Wenig tiefe
All That We Are Together (2)Band 1 hatte mich inhaltlich überzeugt, aber der Schreibstil war nicht mein Fall. Da hatte ich es auf die Übersetzung geschoben und einen dadurch möglicherweise veränderten Schreibstil.
Diesmal fand ich ...
Band 1 hatte mich inhaltlich überzeugt, aber der Schreibstil war nicht mein Fall. Da hatte ich es auf die Übersetzung geschoben und einen dadurch möglicherweise veränderten Schreibstil.
Diesmal fand ich den Lesefluss zwar besser, allerdings konnte es mich inhaltlich nicht überzeugen.
Es sind verschiedene Handlungsorte, die mich aber im einzelnen nie so richtig “abholen“ konnten, die Beschreibungen waren zwar schön, aber recht oberflächlich und es wurde extrem viel der Fantasie überlassen. Dadurch war es zwar leicht zu lesen, aber zu ungenau, um ein richtiges Bild entstehen zu lassen.
Die Charaktere konnte ich teilweise nicht mehr mit den Personen aus Band 1 verknüpfen. Leah hat natürlich eine krasse Veränderung hingelegt. Dadurch ist es klar, dass sie anders ist, als in Band 1. Axel hingegen konnte ich kaum erkennen. Er ist ganz anders als in Band 1 und das ohne ersichtlichen Grund. Er war ein verständnisvoller Mensch und jetzt ist er herrisch und wirkt wie neu. Auf mich wirkte es, als hätte die Autorin versucht den aktuellen Love interest für den Leser immer am interessantesten zu machen. Erst war es Axel, jetzt ist es Landon, aber irgendwie hat sie die Kurve nicht ganz zu dem tollen Axel aus Band 1 geschafft. Dadurch hatte ich eher die Hoffnung, dass der Verlauf des Buches anders ist, als er letztendlich war. Und trotzdem war es sehr vorhersehbar, dass es eben nicht passiert.
Es war insgesamt ein gutes Buch. Auch Band 3 interessiert mich trotzdem, aber steht jetzt nicht auf Platz 1 meiner „want to read“-Liste.