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Veröffentlicht am 04.11.2023

Auch Band 3 konnte mich vollkommen überzeugen

Dallmayr. Das Erbe einer Dynastie
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Am 01.11.2023 ist mit "Das Erbe einer Dynastie" der dritte Band der Dallmayr-Saga erschienen. Ich hatte die beiden ersten Bücher gleich nach Erscheinen gelesen und fand sie so toll, dass ich mich nun schon ...

Am 01.11.2023 ist mit "Das Erbe einer Dynastie" der dritte Band der Dallmayr-Saga erschienen. Ich hatte die beiden ersten Bücher gleich nach Erscheinen gelesen und fand sie so toll, dass ich mich nun schon auf den dritten Band gefreut habe.

Für mich als passionierte Kaffeetrinkerin war das Ambiente schon auf den ersten Seiten wieder ein Traum. Im krassen Gegensatz zu diesem idyllischen Ambiente der Dallmayr Dynastie, stehen die gesellschaftlichen Entwicklungen. Die Handlung beginnt im Jahr 1933, als die politische Situation sich immer weiter zuspitzt. Für mich war es sehr interessant zu sehen, wie dieser Umschwung das Privatleben der Menschen beeinflusst hat. Gerade drehte sich noch alles darum, wie das Geschäft florieren kann. Und von einem auf den anderen Moment gibt es plötzlich etwas, was über allem steht.

Ich hatte die ersten beiden Bände noch gut in Erinnerung und konnte mich deswegen gleich voll auf Band drei einlassen. Die Figuren hatte ich dementsprechend auch schon lieb gewonnen und war nun froh, mehr von ihnen lesen zu können. Für diesen vollen Lesegenuss empfehle ich unbedingt. mit dem 1. Band zu beginnen.

Auch der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen. Mit 496 Seiten (Print) ist das Buch eher lang, was ich aber nicht als negativ empfunden habe. Die Seiten sind beim Lesen nur so verflogen, dass ich das Buch in zwei Tagen beendet habe. Lisa Graf ist es wieder gelungen, die Handlung sowie die Schauplätze plastisch dazustellen. Trotzdem ist der Schreibstil einfach gehalten und lässt sich flüssig lesen mit vollem Fokus auf die Geschichte.

Durch die gewählte Zeit (ab 1933) kamen im Buch auch Umstände zur Sprache, die mich manchmal haben innehalten lassen. Die Autorin hat die damalige Zeit aber gut dargestellt und in die Handlung eingebunden. Insgesamt konnte ich mich voll auf alles einlassen, was passiert ist. Es gab einige unerwartete Entwicklungen, die die Spannung nochmal gesteigert haben. Zum Ende hin wurde es nochmal besonders emotional, was mir gut gefallen hat.

"Das Erbe einer Dynastie" konnte mich insgesamt also vollkommen überzeugen - genau so, wie die beiden Vorgängerbände. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, nicht nur für Kaffeeliebhaber. Ich empfehle aber ausdrücklich, mit Band eins anzufangen.

Bewertung: ★★★★★ (5/5)

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Nicht gerade winterlich

Große Liebe im kleinen Trödelladen
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„Große Liebe im kleinen Trödelladen“ war wieder mal ein Buch, das mich zuerst wegen des toll gestalteten Covers angesprochen hat. Eine verschneite, geschmückte Straße mit vielen urigen Geschäften – genau ...

„Große Liebe im kleinen Trödelladen“ war wieder mal ein Buch, das mich zuerst wegen des toll gestalteten Covers angesprochen hat. Eine verschneite, geschmückte Straße mit vielen urigen Geschäften – genau die Art von Setting, die mit vor allem im Herbst und Winter gefällt.

Hauptfigur des Buches ist die frisch verwitwete Hope, die gerade erst ihren Ehemann Rob verloren hat. Nach seinem Tod sehnt sie sich nach einer Veränderung und beschließt, von London zurück in ihre Heimatstadt York zu ziehen. Dort beginnt sie, in einem Antiquariat zu arbeiten. Diesen Laden kennt sie noch aus ihrer Kindheit, als sie dort immer durchs Fenster schaute um die Kostbarkeiten zu bewundern, die im Schaufenster standen. Schnell ist der neue Job für Hope mehr als nur ein Job – sie lernt interessante Menschen kennen, darunter auch zwei Männer, die ihre Trauer etwas in den Hintergrund rücken. Aber vor allem findet sie einen bezaubernden Verlobungsring mitsamt eines Briefes aus den 20er-Jahren. Alles macht den Anschein auf eine ergreifende Liebesgeschichte und Hopes Neugier ist geweckt. Sie möchte herausfinden, wer das Liebespaar ist und was aus ihnen geworden ist. Ihre neuen Bekanntschaften unterstützen sie bei ihren Recherchen – und so hat Hope bald selbst das Gefühl, möglicherweise in einer Liebesgeschichte mit Will oder Ciaran zu landen.

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Wie gesagt, hat das Buch zuerst aufgrund des Covers meine Aufmerksamkeit geweckt und ich freute mich auf eine herzergreifende, schnulzige Liebesgeschichte. Entsprechend überrascht war ich dann beim Lesen als ich merkte, dass die Geschichte größtenteils im Sommer spielt – nur das Ende wird weihnachtlich. Das war für mich definitiv ein kleiner Minuspunkt, weil das Cover andere Erwartungen geweckt hat – tat der Geschichte an sich aber keinen Abbruch.

Mit Hope bin ich schnell warm geworden und konnte mich gut in sie hineinversetzen, auch wenn ich, Gott sei Dank, nicht in einer ähnlichen Situation bin. Mir hat es sehr gut gefallen, wie viel Unterstützung sie von ihrem Umfeld bekommen hat, als es darum ging, wieder in York fußzufassen und sich ein neues Leben aufzubauen, in dieser schwierigen Situation. Das i-Tüpfelchen war für mich ihr Fund und die geheimnisvolle Liebesgeschichte, die damit verbunden ist. Ich fand es toll, mit anzusehen, wie es Hope nach und nach besser geht und wie sie wieder zu sich selbst findet – durch ihr „Projekt“ und die beiden Männer, die sie kennenlernt. Diese beiden Männer stürzen sie dann ziemlich schnell in ein Gefühlschaos – diese Szenen waren mir in manchen Stellen nicht ganz nachvollziehbar. Das mag aber daran liegen, dass ich generell kein Freund von solchen „Konkurrenzsituationen“ bin.

Insgesamt hat mir das Buch trotz der kleineren Kritikpunkte gut gefallen – die Geschichte hat mich von Anfang bis Ende abgeholt. Sowohl das Setting, als auch der Schreibstil, waren für mich sehr angenehm, um mich ganz auf Handlung einzulassen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Unglaublich schön

Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island
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Nachdem mein vorletztes Buch leider nicht so winterlich war, wie gedacht, habe ich einen neuen Versuch gestartet. "Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island" klingt so winterlich, passend zu seinem ...

Nachdem mein vorletztes Buch leider nicht so winterlich war, wie gedacht, habe ich einen neuen Versuch gestartet. "Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island" klingt so winterlich, passend zu seinem Cover und hat somit meine Neugier geweckt. Für meinen Geschmack ist das Cover etwas zu blass gestaltet, ich hätte mir mehr Kontrast und satte Farben gewünscht - trotzdem sehr schön anzuschauen.

Schon die ersten Seiten haben mir das erhoffte Winter-Feeling gegeben und durch das tolle Setting fühlte ich mich beim Lesen total entspannt, fast so, als wäre ich im Island-Urlaub. Im Laufe der Geschichte begleiten wir also Laura, die kurz vor Weihnachten von ihrem Mann verlassen wurde. Als wäre die Trennung an sich nicht schlimm genug, fällt somit auch ihre geplante Traumreise nach Island ins Wasser. Für Laura ist dies besonders verletzend, und so überredet ihre Freundin sie, die Reise allein anzutreten - jetzt erst recht. Nach einigem Zögern, macht Laura sich tatsächlich auf die Reise nach Island und stürzt sich somit in ein riesiges Abenteuer. Die Ernüchterung folgt schon kurz nach der Ankunft: Grummelige Menschen, die über Lauras Aufenthalt nicht allzu erfreut scheinen. Laura beginnt schnell, ihre Entscheidung zu hinterfragen und sich um das anstehende Weihnachtsfest zu sorgen. Ihre Stimmung lichtet sich schon bald, als sie die ersten Island-typischen Erfahrungen macht, wie die Polarlichter zu sehen oder die Zeit mit den Islandpferden. Dadurch schöpft Laura schon bald neuen Lebensmut und kommt nach und nach immer mehr in Weihnachtsstimmung. Und auch für die Liebe scheint es eine neue Chance zu geben.

Meine Hoffnungen wurden nicht enttäuscht: Das Buch strotzt nur so vor Winter- und Weihnachtsstimmung. Von Anfang bis Ende ein absoluter Lesegenuss. Ich selbst war noch nie in Island, aber mein Interesse wurde definitiv geweckt. Laura und ihre persönliche Verwandlung nach der Trennung haben mir sehr gut gefallen. Sie blüht durch die Erlebnisse in Island richtig auf und es ist toll mit anzusehen, wie sie immer mehr zu sich selbst findet. Die Handlung beinhaltete für meinen Geschmack keine großen Spannungsbögen oder überraschenden Wendungen, das habe ich bei dieser Art von Roman aber auch nicht vermisst. Ich wurde einfach konstant gut unterhalten und hatte schöne Lesestunden.

Von mir gibt es somit eine klare Leseempfehlung. Besonders für Island- und Pferdefans werden hier voll auf ihre Kosten kommen.

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Unbedingt lesen

Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley
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Weil ich gerade total gerne Liebesromane lese und in Weihnachtsstimmung bin, habe ich kurz nach Erscheinen am 14.09.2023 auch schon „Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley“ verschlungen.

Das Cover zeigt ...

Weil ich gerade total gerne Liebesromane lese und in Weihnachtsstimmung bin, habe ich kurz nach Erscheinen am 14.09.2023 auch schon „Die Zuckerbäckerin von Cold Creek Valley“ verschlungen.

Das Cover zeigt eine kleine, idyllische Hütte, inmitten von verschneiten Bergen – Wohlfühlatmosphäre pur. Ich hätte das Buch wahrscheinlich alleine aufgrund des Covers gekauft :D.

Inhaltlich geht es, wie der Titel vermuten lässt, um Chiara, die ihren Traum verwirklicht und ihre eigene Konditorei eröffnet. Dafür hat sie ihren Job in Hamburg hinter sich gelassen und ist zu ihrem Freund Gabriel gezogen – ins Cold Creek Valley. Bald folgt auch schon die erste Ernüchterung, denn Gabriels Schwester macht Chiara ihr Leben manchmal unnötig schwer. Trotzdem stürzt sie sich voller Vorfreude und Motivation in die Eröffnung ihrer Konditorei – wobei sie nach einiger Zeit merkt, dass diese Veränderungen ihre Beziehung beeinflussen. Gabriel wirkt distanziert und Chiara weiß nicht recht, wie sie damit umgehen soll. In dieser Zeit ist besonders Dave für sie da, um ihr Halt zu geben, was Gabriels Schwester mitbekommt.

Wie ihr vielleicht wisst, mag ich Bücher, in denen es um Geschäfte bzw. die Berufe der Protagonisten geht. Egal ob eine Weihnachtsbaumfarm, ein Brautladen, oder eben eine Konditorei – dieses Setting zieht mich immer magisch an. So war es auch hier, und Chiara hat mich mit ihrer Liebe fürs Backen gleich in ihren Bann gezogen. Von der ersten Seite an konnte ich mich total aufs Setting einlassen und war komplett in die Handlung eingetaucht. Das liegt vor allem auch daran, dass Mona Jones die Umgebung sowie die Backwaren sehr anschaulich beschreibt.

Die eigentliche Geschichte steht dem aber in nichts nach. Der Aufbau der neuen Konditorei ist genau so spannend wie die Liebesgeschichte mit Gabriel – und das spätere Auftauchen von Dave. Stellenweise ist die Handlung sehr romantisch, dann wieder vor allem romantisch oder einfach nur herzerwärmend. Diese Mischung hat mir gut gefallen, Langeweile kam absolut nicht auf.

Gerade in Bezug auf Chiaras Beziehungssituation hat die Autorin sehr einfühlsame Worte gefunden, um die Situation darzustellen. Ich konnte mich voll in Chiara hineinversetzen und ihre Gefühle nachvollziehen. Die Charaktere der Hauptfiguren waren für mich authentisch und ihre Handlungen konnte ich gut nachvollziehen, auch wenn ich mir stellenweise andere Entscheidungen gewünscht habe. Die Atmosphäre in Cold Creek Valley ist einfach traumhaft, sodass ich am liebsten durch das Buch dorthin reisen wollte. Die Besinnlichkeit und Ruhe sind genau das, was ich an dieser Art von Büchern liebe – und hier wurde ich absolut nicht enttäuscht.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und die vollen fünf Sterne für dieses tolle Buch, dass ich euch unbedingt ans Herz legen möchte.

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Weihnachtsstimmung pur!

Love & Lebkuchen
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Morgen, am 13.09.2023 erscheint „Love & Lebkuchen“, bei mir ist das Buch am Freitag angekommen, und ich habe es bereits am gestrigen Montag beendet. Somit war es mein erstes weihnachtliches Buch in diesem ...

Morgen, am 13.09.2023 erscheint „Love & Lebkuchen“, bei mir ist das Buch am Freitag angekommen, und ich habe es bereits am gestrigen Montag beendet. Somit war es mein erstes weihnachtliches Buch in diesem Jahr – ganz passend bei 30 Grad und strahlendem Sonnenschein.

Einer der Gründe, warum ich mich für dieses Buch entschieden habe war, dass ich Lebkuchen liebe! Also dachte ich mir, wenn Lebkuchen im Buchtitel vorkommt, muss ich es mir näher ansehen. Getoppt wurde das dann noch von dem Cover – mit Lebkuchenverzierungen und einem unglaublich schönen Motiv. Ein dunkelblauer, winterlicher Hintergrund und davor eine beschauliche Weihnachtsmarktkulisse. Beleuchtete Häuser, Buden und ein Karussell. Weihnachtsbäume und im Fokus ein verliebtes Paar, das nicht glücklicher wirken könnte. Genau das ist die Stimmung, nach der ich für mein erstes Weihnachtsbuch suchte. So war also die Entscheidung für das Buch gefallen – ein absoluter Hingucker im Regal und fünf Sterne für diese gelungene Covergestaltung.

Unsere Hauptfigur des Buches, Kathi, arbeitet als Konditorin und bereitet sich mit ihrer Schwester auf die stressige Vorweihnachtszeit vor. Wie jedes Jahr wollen sie auf dem Weihnachtsmarkt ihre Lebkuchen verkaufen. Dieses Jahr ist es für die beiden besonders wichtig, gute Einnahmen in der Weihnachtszeit zu erzielen – denn nach dem Tod ihrer Mutter sind sie mit einem Berg von Schulden konfrontiert, die sie abzahlen müssen. Dementsprechend ist die Stimmung unter den beiden Schwestern nicht weihnachtlich unbeschwert, sondern sie haben den Geschäftserfolg im Hinterkopf, der sie immer wieder antreibt.

Als wäre das nicht genug, taucht auch noch Simon auf, der eine Bäckereikette geerbt hat. Er hat es sich zum Ziel gemacht, besonders kreative, und auch vegane Backwaren herzustellen. Dieses Konzept findet schnell großen Andrang und wird bald zu einer Bedrohung für Kathis erhofftes Weihnachtsgeschäft. Sie beobachtet Simons Erfolg mit Missfallen, schließlich ist sie auf die Einnahmen aus der Weihnachtszeit angewiesen. Und schlimmer noch: Simon hat sie auf einer Party sitzen lassen und macht es ihr mit seiner charmanten Art schwer, ihn als Konkurrenten zu sehen. Doch letztendlich rückt der große Lebkuchenwettbewerb immer näher – und Kathi ist fest entschlossen zu gewinnen, denn sie braucht dringend das Preisgeld.

Von Anfang an ist spürbar, dass das Setting des Buches genau so heimelig und besinnlich ist, wie das Buchcover verspricht. Die Thematik ums Lebkuchenbacken war für mich sehr ansprechend. Ich bin allgemein ein Fan von Romanen, die in kleinen Geschäften oder Cafés spielen. Und was könnte zur (Vor-)Weihnachtszeit passender sein, als eine Lebkuchenbäckerei? Bei mir stieg Seite um Seite der Drang, selbst Lebkuchen zu backen – und die Freude auf den ersten Weihnachtsmarktbesuch. Doch die Stimmung ist nicht nur locker leicht – aufgrund des Tods der Mutter stehen die beiden Schwester vor einigen Herausforderungen, was der Handlung einen gewissen Tiefgang verleiht und den Grund liefert, warum der Backwettbewerb so entscheidend ist.

Der zweite Highlight ist dann Simons Auftauchen und seine Rolle, quasi als Konkurrent. Kathi und Simon wirken erstmal sehr gegensätzlich, genau wie ihre Geschäftsmodelle. Doch mit der Zeit zeigt sich, dass dieser Eindruck täuscht und mehr Gemeinsamkeiten bestehen, als erstmal anzunehmen war. Für mich war diese Entwicklung sehr anschaulich und nachvollziehbar dargestellt. Nichts wirkte überstürzt oder übertrieben, sondern ich habe die Entwicklungen als stimmig empfunden. Gerade diese langsamen, „ehrlichen“ Fortschritte haben mir gut gefallen und sowohl zu den Charakteren, als auch zum Setting gut gepasst und mich bestens unterhalten. Ich konnte es schlie0lich kaum erwarten, was final zwischen den beiden passiert, wie der Wettbewerb ausgeht und wie sich die Geschäfte entwickeln werden.

Den Schreibstil würde ich als ruhig und gleichzeitig fesselnd beschreiben. Ich konnte mich ab der ersten Seite auf die Geschichte, die Charaktere und das ganze Drumherum einlassen. Langeweile kam nicht auf, im Gegenteil – ich war traurig, als ich realisierte, dass das Buch zuende ist.

„Love & Lebkuchen“ ist für mich somit ein absolutes Highlight, dass ihr euch in diesem Herbst/Winter nicht entgehen lassen dürft. Das Setting, die Charaktere, die Entwicklungen im Buch – bei mir sind keine Wünsche offen geblieben. Von mir gibt es fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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