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Veröffentlicht am 07.01.2025

Was für ein Durcheinander

Im Wald
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Die Autorin wusste wohl, warum sie an den Anfang eine zweiseitige Liste mit den "Mitspielern" gesetzt hat.
Für meinen Geschmack viel zu viele Namen und fast ebenso viele Verdächtige.
Gefühlt hatte in ...

Die Autorin wusste wohl, warum sie an den Anfang eine zweiseitige Liste mit den "Mitspielern" gesetzt hat.
Für meinen Geschmack viel zu viele Namen und fast ebenso viele Verdächtige.
Gefühlt hatte in diesem Ort so ziemlich jede mit jedem ein Verhältnis, ein gemeinsames Kind oder war sonst irgendwie miteinander verstrickt. Ich selbst war es irgendwann einmal leid, nachzublättern, wer jetzt nochmal wer war...
Dadurch habe ich mich tatsächlich stellenweise durch die Seiten quälen müssen.
Schade - die Story selbst und die Aufarbeitung der Vergangenheit fand ich durchaus gut und interessant.
Nicht das beste Buch von Frau Neuhaus - aber auch nicht das schlechteste.

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Veröffentlicht am 30.12.2024

Oh je....

Der Himmel über Berkeley Park
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Laut Klappentext eine für mich interessante und vielversprechende Erzählung.
Leider plätschert die eigentliche Story ziemlich oberflächlich vor sich dahin - stattdessen verschwendet die Autorin jede Menge ...

Laut Klappentext eine für mich interessante und vielversprechende Erzählung.
Leider plätschert die eigentliche Story ziemlich oberflächlich vor sich dahin - stattdessen verschwendet die Autorin jede Menge Zeit um über Augustes rastloses Leben, ihre Exzesse und ihren Drogenkonsum zu berichten. Das mochte ich alles nicht lesen. Vielmehr hätte ich mir gewünscht, mehr über die Entwicklung der "Freundschaft " zwischen Ella und Auguste und auch über die Beziehung zu Rhys zu erfahren.
Leider hat es die Autorin überhaupt nicht geschafft, mich mit diesem Buch zu erreichen.

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Veröffentlicht am 27.11.2024

Durchhalten....In der 2. Hälfte wird's besser

Sommernacht
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Worum es geht und was passiert, darüber wurde schon ausführlich geschrieben.
Das Buch spielt abwechselnd in zwei Zeitebenen: in der Zeit vor dem Mord und in der Zeit danach. Die Zeit davor wird auch wieder ...

Worum es geht und was passiert, darüber wurde schon ausführlich geschrieben.
Das Buch spielt abwechselnd in zwei Zeitebenen: in der Zeit vor dem Mord und in der Zeit danach. Die Zeit davor wird auch wieder abwechselnd aus der Sicht (der mir durch die Bank unsympathischen Protagonisten) erzählt.
Ich muss zugeben, anfangs war das alles ziemlich zäh - aber so nach und nach dann doch irgendwie spannend. Mit der Zeit erfährt man, dass so ziemlich jeder sein Kreuz zu tragen hat und auch so manches "Geheimnis" mit sich führt.
Wer denn nun die tote Person und deren Mörder (Motive und Verdächtige sind ausreichend vorhanden) ist, das erfährt man dann tatsächlich erst kurz vor dem Ende.
Trotz des holprigen Anfangs insgesamt dann doch ganz gut zu lesen - auch wenn schon auch ein wenig viele Zufälle zusammen gekommen sind.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Psychothriller?

Die Brüder
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Obwohl es stellenweise doch in Richtung Psychothriller ging ,würde ich das Ganze eher als Familientragödie/Beziehungsdrama bezeichnen.
Teilweise sogar spannend, hat mich dieses Buch allerdings gelangweilt ...

Obwohl es stellenweise doch in Richtung Psychothriller ging ,würde ich das Ganze eher als Familientragödie/Beziehungsdrama bezeichnen.
Teilweise sogar spannend, hat mich dieses Buch allerdings gelangweilt und genervt.
Mit dem Schreibstil der Autorin bin ich so gar nicht zurecht gekommen. Widersprüche von einem Satz zum nächsten, Rechtschreib- und Grammatikfehler, ihre Ausflüge in die Gossensprache und die unlogischen Handlungen ihrer Protagonisten haben mir leider kein Lesevergnügen bereitet.
Schade um das Geld!
Einen Stern gibt es von mir für die eigentlich gute Grundidee; den zweiten für den Handlungsschauplatz.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Hält leider nicht ganz, was es verspricht

Und dann, eines Tages
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Aufgrund des wirklich schönen Covers und der interessanten Inhaltsbeschreibung habe ich mich auf eine richtig gute Lovestory gefreut
Nun....
Nach 17 Jahren trifft Anna zufällig Vicor wieder. Sie haben ...

Aufgrund des wirklich schönen Covers und der interessanten Inhaltsbeschreibung habe ich mich auf eine richtig gute Lovestory gefreut
Nun....
Nach 17 Jahren trifft Anna zufällig Vicor wieder. Sie haben zusammen in Oxford studiert, er war ihre erste große Liebe - doch die Wege trennten sich. Schon bald erfährt man, dass während der Studienzeit wohl einiges passiert ist und man bekommt auch schnell eine Ahnung warum ihre Beziehung zerbrochen ist.
Fast 450 Seiten lang nimmt uns die Autorin zusammen mit Anna auf Vergangenheitsbewältigung mit.
Stellenweise ist ihr das ganz gut gelungen. Wobei ich den Sinn mancher Rahmenhandlungen, die dann auch wieder im Sande verliefen, nicht verstanden habe. Füllmaterial?
Zeitweise hat mich Alison Mercer mit ihrer Erzählung wirklich abgeholt. Allerdings hat sie es auf den letzten 50 Seiten wirklich geschafft, dass alles zunichte zu machen. Die Auflösung der Geschenisse der Vergangenheit wurde schnell abgehandelt - auch hat mir die Art, wie das gemacht wurde, nicht gefallen. Und bei Anna ist alles wieder Friede, Freunde, Eierkuchen. Viele Fragen blieben bei mir offen - auch Warum und Wie?
Fazit: Bei Weitem keine Liebesgeschichte a la Jojo Moyes - eher eine Erzählung über Jugend, Freundschaft und Vergangenheitsbewältigung. Und was den Schreibstil betrifft liegen da auch Welten dazwischen.

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