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Veröffentlicht am 25.02.2023

Unbedingt lesen!!

Das Geheimnis der Schokomagie (Schokomagie 1)
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Am 27.02.2023 erscheint mit „Das Geheimnis der Schokomagie“ der erste Band der gleichnamigen Reihe. Ich habe das Buch netterweise vom Verlag als Rezensionsexemplar vor Erscheinen erhalten, und kann daher ...

Am 27.02.2023 erscheint mit „Das Geheimnis der Schokomagie“ der erste Band der gleichnamigen Reihe. Ich habe das Buch netterweise vom Verlag als Rezensionsexemplar vor Erscheinen erhalten, und kann daher schon meine Meinung mit euch teilen.

Ich war schon alleine wegen des tollen Covers vom Buch begeistert, muss ich zugeben. Man sieht auf den ersten Blick, worum es geht. Schokolade, Düfte und Frankreich. Das Cover des Printexemplars glitzert außerdem, was die Gestaltung für mich absolut perfekt macht. Ich würde mir das Cover als Bild an die Wand hängen, so gut gefällt es mir.

Wie das Cover vermuten lässt, handelt es sich bei der Hauptfigur des Buches um ein junges Mädchen. Die vierzehnjährige Mila beherrscht die Fähigkeit des Duftsehens, die sie von ihrer Oma bedeutet hat. Sie kann also in die Zukunft schauen, wenn sie den Geruch von Schokolade riecht. Bei einem Schüleraustausch nach Frankreich bringt das Mila ganz schön in Schwierigkeiten. Ihr Austauschpartner Louis ist der Sohn des französischen Präsidenten. Mila findet ihn gleich sympathisch und schwärmt ziemlich für ihn, was nicht nur an seinen blonden Haaren und den strahlend blauen Augen liegt. Doch leider kann sie sich kaum auf den Austausch an sich konzentrieren, denn in Paris erwarten sie immer wieder die leckersten Gerüche – ihre Visionen halten Mila somit ganz schön auf Trapp. Ihr Umfeld wundert sich immer mal wieder über ihr seltsames Verhalten und wird mit der Zeit regelrecht misstrauisch.

Obwohl das Buch sich an Leser ab zehn Jahren richtet, fand ich es keineswegs uninteressant. Im Gegenteil. Mit Mila bin ich gleich warm geworden und habe sie ins Herz geschlossen. Die Geschichte strahlt neben Humor und Fantasie unglaublich viel Wärme aus. Ich habe es richtig genossen, den Austausch nach Frankreich mitzuerleben. Milas Abenteuer ist unterhaltsam und einfach lesenswert. Durch die wunderschönen Abbildungen konnte ich mich noch mehr in die Handlung hineinzuversetzen und hatte einfach eine unglaublich schöne, wohlige Zeit beim Lesen. Mein Herz wurde ganz leicht vor Freude. Am Ende des Buches sind dann noch einige Rezepte enthalten. Für mich hat „Das Geheimnis der Schokomagie“ alles, was ein gutes (Kinder-)Buch haben sollte. Ich werde es sicherlich bald nochmal lesen. Von mir gibt es eine klare Empfehlung.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2023

Super atmosphärisch

Der mexikanische Fluch
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„Der mexikanische Fluch“ war eine Zufallsentdeckung, als ich in der Vorweihnachtszeit im Buchladen war, nur zum Schauen natürlich. Mich haben Cover und Klappentext so neugierig gemacht, dass ich gleich ...

„Der mexikanische Fluch“ war eine Zufallsentdeckung, als ich in der Vorweihnachtszeit im Buchladen war, nur zum Schauen natürlich. Mich haben Cover und Klappentext so neugierig gemacht, dass ich gleich bei Goodreads geschaut und viele begeisterte Rezensionen gefunden habe. Gerade im Winter habe ich besonders Lust auf Krimis und Thriller mit einem möglichst düsteren Setting.

Die besondere, geheimnisvolle Stimmung ist schon auf den ersten Seiten spürbar. Die Autorin führt uns langsam in die Geschichte hinein, aber wegen der anschaulichen Umgebungsbeschreibungen fand ich das nicht negativ. Die Hauptfigur des Buches ist Noemi, die einen rätselhaften Brief ihrer Cousine Catalina erhält, wobei die Geschichte in den 1950er Jahren spielt. Der Inhalt des Briefes beunruhigt Noemi, sodass sie beschließt, sich auf den Weg zu ihr zu machen. Diese Reise führt Noemi in die abgelegenen Berge Mexikos, wo ihre Cousine in einem luxuriösen Herrenhaus wohnt. Schnell merkt Noemi, dass ihre Cousine sich sehr verändert hat. Aus der einst so fröhlichen, jungen Frau ist eine in sich gekehrte, schüchterne Ehefrau geworden.

Für Noemi selbst sind die strengen Regeln und Verhaltensweisen auf dem Anwesen etwas ungewohntes. Sie selbst ist quirlig und eher ein Freigeist – sie tut gerne, wonach ihr ist, ohne an irgendwelche Konventionen zu denken. Die kühle Art ihrer „Gastfamilie“ geht Noemi also schnell gegen den Strich und sie beginnt, Catalinas Veränderung zu verstehen. Die Doyles und das Personal sehen Noemi deswegen als Eindringling und behalten sie ständig im Auge, wodurch es für sie natürlich schwer ist, ihrer Cousine zu helfen. Mit der Zeit spitzt sich die Situation immer weiter zu und beim Lesen wurde mir die ganze Szenerie und das Verhalten der Familie immer unheimlicher. Mir wurde richtig ungemütlich aufgrund des Settings und der Leute dort. Es wird immer ersichtlicher, dass die Doyles in Bezug auf Catalina etwas verbergen wollen. Das Wissen, dass es in der Vergangenheit einige mysteriöse Todesfälle auf dem Anwesen gab, macht die Sache nicht gerade besser.

Je mehr wir die Familie und deren Dynamik kennenlernen, desto unbehaglicher wird es, Noemi dort zu begleiten und darauf zu warten, was wohl passieren wird. Das Ende hat sich dann nochmal gut aufgebaut und war für meinen Geschmack sehr passend. Meine Fragen wurden geklärt und die Auflösung ging in die Richtung, die ich vermutet hatte – ohne mich zu langeilen. An einigen Stellen hätte ich mir zwischenzeitlich mehr Spannung und ein schnelleres Erzähltempo gewünscht. Ohne den tollen Schreibstil der Autorin wären einige Teile sicher zäh geworden. Der Titel des Buches weist explizit auf Mexiko als Handlungsort hin – vor diesem Hintergrund hatte ich mehr Einblicke in das Land und die Kultur Mexikos erwartet. Das Herrenhaus bot ein tolles Setting, aber hier wurde meiner Meinung nach das Potential nicht ausgenutzt.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Solider Thriller mit kleinen Schwächen

Das Sanatorium
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Wie so oft ist „Das Sanatorium“ mal wieder ein Buch, auf das ich durch US-Bookstagramer aufmerksam wurde. Da habe ich das Buch eine Zeit lang ständig gesehen und wollte es auf Englisch lesen. Als ich mitbekam, ...

Wie so oft ist „Das Sanatorium“ mal wieder ein Buch, auf das ich durch US-Bookstagramer aufmerksam wurde. Da habe ich das Buch eine Zeit lang ständig gesehen und wollte es auf Englisch lesen. Als ich mitbekam, dass es eine deutsche Übersetzung geben wird, habe ich mich aber doch entschieden, darauf zu warten. Vorestern wurde das Buch nun veröffentlicht und ich möchte gleich meine Meinung mit euch teilen.

Vorab möchte ich die grandiose Gestaltung loben. Das Cover hat mich auf den ersten Blick angesprochen und strahlt ein unglaublich geheimnisvolles Flair aus. Ich hatte direkt die Assoziation, dass es sich um eine Lost-Place-Thematik handelt und da wurde mein Interesse geweckt. Überrascht hat mich dann der gestaltete Buchschnitt, der einfach grandios ist. Insgesamt ein stimmiges Gesamtbild zwischen der Gestaltung, dem Klappentext und dem Marketing – sehr gelungen.

Wie Cover und Titel vermuten lassen, steht also ein Lost Place im Zentrum der Handlung – ein ehemaliges Sanatorium für Tuberkulosepatienten. „Le Sommet“ stand jahrelang leer und ist zu einer Ruine verkommen, bis es schließlich zu einem Luxushotel umfunktioniert wurde. Auch nach den Umbauarbeiten ist der Charme des ehemaligen Gebäudes noch vorhanden, schnell zeigt sich das besondere Ambiente dieses Ortes.

Elin Warner ist anlässlich der Verlobungsfeier ihres Bruders Isaac in dem Hotel in den Schweizer Bergen. Schon bei der Anreise zeigt sich, dass Elin die Situation nicht gut tut. Sie gerät in Panik wegen Erinnerungen, die sie zu verfolgen scheinen. Von ihrem Dienst ist die Polizistin wegen eines traumatischen Ereignisses vorübergehend freigestellt, doch auch ihre Familiengeschichte beeinflusst noch heute ihr Verhalten. Im Hotel angekommen, verschwindet nach kurzer Zeit Isaacs Freundin. Durch extremes Wetter ist das Hotel von der Außenwelt angeschnitten. Die steigende Panik wird immer präsenter, denn unter den Anwesenden scheint es einen Mörder zu geben, vor dem es kein entkommen gibt. Für Elin ist diese Situation aufgrund ihrer Ängste und Erfahrungen besonders belastend. Trotzdem versucht sie zu ermitteln und Informationen über die Geschichte des Hotels zu sammeln, um herauszufinden, was vor sich geht.

Das Setting im alten Sanatorium und die Abgeschnittenheit verschaffen der Handlung ein besonderes, furchteinflößendes Ambiente. Mir ist immer wieder ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen. Insgesamt hätte ich mir aber mehr unheimliche Gruselmomente gewünscht. Der Plot an sich ist für mich immer wieder ansprechend. Allerdings habe ich schon einige Bücher nach diesem Schema gelesen, was die Ansprüche natürlich hebt. Meine Erwartung, dass „Das Sanatorium“ sich deutlich von ähnlichen Büchern abhebt, wurde leider nicht erfüllt. Das Setting, der Schreibstil und die Charaktere – alles ist gut gelungen, aber mir fehlte das gewisse Etwas. Ein Alleinstellungsmerkmal oder eine besonders geniale Umsetzung dieses Schemas. Für mich stand Elins Schicksal zu sehr im Fokus und das war leider nicht immer spannend. Stellenweise wirkten die Ereignisse platt und konstruiert, da hätte ich mir mehr spannende Wendungen und Schockmomente gewünscht.

Das Ende hat mir gut gefallen, aber auch hier wurde ich nicht vor Spannung vom Hocker gerissen. Meine offenen Fragen wurden zufriedenstellend geklärt und ich war insgesamt zufrieden mit der Auflösung. Für mich ist „Das Sanatorium“ insgesamt ein solider Thriller mit einem außergewöhnlichen Setting. Nur wer öfter Bücher dieses Schemas liest, könnte aufgrund der bekannten Muster enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 31.01.2023

Spannend und dramatisch

Feldpost
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Im Oktober ist mit „Feldpost“ ein Roman über eine Liebesgeschichte des zweiten Weltkrieges erschienen. Ich habe selber einige Freunde in der Army und aus familiären Erzählungen habe ich viel über Liebesgeschichten ...

Im Oktober ist mit „Feldpost“ ein Roman über eine Liebesgeschichte des zweiten Weltkrieges erschienen. Ich habe selber einige Freunde in der Army und aus familiären Erzählungen habe ich viel über Liebesgeschichten per Feldpost gehört. Deswegen hat mich der Titel gleich angesprochen und ich habe das Buch gelesen, ohne einen Blick auf den Klappentext zu werfen.

Der Einstieg in die Handlung erfolgt in der Gegenwart, als Cara in der Vorweihnachtszeit im Café sitzt. Dort wird sie von einem anderen Gast angesprochen und unterhält sich schließlich eine Weile mit der älteren Dame. Diese erzählt von ihrer Suche nach einer alten Bekannten. Von einem Toilettenbesuch kehrt sie schließlich nicht zurück und Cara entdeckt, dass die Dame eine Tasche mit alten Briefen bei ihr gelassen hat. Da die Erzählungen ihre Neugier geweckt haben, wirft sie einen Blick hinein und erkennt, dass es sich um Feldpost handelt, die an eine Adele adressiert wurden. Nach einiger Recherche gelingt es Cara, den Absender dieser Briefe ausfindig zu machen. Dieser erzählt ihr dann seine Geschichte, die in der 2. Zeitebene im Jahr 1936 dargestellt wird. Wir lernen zwei Familien und ihre damaligen Schicksale kennen, deren Ereignisse sich bis in die Gegenwart erstrecken. Wie der Klappentext vermuten lässt, handelt es sich um eine Liebesgeschichte, die aufgrund der damaligen Zeit unter tragischen Verhältnissen leiden musste.

Um nicht zu spoilern, werde ich auf genaue Details verzichten. Kurz gesagt hatte ich den Verlauf der Liebesgeschichte bzw. die zugrundeliegende Problematik so nicht erwartet. Dementsprechend war die Entwicklung für mich überraschend – aber nicht im schlechten Sinne. Die Autorin schafft es, die Zustände der damaligen Zeit sehr anschaulich dazustellen. Mir ist immer wieder bewusst geworden, wie sehr sich das soziale Miteinander verändert hat – ebenso wie die Einstellung zu einigen Themen. Die Liebesgeschichte an sich war sehr ergreifend – einerseits wegen der Ausgestaltung, andererseits wegen der Umstände und die Darstellung per Feldpost.

Die Geschichte um Adele ist mir von Anfang an sehr nahe gegangen. Sie hat einen Fehler gemacht, der grausame Ausmaße nach sich zog. Die Motive und Zusammenhänge haben mich zum Nachdenken angeregt und mich lange beschäftigt. Ebenso ging es mir auch mit der Liebesgeschichte, die ich immer wieder im Kopf durchgegangen bin. Das Ende der Geschichte wurde dann nochmal richtig spannend, auch wenn einige Fragen offen geblieben sind. Der Epilog beinhaltet Erklärungen, ich hätte mir aber (wie so oft) eine genauere Aufklärung gewünscht. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, gerade auch wegen der wichtigen Thematik. Von mir gibt es eine klare Empfehlung.

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Spannender Mystery-Thriller

SCHNEE
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Vor Jahren habe ich von Yrsa Sigurdardóttir das Buch „Geisterfjord“ gelesen, weil mich das Cover so angesprochen hat. Dieses Buch ist mir so im Gedächtnis geblieben, dass ich seitdem immer wieder gerne ...

Vor Jahren habe ich von Yrsa Sigurdardóttir das Buch „Geisterfjord“ gelesen, weil mich das Cover so angesprochen hat. Dieses Buch ist mir so im Gedächtnis geblieben, dass ich seitdem immer wieder gerne Bücher dieser Autorin lese. Im August 2022 ist nun ihr neuestes Buch „Schnee“ erschienen. Weil das Setting (und der Titel) so winterlich ist, hatte ich mir das Buch bis zum Winter aufgehoben. Nun habe ich es letzte Woche gelesen, während bei uns sehr viel Schnee lag, das passte vom Setting her total.

Die Handlung spielt in Island, in einem Naturschutzgebiet. Zu Beginn der Handlung erfahren wir von einem gefundenen Kinderschuh, der wohl seit Jahren auf einem Grundstück im Garten lag. Die Finderin, die das Grundstück kürzlich gekauft hatte, entschließt sich, den Schuh zum mutmaßlichen Besitzer zurückzubringen. Doch dieser erinnert sich nicht an den Schuh. Er scheint weder ihm, noch seinem Bruder gehört zu haben. Nach der Reinigung zeigt sich, dass der Schuh einem Mädchen gehört haben muss. Doch was hat es damit auf sich? Im zweiten Handlungsstrang geht es um eine Gruppe Wanderer, die im Naturreservat vermisst wird. Ein Suchtrupp hat die Ermittlungen aufgenommen, doch es fehlt jede Spurt von den jungen Erwachsenen – und der Winter ist derart kalt, dass sie ohne Rettung nicht lange in der Wildnis überleben können.

Der Einstieg ins Buch konnte mich direkt überzeugen, weil das Rätsel um den alten Kinderschuh sehr spannend beginnt. Er scheint zur Familie gehört zu haben, aber niemand kann sich diesen Zusammenhang erklären. Die Auflösung, welche Verbindung es gibt, kam recht schnell. Das war für mich so in Ordnung, nur die Herleitung war nicht plausibel. Von der einen auf die andere Sekunde wird dem Protagonisten die Lösung serviert, was in der Situation nicht authentisch war. Der Handlungsstrang um die vermissten Wanderer nimmt dann erstmal einen Großteil des Fokus‘ ein und baut dabei enorm Spannung auf. Durch die verschiedenen Erzählperspektiven konnte ich mich gut in die Handlung hineinversetzen. Die Umgebungsbeschreibungen sind ausführlich und sehr gelungen, sodass ich richtige Bilder der Szenen vor Augen hatte.

Nach und nach erfahren wir aus Sicht der Beteiligten, was der Wandergruppe zugestoßen ist. Nach und nach werden immer mehr übernatürliche Elemente angedeutet. Manche Situationen waren ziemlich gruselig – somit war ich sehr gespannt, was hinter den Vorfällen steckt. Immer wenn ich eine neue Vermutung hatte, kam eine weitere Wendung, die mich überrascht hat. Das hat unglaublich viel Spannung aufgebaut, die sich über alle Handlungsstränge und Perspektiven erstreckte. Das Ende kam für meinen Geschmack etwas zu kurz. Die Auflösung hat mich grundsätzlich überzeugt, aber ich blieb mit vielen offenen Fragen zurück. Manche Entwicklungen und Zusammenhänge bzw. Erklärungen waren für mich rückblickend nicht stichhaltig. Hier hätte ich mir eine andere Umsetzung gewünscht.

Insgesamt hat mich „Schnee“ aber sehr gut unterhalten und mir unglaublich spannende Lesestunden beschert. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen Mystery-Thriller. Am besten ihr nutzt das aktuelle Winterwetter, um die Stimmung im Buch bestens nachzufühlen.

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