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Veröffentlicht am 25.10.2020

Ein Herzogtum kämpft um seine Freiheit

Der Herzog von Aquitanien
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Zu Beginn des 8. Jahrhunderts ist Aquitanien noch ein Herzogtum und den Königen des Frankenreiches Lehnspflichtig. Der Herzog Eudo von Aquitanien hat es sich zum Ziel gesetzt, dies zu ändern. Während sich ...

Zu Beginn des 8. Jahrhunderts ist Aquitanien noch ein Herzogtum und den Königen des Frankenreiches Lehnspflichtig. Der Herzog Eudo von Aquitanien hat es sich zum Ziel gesetzt, dies zu ändern. Während sich gleich zwei Hausmeier der Franken um die Vorherrschaft im Land streiten, hofft er, seinen Nutzen daraus ziehen zu können. Doch dann fallen die Mauren ein und Eudo hat genug damit zu tun, sein kleines Reich zu sichern. Er schließt ein Bündnis mit dem Berberfürsten Munuza und gibt ihm seine Tochter zur Frau. Aber wird das reichen?

Mac P. Lorne erzählt eine Geschichte aus einem fernen Jahrhundert, von den Kriegen dieser Zeit und von den Menschen, die sie führten.
Der Autor versteht es, die Schlachten zu beschreiben und die politischen Zusammenhänge zu erläutern. Auch wenn mit der Tochter des Herzogs etwas Liebe ins Spiel kommt, ist dieser Handlungsstrang doch eher beiläufig, deswegen aber nicht weniger wichtig.
Sein Erzählstil ist dabei flüssig zu lesen und die Handlungsabläufe nachvollziehbar. Er versteht es gekonnt, den Leser in die Geschichte zu ziehen und miterleben zu lassen, was sich damals zugetragen hat. Ich konnte mich dem Buch jedenfalls nicht entziehen, einmal begonnen mochte ich nicht aufhören zu lesen. Auch oder gerade, weil es so viele interessante historische Details zu entdecken gab. Der Zeitraum dieser Geschichte beginnt im Jahre 717 und erzählt fast 20 Jahre die Geschichte Aquitaniens.

Die Geschichte von Eudo ist spannend und gleichzeitig interessant. Der Autor erzählt gekonnt davon, wie es zu dem Einfall der Mauren kam. Was den Herzog zu seinem Handeln bewegt haben könnte und wie er zu den Regenten des Frankenreichs stand. Seine Protagonisten lässt er lebendig werden. Eudo und seine Familie haben einiges zu bewältigen. Genau dies schildert Mac P. Lorne anschaulich. Die einzelnen Handlungsabläufe und wie eins zum anderen führte erzählt er ebenso, wie auch die Gegenseite geschildert wird. Sicherlich wird gerade der Gegenspieler Abd ar-Rahman in keinem guten Licht dargestellt. Er wird zunächst als Räuber der Wüste vorgestellt und steigt später in der Hierarchie der Mauren auf und macht seinen Weg. Vielleicht hätte man von dieser Seite noch etwas mehr erzählen können, denn sie werden sicherlich nicht nur böse gewesen sein, aber das ist vermutlich eine andere Geschichte.

Deutlich ist hier zu spüren, wie viel Recherchearbeit der Autor im Vorfeld geleistet hat. Ob es sich wirklich so zugetragen hat, wie geschildert, lässt sich heute wohl nicht mehr genau sagen, aber so wie hier beschrieben könnte es sich schon zugetragen haben.

Ein Personenregister zu Beginn sorgt für den nötigen Überblick über die Vielzahl der Protagonisten und ein Nachwort am Ende klärt Fiktion und Wahrheit. Auch erzählt der Autor, wie er auf die Geschichte von Eudo von Aquitanien gestoßen ist. Für mich ist gerade ein Nachwort immer spannend zu lesen.

Fazit:

„Der Herzog von Aquitanien“ ist ein gelungener historischer Roman über das Leben im 8. Jahrhundert. Er erzählt von der Eroberung der iberischen Halbinsel und vor allem davon, wie die Menschen versuchten, ihr freies Leben zu verteidigen. Zudem ist es wunderbare Unterhaltung. Ich fand die Geschichte spannend und informativ. Für Geschichtsliebhaber eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Spionage im 19. Jahrhundert

Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal
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Im Kaiser-Wilhelm-Kanal wird eine tote Frau gefunden. Niemand vermisst sie und keiner kennt ihren Namen. Hauke Sötje will diesen mysteriösen Fall untersuchen. Doch dann wird er abgerufen und soll stattdessen ...

Im Kaiser-Wilhelm-Kanal wird eine tote Frau gefunden. Niemand vermisst sie und keiner kennt ihren Namen. Hauke Sötje will diesen mysteriösen Fall untersuchen. Doch dann wird er abgerufen und soll stattdessen einen Verräter beschützen. Hauke gerät dabei zwischen die Fronten zweier Geheimdienste und erkennt zu spät, dass dieser Fall auch für ihn böse enden könnte. Zwischen dem deutschen Kaiserreich und Europa gärt es, die Vorzeichen eines Krieges sind zu erahnen, doch trotz allem versucht der Kommissar die Wahrheit zu finden. Was hat die tote Frau mit seinem merkwürdigen Auftrag zu schaffen? Wird sich alles klären?

Der vorliegende Roman ist der zweite Fall für Hauke Sötje, ehemaliger Kapitän zur See. Hauke begibt sich auf die Suche nach der Identität dieser toten Frau, die im Kanal gefunden wurde. Doch dann wird er dazu aufgefordert, die Sache ruhen zu lassen und stattdessen einen Spion zu beobachten und zu beschützen. Für Hauke ist dieser Auftrag, eine Reise in seine Vergangenheit und nicht leicht zu verarbeiten. Eine Intrige ist hier in Gang gesetzt worden, die er nicht so einfach durchschauen kann.

Anja Marschall hat gekonnt ihre fiktive Geschichte mit dem realen historischen Hintergrund verwoben. Sie gibt Einblicke in die Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts und den Ränkespielen dieser Zeit. Aber eben auch von dem Leben der Menschen, erzählt sie. Gerade für Sophie Haukes Verlobte ist die Zeit nicht so einfach. Eine Frau kann eben nicht so nebenbei Polizeiarbeit leisten. Sophie muss dafür einige Hürden überwinden. Die Autorin gibt diesen Aspekt gut wieder und erzählt glaubhaft davon, wie Sophie sich in ihrer Lage verhalten kann.

Mir gefällt an diesem Teil vor allem gut, wie geschickt die Autorin die Vergangenheit von Hauke mit einfließen lässt. Immer wieder kehrt der Kommissar in Gedanken auf sein Schiff zurück. Seine Gefühle und was er durchlebt hat, kommen so nach und nach ans Licht. Dabei verliert Anja Marschall aber den aktuellen Fall nicht aus den Augen. In diesem speziellen Fall ist es die Spionage und das Aufdecken der Tat. Die Hintergründe sind nicht unbedingt leicht durchschaubar und genau dies ist es, was den Reiz dieses Buches ausmacht. Ich fühlte mich ins Geschehen gezogen und fieberte ein bisschen mit Kapitän Sötje mit, ob er wohl die Lösung finden würde und auch, ob er das etwas fragwürdige Angebot annehmen würde.

Fazit:

„Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal“ ist Krimispannung pur. Gleichzeitig erfährt man als Leser, wie es im ausgehenden 19. Jahrhundert in Kiel zugegangen sein könnte. Die Einblicke in die Polizeiarbeit dieser Zeit fand ich interessant. Das Vorgehen von Hauke und seiner Sophie hat mich wiederum wunderbar unterhalten. Gerne mehr solcher Krimis, bitte!

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Tribut der Schande

Tribut der Schande
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Franziska Hochperger hat sich der aufständischen Bewegung Stuttgarts angeschlossen. Sie hat sich dafür als Mann verkleidet, um nicht von ihren Feinden erkannt zu werden. Der Herzog von Württemberg ist ...

Franziska Hochperger hat sich der aufständischen Bewegung Stuttgarts angeschlossen. Sie hat sich dafür als Mann verkleidet, um nicht von ihren Feinden erkannt zu werden. Der Herzog von Württemberg ist für seine Prunksucht landesweit bekannt. Jetzt im Jahre 1514, wagen die Bauern und Bürger Stuttgarts den Widerstand. Sie wollen nicht mehr Hunger leiden oder zu Unrecht bestraft werden. Franziska gibt alles und überbringt brisante Nachrichten von einer Gruppe zur nächsten. Auch Jakob ist mit dabei. Doch der Herzog sieht nicht tatenlos zu, wie seine Untergebenen Widerstand leisten. Viele werden verhaftet und landen im Kerker, so auch Jakob. Kann Franziska ihn retten? Und wie wird es weitergehen in Württemberg?

„Tribut der Schande“ ist der zweite Teil dieser Trilogie von Silvia Stolzenburg. Ich kann nur empfehlen, Teil 1 „Tribut der Sünde“ gelesen zu haben. Die Handlung baut aufeinander auf und dieser Teil beginnt direkt dort, wo Teil 1 geendet hat.

Der leichte und flüssige Erzählstil der Autorin macht es leicht, der Handlung zu folgen. Schnell ist man mitten im Geschehen und dabei, wie Franziska um ihr Recht kämpft. Zudem wird die Geschichte des Widerstands erzählt. Dieser Widerstand ist als „Armer Konrad“ in die Geschichtsbücher eingegangen. Silvia Stolzenburg hat ihre eigene Geschichte vor einem realen Hintergrund spielen lassen. Sie erzählt, was sich in diesen ersten Jahren des 16. Jahrhunderts in Württemberg ereignet hat. Die Autorin macht dies auf ihre eigene Art und Weise und lässt dabei Geschichte lebendig werden, eigentlich.

Der historische Hintergrund hat mir auch gut gefallen. Es war interessant zu lesen, aber leider konnte ich gerade zu Franziska und Jakob so gar keine Beziehung aufbauen. Eher im Gegenteil. Ich fand ihre Dialoge zu langatmig. Zu oft wurde Vergangenes noch einmal durchgesprochen und vieles hat sich in ihren Taten und Worten auch einfach wiederholt. Hier wäre für mich weniger mehr gewesen. Allerdings hatte ich auch schon bei „Tribut der Sünde“ einige Probleme mit den Protagonisten. Ich fand nicht wirklich in die Geschichte hinein, leider ging es mir bei Band 2 nicht viel besser.

Fazit:

„Tribut der Sünde“ erzählt von dem Aufstand des armen Konrads in Württemberg im Jahre 1514. Die Handlung ist eingebettet in einen realen Hintergrund und lässt diese Zeit auferstehen. Auch wenn er mich nicht überzeugen konnte, wird diese Trilogie sicher ihre Leser finden, die sie lieben werden. Ich hingegen werde wohl schweren Herzens auf Band 3 ganz verzichten.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Sicherlich kein Märchen

Die tote Meerjungfrau
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Der Dichter Hans Christian Andersen lebt in Kopenhagen des Jahres 1834. Er ist beseelt davon, ein großer Dichter zu werden. Leider ist er im Moment nicht in der Lage zu schreiben, stattdessen fertigt er ...

Der Dichter Hans Christian Andersen lebt in Kopenhagen des Jahres 1834. Er ist beseelt davon, ein großer Dichter zu werden. Leider ist er im Moment nicht in der Lage zu schreiben, stattdessen fertigt er Scherenschnitte von einer Prostituierten an. Als diese dann Tod aus einem Kanal gezogen wird, ist schnell ein Verdächtiger gefunden. Hans Christian findet sich plötzlich im Kerker wieder. Nur einem guten und einflussreichen Freund ist es zu verdanken, dass der Dichter wieder frei kommt. Jetzt bekommt er die Chance, sich selbst auf die Suche nach der Wahrheit zu machen. Hilfe bekommt er dabei von der Schwester der Toten. Molly weicht ihm nicht mehr von der Seite, auch sie will wissen, was geschehen ist.

„Die tote Meerjungfrau“ ist im Original in Dänemark erschienen. Insgesamt haben sich gleich drei dänische Autoren zusammengefunden, um diesen Krimi zu schreiben. Thomas Rydahl ist in seinem Land ein bekannter Autor. Ihm zur Seite stand das Autorenduo A.J. Kazinski, die ebenfalls schon etliche Krimis erfolgreich veröffentlicht haben. Mir sagten die Autorennamen gar nichts. Aber ich könnte mir durchaus vorstellen, wieder zu einem Roman dieser Autoren zu greifen. Das vorliegende Buch hat mir im Grunde gut gefallen.

Das Autorentrio stellt nun die Welt von Hans Christian Andersen vor, aber eben nicht so, wie man es unbedingt erwartet. Der Dichter wird in einen Mord verstrickt und muss sich selbst an die Aufklärung machen, dies soll sich als gar nicht so einfach herausstellen. An manchen Stellen ist es sogar ziemlich grausam und schockierend. Gleichzeitig zeigen die Schriftsteller ein historisches Bild von Kopenhagen, welches nicht immer als schön zu bezeichnen ist. Sie beschreiben die Stadt in all ihren Facetten, aber eben auch die weniger schönen Seiten, wie zum Beispiel die Abwassergruben der Stadt und einiges mehr.

Die Märchen des dänischen Dichters Hans Christian Andersen sind ja schon an sich ziemlich düster und traurig. Hier haben die Autoren versucht, einen Grund dafür zu finden. Es bleibt dabei nicht aus, dass man dabei auf das eine oder andere Märchen trifft, zwar immer nur angerissen oder angedeutet, aber doch so, dass der Leser sie erkennen kann. Im Vordergrund steht natürlich die Mordgeschichte.

Es geht dabei aber gar nicht so sehr darum, dass es eine Prostituierte war, die getötet wurde, sondern mehr darum, warum und wofür sie sterben musste. Diese Gründe fand ich dann doch etwas verstörend. Ein wenig erinnern die Ereignisse hier dann schon an moderne Krimiserien, wo es um brutale Serienmorde und ihre Aufklärung geht. Leser, die schon von historischen Krimis wie 1793/94 von Niklas Natt och Dag begeistert waren, werden auch dieses Buch lesen wollen.

Fazit:

„Die tote Meerjungfrau“ ist sicher nicht mit einem Märchen zu vergleichen, zu brutal und verstörend ist der Inhalt, aber sprachlich gesehen ist dieser Krimi durchweg lesenswert. Ich habe ihn in nur wenigen Tagen gelesen und einiges an Spannung erlebt. Gleichzeitig war auch viel Trauriges dabei. Ein sehr bekanntes Märchen des Dichters hat hier wohl seinen Anfang und sein Ende gefunden.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Lesenswerter fünfter Teil dieser Reihe

Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen
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Es ist mittlerweile April in Nürnberg geworden. Die Salbenmacherin Olivera hatte ein halbes Jahr, um sich von ihrer letzten Intrige zu erholen. Gemeinsam mit ihrem Mann führt sie ein ruhiges Leben und ...

Es ist mittlerweile April in Nürnberg geworden. Die Salbenmacherin Olivera hatte ein halbes Jahr, um sich von ihrer letzten Intrige zu erholen. Gemeinsam mit ihrem Mann führt sie ein ruhiges Leben und kümmert sich liebevoll um ihren Sohn. Doch jetzt wird es für sie Zeit, ihr Leben wieder aufzunehmen. Sie beschließt, wieder im Spital zu arbeiten. Alles ist ruhig und friedlich, bis ein Wanderheiler in die Stadt kommt. Er redet davon, alles zu Gold machen zu können, Krankheiten heilen zu können und dann auch noch im Besitz des Steins der Weisen zu sein. Unruhe macht sich in Nürnberg breit und dann wird der Heiler auch noch Tod aufgefunden. Unglücklicherweise sind Olivera und ihr Mann Götz wieder mitten im Geschehen.

„Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen“ ist nun bereits der 5. Band dieser Reihe. Es scheint fast so, als könnte Olivera kein normales Leben führen, denn auch hier ist sie wieder mitten im Geschehen und kämpft gegen Aberglaube und Gutgläubigkeit der Menschen sowie um ihre Existenz.

Da die einzelnen Geschichten um die Salbenmacherin immer abgeschlossen sind, könnte man die Bücher auch einzeln lesen, obwohl ich sie im Ganzen gesehen schöner finde. Ich würde dazu raten, mit dem ersten Band zu beginnen. Kleine Rückblenden sorgen zwar dafür, dass man alles Wichtige aus den Vorgängern erfährt, aber es ist dann nicht mehr ganz so vollständig.

In diesem Fall erzählt Silvia Stolzenburg von dem Glauben daran, aus unedlem Gold zu machen. Ein Traum, der so alt ist wie die Menschheit. Die Einwohner der Stadt sehen nur das viele Geld und den Gewinn, den sie machen können. Olivera ist eine klar denkende Frau und sie glaubt nicht an die Dinge, die der Heiler erzählt, aber ihn hindert auch niemand daran, die ganze Stadt in Aufruhr zu versetzten. Selbst Götz wankt zwischen an-den-Heiler-glauben oder doch lieber den Verstand gebrauchen. Als es dann zum Tod des Mannes kommt, ist Olivera wieder mitten drin und gezwungen, die Sache aufzuklären.

Die Autorin versteht es gekonnt, die fiktive Handlung mit Einzelheiten aus dem beginnenden 15. Jahrhundert zu verbinden. Sie lässt das mittelalterliche Nürnberg im Kopf auferstehen. Es gelingt ihr, glaubhaft zu schildern, wieso die Menschen an diesen Heiler glaubten oder glauben wollten. Der Gedanke, ohne viel Arbeit reich zu werden, beschäftigt alle. In diesem Teil geht es eben auch darum, wie weit geht der Glaube wirklich und wie verändert er das Leben. Ihr leichter flüssiger Erzählstil sorgt zudem dafür, dass man dieses Buch kaum aus der Hand legen mag.

Fazit:

„Die Salbenmacherin und der Stein der Weisen“ sorgt auch in diesem fünften Band wieder für vergnügte Lesestunden. Ich habe es in nur wenigen Stunden gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Zumal es auch immer wieder Neues zu entdecken gab. Man darf gespannt sein, wie das Leben von Olivera und ihren Mann Götz wohl weitergehen wird.

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