𝙶𝚘𝚕𝚍𝚎𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚒𝚝𝚊𝚐𝚎 𝚟𝚘𝚗 𝙲𝚊𝚛𝚘𝚕𝚒𝚗 𝚆𝚊𝚑𝚕 | 𝙽𝚎𝚠 𝙰𝚍𝚞𝚕𝚝 | 𝟹,𝟻⭐️

Golden Heritage, der Folgeband der Crumbling Hearts-Reihe, konnte mich leider nicht ganz so gut überzeugen wie Skogen Dynasty. Den Schreibstil von Carolin Wahl mag ich trotzdem sehr gerne, aber mir fehlte die sogenannte Tiefe der Gefühle von den beiden Protagonisten.
 
Ellinors Entwicklung steht ganz klar im Vordergrund und es war schön mit anzusehen, wie sie für sich selbst Grenzen gesetzt hat und ihre schüchterne Art ablegen konnte.
Lucas war in manchen Fällen zu unentschlossen, eifersüchtig und hat sich dementsprechend auch etwas Fehl verhalten. Beide wirken aber in intimen Momenten sehr vertraut und süß zusammen.
 
Im Buch war es trotzdem laufend ein Achterbahn der Gefühle gewesen und man kam definitiv aus seine Kosten, die Sucht auf Kekse zu steigern, aber mir hat persönlich der erste Band deutlich besser gefallen. Die Storyline dagegen konnte mich nicht ganz abholen, da für mich die Spannung fehlte.
Ich fand es „nervig“, dass erst in den letzten 30 Seiten der Drama in Anspruch genommen wurde und dann war es am Ende kein tiefgründiger Grund gewesen, das alles aufzubauschen. Ich hätte auch eher gerne mehr die Vergangenheit der Beiden erfahren, damit man besser nachvollziehen hätte können, wie es soweit kam.

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𝚂𝚝𝚊𝚛𝚕𝚒𝚗𝚐 𝙽𝚒𝚐𝚑𝚝𝚜 - 𝙸𝚖 𝙶𝚕𝚊𝚗𝚣 𝚍𝚎𝚛 𝙴𝚠𝚒𝚐𝚔𝚎𝚒𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝙼𝚎𝚛𝚒𝚝 𝙽𝚒𝚎𝚖𝚎𝚒𝚝𝚣 | 𝚁𝚘𝚖𝚊𝚗𝚝𝚊𝚜𝚢 | 𝟹⭐️

Wenn ich Merit Niemeitz’s Schreibstil beschreiben müsste, dann fallen mir glatt drei Wörter ein: federleicht, poetisch und liebevoll. Ein fantastischer Schreibstil, der einen super leicht in die Geschichte hinein tauchen lässt und wunderbare Zitate zwischen den Zielen hinterlegt. Nachdem ich also von dem ersten Band gefesselt wurde, war mir auch klar gewesen, dass ich auch gerne den Folgeband lesen möchte. Aber mir hat’s leider nicht so gefallen, wie ich erhofft hätte, hatte dennoch schöne Lesestunden.

Zoe und Ashton als Hauptprotagonisten standen definitiv im Vordergrund mit ihren gemeinsamen Problemen und eigenen Charakterentwicklungen. Mit Ashton wurde ich leider nicht ganz so warm, weil er für mich einfach kalt und egoistisch rüber kam. Es wirkte an manchen Stellen einfach to much.
Zoe mochte ich mit ihrer offenen Art dafür sehr gerne.
 
Die Spannung hielt sich nach meiner Meinung nach etwas in Grenzen und da mich die Story nicht ganz packen konnte wie erwünscht, war ich an manchen Stellen sehr unkonzentriert und konnte mich nicht ganz hinabtauchen lassen, was ich es sonst von Merit’s Bücher kenne. Auch die Plots und das so genannte Feuer fehlte. Die Tiefe der Gefühle von Ashton und Zoe waren nicht vorhanden wie erhofft, weswegen ich das Gefühl hatte, dass die beiden nicht so zusammen passten.
Fazit: Der zweite Band der Dilogie konnte mich leider nicht ganz so überzeugen und begeistern wie sein Vorgänger, aber es war nichtsdestotrotz ein schöner Abschluss für alle Beteiligten und der Bund der Stare.

Danke für das Rezensionsexemplar💗

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𝙶𝚘𝚕𝚍𝚎𝚗 𝙱𝚊𝚢 - 𝙷𝚘𝚠 𝚒𝚝 𝚑𝚞𝚛𝚝𝚜 𝚟𝚘𝚗 𝙱𝚒𝚊𝚗𝚌𝚊 𝙸𝚘𝚜𝚒𝚟𝚘𝚗𝚒 | 𝙽𝚎𝚠 𝙰𝚍𝚞𝚕𝚝

Nach nicht allzu langem Warten endlich die Fortsetzung von Golden Bay. Auch wenn ich den Schreibstil von Bianca liebe, war ich am Anfang etwas skeptisch gewesen und erfand das als etwas ungewöhnlich, nur aus Holden‘s und nicht aus Ember‘s Perspektive zu lesen. Dazu muss ich aber sagen, dass ich nach einigen Seiten super reinkam und es mochte, über seine Gründe und Vergangenheit mehr zu erfahren.
 
Holden wirkte schon für mich von Anfang an sehr sympathisch, auch wenn er sich gegenüber Ember nicht so verhalten hat, wie sonst üblich. Er ist sehr in sich gekehrt und versucht es Allen richtig zu machen und stößt dabei immer wieder auf Hindernisse. Ich mag nichtsdestotrotz seine feinfühlige Art und Weise, aber auch seine geheimnisvolle Zurückhaltung.
 
Da die Geschichte direkt an den zweiten Band anknüpft, war die Einstieg die Story recht leicht und durch die ansteigende Spannung im Buch, wollte man ungerne Golden Bay zur Seite legen. Das Geplänkel und die toxische Art und Weise „Ich will eigentlich nicht, aber ich will doch“ war an manchen Stellen ein bisschen langatmig, aber die letzten 100 Seiten haben alles wieder raus katapultiert und wieder wett gemacht. Ich weiß immer noch nicht, wie man das Ende hat so stehen lassen können? Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht, vor allem da der dritte Band aus beiden Perspektiven erzählt wird und noch einige Frage offen sind, die noch geklärt werden müssen. Es war trotzdem die beste Entscheidung gewesen, den zweiten Band nur aus Holden Sicht zu erzählen, da wir einfach seine Beweggründe viel besser kennlernen und verstehen können

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𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 | 𝙺𝚎𝚎𝚙 𝚖𝚢 𝚂𝚎𝚌𝚛𝚎𝚝𝚜 𝚟𝚘𝚗 𝙲𝚑𝚛𝚒𝚜𝚝𝚒𝚗𝚊 𝙴𝚕𝚕𝚒𝚜 | 𝙽𝚎𝚠 𝙰𝚍𝚞𝚕𝚝

Im finalen dritten Band der Ambrose Brüder kehren wir zurück in die chaotische Welt der Geschwister und lernen dort den größten und ältesten Bruder Kane lernen, genauso wie Val, die im zweiten Band am Ende erwähnt wird. Nach dem bösen Cliffhanger von dem zweiten Band, wollte man wirklich unbedingt wissen, wie die Geschichte weitergeht.  Auch hier hatte man wieder einen schönen Lesefluss und das Buch wurde unterteilt in Vergangenheit und Gegenwart.
 
Val, die sich schnell als Kane’s Nachbarin entpuppt, kommt aus reichen Familienverhältnissen, was für sie eher unangenehm ist. Sie möchte ungerne in die Schublade gesteckt werden und besitzt im Herzen die absolute Ruhe und Gelassenheit. Kane als großen Bruder mochte ich schon im ersten Band und er hat eine starke Panzerschicht um sich herum. Er ist gegenüber seiner Familie sehr Opferungsvoll und macht ihn dadurch nur umso sympathischer.
 
Die Story war insgesamt ganz okay, aber es gab für mich leider keinen richtigen Flash-Moment.
Der vorherige Part des Buches, indem sich die beiden kennenlernen und wie die Anziehung zwischen ihnen verläuft, empfand ich an manchen Stellen etwas zu langatmig, da man m liebsten direkt wie im zweiten Band der Reihe an das Ende des Buches anknüpfen wollte. Das Ende von „Keep my Secrets“ fand ich richtig schön, da alle Protagonisten noch einmal ihre Sichtweise im Prolog geäußert haben. Damit war ein wirklich schöner Abschied gewesen der Ambrose Brüder.
Mein Fazit: Ein insgesamt guter Abschluss der Reihe mit einigen Längen, aber mit liebenswürdigen Charakteren.
 
Meine Sternebewertung: 4 / 5 ⭐️

ᴿᵉᶻᵉⁿˢⁱᵒⁿˢᵉˣᵉᵐᵖˡᵃʳ | ᵂᵉʳᵇᵘⁿᵍ

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𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗 | 𝙳𝚛𝚢 𝚖𝚢 𝚝𝚎𝚊𝚛𝚜 𝚟𝚘𝚗 𝙲𝚑𝚛𝚒𝚜𝚝𝚒𝚗𝚊 𝙴𝚕𝚕𝚒𝚜 | 𝙽𝚎𝚠 𝙰𝚍𝚞𝚕𝚝

Nach dem bösen Cliffhanger von dem ersten Band der Ambrose-Brüder, habe ich mich gefreut endlich den zweiten Band zu lesen und zu erfahren, wie es weitergeht. Der Anfang knüpft direkt an das Ende des ersten Bandes an, was den Lesefluss sehr angenehm machte und somit gleich ermöglichte, wieder in die Geschichte einzutauchen. Generell mag ich den Schreibstil von der Autorin sehr.

Tess mochte ich im ersten Band echt gerne, da sie eine ausdrucksvolle Persönlichkeit besitzt. Sie lässt nichts anbrennen, hilft jeden der Hilfe braucht und sagt ihre Meinung frei heraus. Jack wirkt zu Beginn wie der mürrische Kerl, aber er besitzt ein sehr weiches Herz und ist immer für seine Brüder und Familie da.
Die Kabbeleien zwischen Tess und Jack fand ich sehr amüsant und hat mir öfters ein Lächeln beschert.

Die Story um Jacks Rückkehr in das Leben nach dem Trauma, sowie generell die Thematik Verlust und Belastungsstörungen fand ich im Buch gut umgesetzt. Vor allem bei solchen schwierigen und ernsthaften Themen ist es oft schwer, den richtigen Grad zu finden. Für mich kam persönlich keine Langeweile auf, dadurch das alles ein bisschen durch die Stimmung der beiden Streithähne aufgelockert wurde. Für mich war es ein großartiges Buch und auch der beste Band der Reihe, aber aufgrund der „toxischen Themen“ möchte ich es nicht als Herzensbuch bezeichnen. Das Ende ist natürlich wieder fies mit einem Cliffhanger ausgelegt, wie gut das ich den dritten Band schnell hinterher lesen konnte. 👋🏼✨

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