verbrechen, allerdings steht dieses nicht im Mittelpunkt. Dort haben sich nämlich bereits all die skurillen, witzigen und nervigen Charaktere versammelt, die wir bereits im vorigen Roman kennenlernen durften. Sei es die neugierige Frau Erbs, der herzensgute, aber naive Postbote Martinchen, Annas kontrollsüchtige Mutter oder ihre rüstige Großtante Ottilie. Nicht zu vergessen natürlich Freddy, der heimliche Star des Buches, der diesmal sogar eine Freundin bekommt. Und damit das regelmässige Auftauchen von Hauptkommissar Volker, den Anna mehr als sympathisch findet, gerechtfertigt ist und das Buch nicht einfach nur übliche Romanze oder Familiengeschichte liefert, gibt es auch diesmal einen Vorfall, der aufzuklären ist. Die behinderte Raffaela wird schwerverletzt aufgefunden, und schon bald brodelt die Gerüchteküche im Dorf: war es tatsächlich ein Unfall oder wurde sie gar angegriffen, und ist der anonyme Anrufer, der sie gefunden hat, nicht vielleicht sogar der Täter? Mit viel Feingefühl unterstützt Anna bei den Ermittlungen, und gerät dabei auch selbst mehrfach in den Fokus der neugierigen Nachbarn: was weiß sie, und ist sie nun endlich mit Volker zusammen? Die detailreiche Handlung enthält sehr viele Nebenschauplätze, die das Buch bereichern und das Lesen, auch wenn es manchmal um sehr ernste Themen geht, zu einem echten Vergnügen machen.
Fazit: es geht um Familie, Schuld und Verantwortung - trotzdem verliert das Buch nie seine positive Ausstrahlung.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Überraschend anders

Der Brieffreund aus Svealand
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Dieser Roman hat es wirklich in sich. Anas Schicksalsschlag war ganz anders als erwartet (ich würde erfrischend sagen, aber das klingt irgendwie unpassend), und was sie nach und nach herausfindet hat mich ...

Dieser Roman hat es wirklich in sich. Anas Schicksalsschlag war ganz anders als erwartet (ich würde erfrischend sagen, aber das klingt irgendwie unpassend), und was sie nach und nach herausfindet hat mich ziemlich umgehauen. Bis zum Schluss habe ich mitgerätselt und wurde nicht schlau aus der ganzen Geschichte - genauso wie Ana, deren Leben total auf den Kopf gestellt wurde. Die Auflösung war dann nochmal ein echter Hammer. Leider gab es dabei in meinen Augen aber auch einen sehr unlogischen Moment, der die ganze vorige Handlung infrage stellte - daher am Ende ein Punkt Abzug.
Fazit: ein fesselnder Roman voller Überraschungen, bei dem nichts so ist wie es scheint.

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